Atlantis am Atlantik

Archäologen der University of Hartfort in Connecticut stellen einen neuen aussichtsreichen Anwärter für einen der beliebtesten Mythen der Vergangenheit vor.

Der Traum eines Archäologen ist es, das legendäre Königreich Atlantis zu finden, dass sich der Sage nach westlich der Säulen des Herakles – der Strasse von Gibraltar – im Atlantik befunden haben soll. Das Zentrum der Stadt soll von drei künstlichen Wasserkanälen kreisförmig umschlossen gewesen sein. Vor knapp 10000 Jahren vor unserer Zeitrechnung wurde Atlantis innerhalb eines Tages durch eine Flutkatastrophe vom Meer verschlungen – so die Legende.

Es gibt kaum einen Ort auf der Welt, welcher nicht schon als Kandidat für diese untergegangene reiche Seefahrernation nominiert wurde, selbst arktische Gebiete oder Asien wurden vermutet.

Nach der Logik der Namensgebung und Beschreibung durch die Überlieferung Platons musste sich Atlantis im Atlantischen Ozean unweit von Afrika befinden – auch wenn die typischen Miesepeter diese Legende schon in der Antike ins Reich der Fabeln verbannten. Platon konnte sich ebenfalls nur auf mündliche Legenden berufen, denn nach seinen zeitlichen Angaben ereignete sich der Untergang der Supermacht viele Jahrhunderte vor seiner Zeit.

Jetzt gibt es einen sehr aussichtsreichen neuen Ort für Atlantis nördlich von Cadiz im Sumpfgebiet des Doña Ana Park, der durch seine geografische Lage besticht.

Ob diese Stadt tatsächlich Atlantis ist, kann jedoch noch nicht bewiesen werden.

Sehen Sie hier die Dokumentation auf National Geographic Channel und lesen Sie die Presseerklärung der Universität unter diesem Link: „Plato says that Atlantis once faced a city called “Gadara,” which is the ancient name for modern Cadiz.“

und dieses Video über den neuen Fund

Donovan liess sich ebenfalls vor einigen Jahrzehnten von Atlantis inspirieren:

Quelle: http://channel.nationalgeographic.com/episode/finding-atlantis-4982/Overview#tab-Videos/10009_00

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