Auf ihrer Konferenz in Frankreich beschliessen die Besatzungsmächte einen „New Deal“ – für den Krieg.
Paris: Laut dem UN-Sonderbeauftragten Kai Ede, der wiederum Sabina Matthay vom ARD-Studio Südasien für „tagesschau.de“ seine Aufwartung machte, planen die Besatzungsmächte in Afghanistan einen 5-Jahresplan zur Stabilisierung des gestützten Prokonsuls Hamid Karzai und seines Regimes in Kabul.
Während innerhalb der Hegemonie der kriegführenden NATO-Länder soziale, gesellschaftliche, politische, kulturelle, wissenschaftliche und wirtschaftliche Standards immer mehr heruntergeschraubt werden, spricht man nun auf der sogenannten „Afghanistan-Konferenz“ in der französischen Haupstadt Paris von einem „New Deal“ für den Krieg am Hindukusch.
Gestern waren bei einem Luftangriff der US-geführten Kriegskoalition auf Grenztruppen Pakistans 11 Soldaten der Atommacht getötet worden. Das pakistanische Militär sprach von einem „feigen und unprovozierten Akt“.
Das Pentagon, was den Oberbefehl über alle Truppen der NATO (in Afghanistan „ISAF“) hat, lehnte noch in der Nacht eine Entschuldigung ab und sprach von einem „Akt der Selbstverteidigung“.
Unterstützung für diese Stellungnahme kamen von ungenannten Quellen welche sich bei westlichen Medien als „Sprecher von pro-Taliban militanten Gruppen“ ausgaben. Sie behaupteten die US-Truppen angegriffen zu haben.
Dies wurde, wie seit Kriegsbeginn am 11.September 2001 üblich, von den Medien im NATO-Einflussraum ungeprüft übernommen und als Rechtfertigung für den Angriff auf einen souveränen Staat kolpotiert.
Seit Jahren gehen weltweit unabhängige Beobachter hinsichtlich des seit Kriegsbeginn angeblich unauffindbaren Osama Bin Laden, sowie willkürlich benutzter Fantombegriffe wie „Al Kaida“ und „Taliban“, von einem Propaganda-Schwindel der Kriegsmächte zur Rechtfertigung regulärer Kriegführung aus.
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aus 2007:
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