Die EU will Basel III der BIZ umsetzen. Bis 2018.
Es ward einmal eine „Finanzkrise“ des Weltkapitalismus, wo jede Bank machen kann was sie will, wenn sie sich mit einer anderen im Interbankenhandel darüber einigt. Und es begab sich, daß unter den größten Schurken aller Banken und Zentralbanken, in der „Bank für Internationalen Zahlungsausgleich“ (BIZ) zu Basel, sich ein Ausschuss bildete. Dieser kreiste und gebar 2010 ein paar Vorschläge. Diese nannte die BIZ Basel III. Und es ward ein EU-Kommission in Brüssel. Diese kreiste und entwarf ein „Gesetzespaket“ zur Umsetzung von Basel III, zu beschließen von den heiligen Kühen in EZB und Regierungsräten.
Und höret her, höret her: „Europas Banken“, 8300 globalisierte Blutsauger mit Sitz irgendwo auf genau dem Kontinent, der zu ihrer rechtmäßig-privaten Plünderung freigegeben ist (und der genau dafür erst 1992 extra für sie aus dem Meer aufstieg), sollen nun Eigenkapital in ausreichender „Qualität“ haben, bevor sie mit der Welt machen können was sie wollen.
Die Höhe des Eigenkapitals der Banken soll nämlich laut Basel III, von der BIZ ausgearbeitet und von EU-Binnenmarktkommissar Michel Barnier heute freudestrahlend mit roten Bäckchen präsentiert, mit 8 Prozent gleich bleiben. Nur die in den 8 Prozent Eigenkapital enthaltene Kernkapitalquote soll von 4.5 Prozent auf 6 Prozent angehoben werden. Bis zum Jahre 2018.
Die EU sollte jetzt wirklich langsam die schwachsinnigen Witze lassen. Sonst fliegt ihnen der ganze Laden um die Ohren. Und das wird genau in dem Augenblick passieren, indem 82 Millionen sich schlafend stellende Hasenfüße erstens merken und zweitens laut aussprechen, wer nicht nur diese EU-Witzbolde, sondern auch das Geldschöpfungsmonopol der Banken mit seinem Arbeitsleben bezahlt.