Die auf Zypern stationierten Banken rauben allen Zyprioten einen Teil ihres dort deponierten Eigentums. E.U., E.Z.B. und „Euro-Regierungen“ warten gespannt, was nun passiert.
Die Bewohner eines souveränen Staates wachen eines Morgens auf und haben einfach weniger Geld als vorher auf dem Konto. Die Bank sagt dazu, „Hey, so ist das: ich muss mich retten“. Genau das passiert gerade auf Zypern und es ist ein Testlauf dafür, ob sich die Menschen – nicht nur in Zypern – auch diesen eskalierten Raubzug des Euro-Kapitalismus immer noch gefallen lassen.
Allen in der Republik Zypern wird 6,75 Prozent des Guthabens auf dem eigenen Konto geraubt. Beträgt das Guthaben über 100.000 Euro, sind es 9,9 Prozent. So lautet der „Beschluss“ der „Eurogruppe“, also von E.Z.B.-Präsident Mario Draghi, E.U.-Kommissar Olli Rehn, und der 17 Finanzministern der Staaten mit Euro-Finanzsystem.
Natürlich hat E.Z.B-Präsident Draghi, E.U.-Kommissar Rehn und auch nicht 17 Finanzminister zu Brüssel das Recht auf Zypern allen Bürgern mit einem Bankkonto Geld zu klauen. Daher tun jetzt alle Beteiligten – auch die Banken – so, als wäre es bereits geschehen. Dabei sollen über das Wochenende und den Montag entsprechende Gesetze durch das Parlament von Nikosia gejagt werden. Auch das sind nur Nebelkerzen. Denn natürlich hat auch das Parlament der Republik Zypern kein Recht alle Kontoinhaber in Zypern pauschal zu enteignen, schließlich lebt man auch auf Zypern im Kapitalismus.
Was passiert also tatsächlich? Es sind die im weltweiten Kartell „Institute of International Finance“ organisierten Banken, die ihre Kunden ausrauben. Denn sie alleine haben die Macht das zu tun. Alles andere dient dazu das zu vernebeln. Und wer dumm genug ist, sich durch Sprüche über „reiche Russen“ und Fotos in der Boulevardpresse einlullen zu lassen, wird irgendwann selbst morgens aufwachen und zur „Rettung“ seiner Bank dort weniger auf dem Konto haben, aber zur Beruhigung dann in der Presse ein Foto mit reichen Chinesen sehen, mit dem Spruch untendrunter „So geht es nicht weiter!“.
Wie ich bereits mehrfach versuchte zu erläutern (lesen fällt den Ausgeplünderten, den Konsumenten, den Untertanen offensichtlich zunehmend schwer) handelt es sich bei den „zypriotischen“ Banken, die da von Staat Zypern „gerettet“ werden „müssen“ (damit der Staat Zypern dann gerettet werden „muss“) um folgende Organisationen:
– Societe Generale
– Hellenic Bank
– UBS
– National Bank of Greece
– Eurobank
– die ehemalige “Preußischen Landespfandbriefanstalt zur Finanzierung des Kleinwohnungsbaus”, heute Depfa Bank, Teil der vom deutschen Staaten mitsamt Hunderten von Milliarden Euro Schulden übernommenen verstaatlichten Hypo Real Estate,
usw, usw.
Diese nach eigener Aussage international so eng vernetzten Banken, dass sie nicht mehr pleite gegen können (welch ein Schwachsinn), plündern die Zyprioten. Und sie plündern nicht mehr wie bisher über Bande, sondern direkt und in einem Raubzug über Nacht. Und aus dem Fernseher, in der Zeitung, im Internet schwätzen die Prostituierten dieses Totalen Kapitalismus, des Euro-Kapitalismus, ihren Müll von „Europa“.
(…)
Artikel zum Thema:
30.09.2012 Wie die Systematik des Raubzugs im Euro-System funktioniert
A (Deutschland) gibt einen Kredit an B (Griechenland), damit B weiter an XY (die Banken) zahlen kann. Damit B diese neuen Schulden von A bekommen darf, muss es in deren Höhe mit Eigentum an XY bezahlen. Statt B also zu helfen, hat es A durch seinen Kredit zu seinem Schuldner gemacht, dessen Schulden noch erhöht und zu dessen Ausplünderung durch XY beigetragen.
11.05.2010 Hallo?! WIR WERDEN GERADE AUSGERAUBT, IHR BLÖDES PACK!
So eine Schande von Untertanen-Volk hat doch die Geschichte noch nicht gesehen. Sagt mal – schämt Ihr Euch gar nicht? Ja natürlich schämt Ihr Euch, Ihr Vollidioten, weil sie Euch mal wieder plündern und Ihr denkt, Ihr habt das verdient- nicht das Geld, die Bestrafung. Weil Ihr krank im Schädel seid und meint, Ihr seid schlecht, die Welt sei es hiermit auch