Die Taliban-Lusche …

… in einem typischen Spiel mit deutschem Blatt:

In diesem Land regt sich ein hauchzartes, „Vor der Wahl“ pflichtbewusstes Stammtischlüftchen der Kritik an den voreiligen Kartenspielern.

In der Annahme, mit einem schwuppsdiwupps aus dem Ärmel geschüttelten Trumpf-Ass einen Stich zu ihren Gunsten zu landen um aus dem Schneider zu kommen, haut ein Mitspieler die niedrigste Lusche auf den Tisch die es in diesem überreizten Spiel gibt und spielen sich Schwarz, dass heisst, sie bekommen keinen einzigen Stich.

Mit dem vom anderen Mitspieler ausgesprochenen Contra gegen den Alleinspieler schiessen sie sich in die fünffache Minuspunkteanzahl und läuten die Bockrunde ein, aus der sie bei ihrem grottenschlechtem Spiel im weiteren Verlauf noch mehr abgestraft und als haushohe Verlierer der Geschichte ohne ihren Einsatz nach Hause gehen werden.

Die beiden Herren könnten jetzt auch gleich eine Runde Schieberramsch einlegen, welche darauf abzielt bloss ja keine Augen zu erhalten. Pech nur, dass diese zuvor nicht von allen Dreien vereinbart wurde.

Die strengen festgesetzten Spielregeln als kleine Lernnachhilfe für die Kabinettsbrüder und ihre Stammtischgenossen, bevor sie wieder die Karten neu mischen.

Artikel zum Thema

02.08.2009 Fast wie in Spanien
01.02.2009 „Video-Terroristen“: Exekutive und Konzernmedien starten Angst-Offensive zur Beeinflussung der Bundestagswahlen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert