20000 Moskitos mit Selbstmord-Bakterium unkontrolliert in freie Natur entlassen

Forscher haben in dicht besiedelten Gebieten über zwanzigtausend gentechnisch veränderte Mücken der Art Aedes aegypti mosquito ausgesetzt.

Zwei Städte in Nord-Australien wurden vor kurzem mit bis zu 20000 Labor-Moskitos des britischen Biotechnoloie-Konzerns OXITEC beschenkt, die fast vollständig die natürlich vorkommenden Mücken im Freien ersetzen sollen.

Den gezüchteten Tieren wurde das in der Natur vorkommende parasitäre Bakterium Wolbackia pipientis eingesetzt, welches grossen Schaden in Populationen anrichtet. Durch verschiedene Überlebensstrategien beeinflussen die Bakterien die Fortpflanzung der befallenen Lebewesen, was bis zum Aussterben bestimmter Arten und zu Störungen im Gleichgewicht der Natur führt.

Inzwischen sollen zwischen 17 und 75 % aller Insektenarten mit Wolbachia pipientis infiziert sein, darunter einige Spinnen- und Nematodenarten.

Es gibt keine langfristigen Studien über die Auswirkungen auf die gesamten Populationen im Kreislauf der Natur. Weder auf die Moskitos und andere Insekten, die ausgerottet, infiziert werden oder mutieren noch auf die vielen Tierarten, die von dieser Nahrungskette abhängig sind.

Im Jahr 2009 wurden auf den Cayman-Inseln in der Karibik Freilandversuche mit einer Vorgängerversion von Moskitos mit eingebautem Selbstmord-Gen ohne Informationen und Einwilligung der lokalen Bevölkerung durchgeführt. In Malaysia folgte ein Jahr darauf ein neuerlicher Frevel mit sechstausend der freigelassenen Monster-Mücken.

Der niedliche Kinder-Trickfilm zu den transgenen Moskitos auf der Promotion-Website von OXITEC kann die ernstzunehmenden Bedenken anderer Forscher nicht verharmlosen. Aber es ist ein interessanter, völlig danebengegangener Versuch, der uns zeigen soll, wie gut wir doch im Schoss der etablierten, unkritischen Wissenschaft aufgehoben sind.

Zuviele unwiderrufliche Schäden wurden bereits durch chemische Umweltgifte oder nukleare Katastrophen in den letzten Jahrzehnten in der Natur angerichtet als das dieser Planet noch den letzten Todesstoss durch die geldgeilen Säcke der Gentechnologie-Konzerne mit ihren Gesundheitsapostellitaneien wie die der Bill and Melinda Gates Foundation ertragen kann.

Update am 27.Juni 2012

Ich möchte unseren Lesern diesen umfangreichen Artikel auf Zentrum der Gesundheit zu den Strategien der medialen Manipulation der öffentlichen Meinung empfehlen, der auf alle gesellschaftlichen Bereiche anzuwenden ist:

„Eine weitere Standard-PR-Taktik ist, die Sprache der Umweltschützer zu verwenden, um ein gefährliches und unerprobtes Produkt zu verteidigen, das eine tatsächliche Bedrohung der Umwelt oder der Gesundheit darstellt.

Dies sehen wir bei der „PR-Nebelwand“, die genetisch manipulierte Lebensmittel umgibt.

Es heißt, dass genmanipulierte Lebensmittel nötig sind, um mehr Nahrung produzieren zu können, um den Welthunger zu bekämpfen usw., doch in Wirklichkeit haben Genlebensmittel sogar einen geringeren Ertrag pro Hektar Ackerland als natürliche Getreide!

Der Groschen fällt, wenn Sie erkennen, dass fast alle Gennahrungsmittel von den Herstellern von Herbiziden und Pestiziden geschaffen wurden, damit die Pflanzen noch größere Dosen von Herbiziden und Pestiziden aushalten können (aus „The Magic Bean“, Buch von Tim O‘Shea).

… Eine Frontgruppe namens Internationaler Rat für Lebensmittelinformation kümmert sich um die öffentliche Abneigung gegen gentechnisch veränderte Lebensmittel.

Schlüsselworte werden durchweg im ganzen Text wiederholt. Die Öffentlichkeit fürchtet sich instinktiv vor neuen Schöpfungen, die plötzlich in den Regalen des Gemüsehändlers auftauchen und von denen gesagt wird, dass ihre Erbsubstanz manipuliert sei.

Der Internationale Rat für Lebensmittelinformation möchte die Öffentlichkeit jedoch von der „Unbedenklichkeit“ genmanipulierter Lebensmitteln überzeugen, also vermeidet er Worte wie:

Frankenstein, Hitler, Biotechnologie, chemisch, DNS, Experimente, Sicherheit, Wissenschaftler, Bestrahlung, Gen-Roulette, Gen-Beschuss, Zufall.

Statt dessen enthält gute PR für genmanipulierte Lebensmittel Wörter wie: Kreuzung, natürliche Ordnung, Schönheit, Wahl, Spende, Artenkreuzung, Vielfalt, Erde, organisch, gesund…“

http://www.zentrum-der-gesundheit.de/ia-medienmanipulation.html

Quelle: http://naturalsociety.com/genetically-engineered-mosquitoes-released-australia/

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