Finanzkartell: Deutsche haben 8.5 Billionen Euro Besitz zum Enteignen, wo ist das Problem?

Der „Bundesverband deutscher Banken“, also die Unterorganisation des weltweiten Finanzkartells „Institute of International Finance“ IIF, in welchem die 420 größten und weltweit vernetzten Banken und Kapitalgesellschaften mit Geldschöpfungsmonopol organisiert sind, auch die mit Sitz in Deutschland, hat eine interessante Statistik herausgegeben. „Die Deutschen“ besitzen real 8.5 Billionen Euro in Geldvermögen und Immobilien. In „Spiegel“-Schrift hieß das: hier gibt´s was zu holen. Und zwar um Zins-Schuldforderungen des IIF-Kartells an Staaten mit Euro-System zu bezahlen, die das Finanzkartell selbst in die Krise getrieben hat.

Jemand erkläre diesbezüglich auch bitte mal Felix von Leitner die Begriffe Geld, Besitz und Propaganda und wie das alles miteinander zusammen hängt. (8. Februar, Analyse: Deutschland soll Banken in Griechenland-Bankrott ausbezahlen, Blitzkrieg-Versuch im Bundestag)

Für den Genossen: das Ende des Kapitalismus lässt sich ganz einfach dadurch erreichen, daß man den Reichen nicht ihr Geld wegnimmt, sondern sie dazu zwingt es auszugeben. Wir verstehen: ausgeben. In den Wirtschaftskreislauf. Dazu muss man den in jeder Hinsicht wahnsinnigen Zustand beenden, daß Kapital von alleine immer mehr wird. Wir verstehen: das funktioniert über das Zinssystem und das Geldschöpfungsmonopol.

Das Privateigentum an Produktionsmitteln ist ein Nebenwiderspruch. Jede Art von Enteignungs-Phantasien und -Forderungen befördert nur den Kapitalismus und seinen gesellschaftlichen Rückhalt, gerade in der strunzdummen, latent xenophobischen und traditionell antidemokratischen Mittelschicht (ein hinreichender Beweis dafür mögen drei Diktaturen in 141 Jahren seit Existenz eines deutschen Staates sein). Es geht im Gegenteil um das Ende permanenter Enteignung von oben, die deswegen durch die Nomenklatura ständig eskaliert werden muss, weil durch den technologischen Fortschritt die Produktivkraft des Menschen ständig wächst und wir alle ohne eine winzige feudale Schicht über uns – die alles permanent vernichten muss was wir erarbeiten, um (relative) Armut und damit Unterwerfung aufrecht zu erhalten – gut leben könnten.

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