Lyriden: funkelnder Sternenregen zu Ostern

April-Himmelsdusche der goldenen Art

Seit der vergangenen Nacht regnet es glitzernden Sternenstaub vom Himmel. Bis zum 25.April streichelt der Hauch des Kometen C/1861 G1 (Thatcher) vom Sternbild Lyra (Leier) ganz sanft die Erdhülle und bringt sie zum Leuchten. Dabei handelt es sich um Winzlinge mit einen Millimeter bis einen Zentimeter Durchmesser.

Die ersten überlieferten Berichte über diesen Meteorschauer stammen aus China aus dem Jahr 687 vor Christus „stars fell like rain“.

Die Intensität der sichtbaren Feuerspuren der Lyriden schwankt jedes Jahr sehr stark. Alistair McBeath und Rainer Arlt von der International Meteor Organization sagten, dass diese Unberechenbarkeit schwierig für die Vorhersagen ist. Astronomen erwarten zwischen 20 bis 100 Sternschnuppen pro Stunde.

Am 20. April 1803 waren die Bewohner von Richmond in Virginia, die aus dem Bett durch den Alarm einer Brandglocke geweckt wurden, verblüfft über die grosse Zahl der Meteore, die über den gesamten Bereich des Himmels zu sehen waren.

Wer eine Sternschnuppe sieht, kann darauf rechnen, dass sich ein Herzenswunsch erfüllt.

Radio Utopie blickt in die glitzernde Nacht und wünscht sich Frieden für alle Erdbewohner auf der Welt:

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Quelle: http://www.skyandtelescope.com/observing/objects/meteors/3305866.html

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