Volker Kauder ist ein Rassist und ein Schwachkopf und soll seine Klappe halten.
Von allen Antidemokraten weiß man, daß sie nichts können. Deswegen sind sie Antidemokraten. Sie haben Angst vor einem Volk, das wählen darf. Es würde sie nämlich abwählen – mithin: rausschmeissen – wenn es nicht zu doof wäre für die Demokratie. Die Deutschen haben da zwar immer noch Anlaufschwierigkeiten, aber sind auf dem Pfade der Besserung. Ein nicht zu leugnender Fortschritt in diese Richtung, wäre CDU und CSU bei den anstehenden Landtagswahlen so zu versenken, daß man von ihnen nur noch den Kopf sieht, den sie nicht benutzen.
Volker Kauder, der „Führer“ einer Fraktion, die sich bis auf wenige Ausnahmen das „Maul“ verbieten und einen Korb vorhängen lassen wollte, hat vor der Islamkonferenz mal ein paar kleine Gassenhauer losgelassen. Diese Gassenhauer, bis heute hochbezahlte Hooligans bei Polizei und Verfassungsschutz, rannten hier in der Republik als offizielle Spione herum, trugen Mikrophone am Körper wann es ihnen passte (alles Eigenschutz, zur Terrorabwehr, natürlich) und brachten (mutmaßlich) Polizisten und Immigranten um. Muslime. Wenn Volker Kauder jetzt sagt:
„Der Islam ist nicht Teil unserer Tradition und Identität in Deutschland und gehört somit nicht zu Deutschland“,
dann meint er sich selbst. Er hat den Satz „Du bist Deutschland“ aus der Senkgrube unserer Großväter geholt und wartet jetzt wie der kleine Schuljunge, der auf dem Schulhof ein paar unpassende Bücher angezündet hat, verschmitzt auf Beifall. Nur die Idioten werden ihm den gönnen und uns den Streß ersparen, diesen Pöbel mühsam zu identifizieren.
Der Mensch, jeder Mensch, hat seine eigene Tradition. Jeder Mensch hat seine eigene Identität. Und obgleich man in dieser Republik – aus gutem Grund, leider – den Kanzler oder die Präsidenten nicht wählen kann, so kann man doch seinen Gott und seine Propheten wählen. Und die Menschen tun das auch. Jeder tut das, aus eigener Entscheidung. Niemand kann sich da auf seine Eltern rausreden, irgendwann einmal ist das vorbei.
Die Identitäten eines Landes, eines Staates, einer Nation (was drei verschiedene Dinge sind bzw sein können) ergeben sich erstens aus der Summe der einzelnen Identitäten und Traditionen und zweitens aus deren Interaktion.
Wir sind die Republik Deutschland. Und die Summe unserer einzelnen Identitäten und deren Interaktion werden bezüglich der Frage der Religion und Überzeugung wie folgt geregelt:
„Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.
Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet.“
Kraft Artikel 4 unserer Verfassung entscheiden also alle – alle – selbst über ihre Identität und Tradition. Daraus ergibt sich wiederum eine andere Summe und eine andere Interaktion der Gesellschaft in der Bundesrepublik Deutschland. Daraus folgt: Der Islam gehört zu Deutschland, wenn deutsche Staatsbürger sich für diese Religion entscheiden.
Quod erat demonstrandum. Und damit Schluss.