„Wir zeigen, wie es hinter der Fassade der Grünen ausschaut“,
schrieb die CSU in den Klappentext zu ihrem neuen Wahlspot-Video, das auf dem auf Youtube Channel der Partei der Lederhosen und Alphörner als neueste Errungenschaft hochgeladen wurde. Vergessen wir nicht, es ist Fastnachtszeit und tragen es mit Humor und Fassung.
Lauschen wir ganz entspannt in Erinnerung an die fernen Kinderzeit auf Mamas Schoss den Ergüssen der CSU-Werbetexter über Grünes, bei dem die Bayern Rot sehen, gerade wohl weil sie den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen, sehen wir sie vor Neid Blassgelb über den Mut anderer zum Schottern werden, der ihnen völlig abgeht, sie sich deshalb Schwarz ärgern und sie Blau werden lässt vom Bierdunst und den handfesten, schlagkräftigen Diskussionen über Politik am Wirtshaustresen, der ihren Horizont beim Blick über den Alpentellerrand erHellt.
Ein Männlein steht im Walde ganz grün und dumm.
Es hat vor lauter Protest eine Steinschleuder um.
Grün sein und dagegen sein
mit Plaster-, Schotter-, Ziegelstein
Ach wie bin ich froh
doch kein Grüner zu sein.
Na, dann Prösterle und bitte sich weiter so schön mit Seppelhose und Gamsfederle am Hut zerledern.
Vorschlag für den nächsten CSU-Spot: „Im Wald, da sind die Räuber…“