Gabriel: Staatsstreich soll weitergehn, Deutschland muss Teil einer „Föderation“ werden

Der Bundesvorsitzende der SPD, Sigmar Gabriel, hat erneut klar gemacht, daß eine Demokratie weder mit ihm, noch mit seiner Partei zu machen ist. Als Ersatz für die zerfallende „Europäischen Union“ propagiert Gabriel nun – wie von mir vor Monaten prognostiziert – eine „Föderation“ aus den Staaten im Währungsgebiet des „Euro“. Im Klartext heisst das: die Staaten darin will er zerschlagen.

Der entsprechende Auszug aus dem Interview des SPD-Bundesvorsitzenden in der „Welt“:

„Gabriel: Europa muss von einer Konföderation zur Föderation entwickelt werden.

Welt Online: Wer gehört dazu?

Gabriel: Die 17 Staaten der Euro-Zone – und jeder, der sich anschließen will. Es ist unser besonders Interesse, dass Polen noch dazukommt. Wir haben längst das Europa der zwei Geschwindigkeiten.“

Gabriel ist Funktionär einer in der Öffentlichkeit nicht ausgesprochenen und durch die entsprechenden Akteure in etablierten Parteien, Banken, Industrie, Gilden und Lobby-Gruppen verschwiegen gehandhabten Agenda und ihrer Programme: dem Angriffskrieg gegen die Demokratien in Europa, der Zerschlagung der souveränen Staaten und ihrer Verfassungen, sowie im Endstadium die Erpressung der Völker und Bürger unter eine Diktatur des Kapitals. Schlagwort und vermeintlicher heiliger Zweck dieses Staatsstreichs gegen 27 bzw 17 Demokratien in Europa: die „Europäische Idee“.

Wer das für übertrieben hält, dem empfehle ich sich in Ruhe einmal zu überlegen, was hier gerade passiert: in Spanien, in Portugal, in Griechenland, in Italien, in Deutschland sowie in allen anderen Mitgliedsländern der 1992 gegründeten „Europäischen Union“, explizit seit Inkrafttreten des so viel gepriesenen „Lissabon-Vertrages im Dezember 2009, und was das Grundgesetz überhaupt ist und was noch da ist, wenn es weg ist. Wer das nicht mehr hin bekommt, sich das in Ruhe zu überlegen, der ist weder demokratie-, noch politikfähig, noch denkfähig.

Das Gabriel nun mit dem neuen Markenartikel „Föderation“ heraus rückt, dürfte für die Leserinnen und Leser von Radio Utopie nicht überraschend sein. Es sei denn, sie seien weder demokratie-, noch politikfähig, noch denkfähig und damit keine Leser im eigentlichen Sinne. (DER VERFALL DER “EUROPÄISCHEN UNION” (I) : Aufprall am Grundgesetz und radikaler Strategiewechsel, 13.November)

Wer nun fragt, warum da irgend so ein daher gelaufener Typ, ein was-weiss-ich, schon Monate vorher weiss, was Ihre Politikpriester und -Nonnen Ihnen Monate später für Dreck erzählen werden, ist das schon Ihr erster Schritt dazu wenigstens denkfähig zu werden.

Schöne Weihnachten noch. Sie schaffen das.

(…)

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