Wert der Waren und Dienstleistungen (BIP) in 2011 in EU und Euro-Währungsgebiet weiter gestiegen

Das „Bruttoinlandsprodukt“ (BIP) von insgesamt 17 Staaten, der (in Euro berechnete) Gesamtwert aller Waren und Dienstleistungen, die innerhalb eines Jahres im Währungssystem „Euro“ zwecks „Endverbrauch“ hergestellt bzw geleistet wurden, ist laut der EU-Statistikbehörde Eurostat in 2011 um 1.4 % gewachsen. In den 27 Ländern des Staatenbundes „Europäische Union“ insgesamt wuchs das BIP im selben Zeitraum um 1.5 Prozent.

Das BIP, was meist mit „Wirtschaft“, „Wirtschaftsleistung“ oder „Volkswirtschaft“ übersetzt wird, schrumpfte innerhalb der 17 Länder mit Euro-Finanzsystem im vierten Quartal 2011 (Oktober, November, Dezember) im Vergleich zum dritten Quartal 2011 zwar um 0.3 %. Es stieg aber im Vergleich zum Vorjahresquartal (Oktober, November, Dezember 2010) saisonbereinigtum 0.7 %.

Was lernen wir daraus? Wir lernen daraus, daß die Parameter des Kapitalismus Dreck sind und gar nichts aussagen und daß Massenelend und Massenarmut statistisch absaufen, wenn der Reichtum einer finanzextremistischen winzigen Minderheit weiterhin explodiert. Verschwindet in Portugal eine ganze Kleinstadt und baut sich Leistungsträger Dagobert Springer im „Euroland“ einen neuen Luxusdampfer für sich und seine Freunde, hat man immer noch einen Anstieg im „Bruttoinlandsprodukt“ des Euro-Währungsgebietes.

Des Weiteren lernen wir daraus, daß Eurostat ein Haufen Schurken ist und in diesem Land jeder zu doof zum Lesen. Nach der Schlagzeile ist bei 95 % Schluss, das wissen die Psychologen der Finanzkonzerne, Informationsindustrie und „Parteien“ ganz genau. Und vorher haben schon die „Schleusenwärter“ ihre Pflicht getan und 99 Prozent aller Nachrichten dem Leistungsschutzrecht…dem Papierkorb anvertraut.

Aber das ist nun nichts Neues. Also, Diener: Schnauze halten, weiter machen. Alle Anderen: Lesen lernen.

Ergänzung 14.40 Uhr

Der strategische Hintergrund, zum 1000. Male: hier wird eine selbsterzeugte Krise „als Chance“ benutzt, um über die „Geldpolitik“ der Banken einen Umsturz des politischen Systems zu erzwingen. Genau deswegen hat Merkel ihre Order rausgegeben, die sie selbst dienend-gnädig vom Finanzkartell empfangen hat: die Krise hat noch nicht vorbei zu sein.

 

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