Der Vorsitzende der Partei-Soziopathie „SPD“ muss raus und in Rente. Das zumindest haben die Bundestagswahlen erreicht.
Es pfeifen die Spatzen von den Dächern – der SPD-Chef Franz Müntefering muss gehen. Er wird davon gejagt, vertrieben, mit einem Fusstritt rausgeschmissen und mit aller Macht, die er nicht mehr hat, aus dem Amt gejagt. Dann darf er weiter in Kreuzberg wohnen und die nächsten 30 Jahre zusehen.
Der „Focus“ schrieb heute (1):
„Es wurde nicht ausgeschlossen, dass Müntefering selbst vor den Gremien im Laufe des Tages von sich aus auf eine erneute Kandidatur für den Parteivorsitz verzichtet.“
Oberste Maxime der Nomenklatura, der Machteliten und Lobbygruppen ist: „Lasst die Leute, die einfachen Leute, niemals merken dass es in Wirklichkeit sie sind, welche die Macht innehaben“. Nach diesem Motto wird es gehandhabt werden. Müntefering wird vor die Kameras treten und sagen, er müsse gar nicht zurücktreten, er würde einfach nur nicht wie angekündigt noch mal für den SPD-Vorsitz kandidieren.
Dann werden alle sagen..
„Toll, wie Du das gemacht hast, Franz, nach dem Sturz (2) von unserem Vorsitzenden Kurt Beck die SPD in einem Jahr den Abhang runterzurollen. Sisyphos ist eben Sozialdemokrat.“
..Müntefering auf die Schulter klopfen und langsam aus dem Scheinwerferlicht hinten rausschieben auf den Innenhof. Und alle werden sagen, „Was für ein grosser Vorsitzender“.
Wer wird SPD-Chef werden? Das ist die Frage. Wer SPD-Vorsitzender wird, ist egal. Es muss ein Chef sein. Diese Partei ist eine zentralistisch-autoritäre Sekte geworden, ihre Mitglieder gefährliche Soziopathen und Feinde der Demokratie, die den Sturz von Verfassung und Bürgerrechten seit 11 Jahren mit allen Mitteln betrieben haben. Diese Partei hat, ohne Not, grosse Teile der Bevölkerung verarmt und dabei den Staat belastet, als er angesichts der aufkommenden Krise der Gelderfinder noch handlungsfähig gewesen wäre. Stattdessen tat man genau das Falsche: man bestrafte die Armut in einem Kapitalismus, der die Gesellschaft erwürgt, der die Wirtschaft erwürgt, der den Staat erwürgt und hielt diesem noch selbst die Kehle hin.
Der Resteverwalter Frank Steinmeier wird voraussichtlich auch das Amt des SPD-Chefs übernehmen müssen. Denn jede Art von Erfolg, jede Art von Erneuerung, von Progressivität, jedes Anzeichen von Leben ist in dieser Partei verboten. Jede gewonnene Wahl wird mit Stigmatisierung bestraft und nur und ausschliesslich Wahlverlierer dürfen irgendein Amt bekommen. Sonst stimmt da was nicht, bei den Sozens.
Na, dann rollt mal weiter, den Berg hinab. Aber nicht, dass ihr noch vor den Fels geratet.
Quellen:
(1) http://www.focus.de/politik/deutschland/wahlen-2009/bundestagswahl/spd-druck-auf-muentefering-waechst_aid_439745.html
(2) http://www.radio-utopie.de/2008/09/07/persoenliche-erklaerung-von-kurt-beck-im-wortlaut/