Nach Angaben des syrischen Regimes finden syrische Truppen bei ihrem laufenden Vormarsch gegen die Invasoren Chemiestoffe eines katarisch-deutschen pharmazeutischen Konzerns, sowie in Saudi-Arabien hergestellte Chemie-Fässer. Syrische Soldaten zeigen demnach nach ihrem Vorrücken in „Rebellen“-Gebiete Vergiftungserscheinungen.
Derweil lehnen die Einwohner des U.S.-Imperiums einen offenen Angriffskrieg gegen Syrien unter Beteiligung eigener regulärer Truppen ab.
Wie die Nachrichtenagentur des syrischen Regimes „Syrian Arab News Agency“ meldet, haben Milizen der faktisch von allen Staaten im U.S.-Einflussbereich mittelbar oder unmittelbar finanzierten, ausgebildeten, ausgerüsteten und geführten irregulären Invasionsstreitkräfte Fässer mit chemischen Stoffe gehortet, die die Aufschrift „Made in KSA“ tragen, also in Saudi-Arabien produziert wurden. Nach Angaben von S.A.N.A. fanden die syrischen Streitkräfte die Chemiestoffe, als sie im Gebiet von Jobar gegen die Invasoren vorrückten. Des Weiteren fanden demnach die syrischen Streitkräfte, deren Soldaten bei ihrem Vorrücken in „Rebellen“-Gebiete Symptome eines gegen sie gerichteten Chemiewaffen-Einsatzes zeigten, chemische Stoffe, deren Verpackung die Aufschrift „The Qatari-German Company for Pharmaceutical Industries“ trugen. Die neokonservativ-bellizistische und dem russischen Ministerpräsidenten Dimitri Medwedew nahestehende Nachrichtenagentur „Ria Novosti“ sprach von „Gegengiften“.
Weitere Angaben zu diesem Fund brachte das syrische Regime nicht zuwege. Auf ein Firmenemblem zu schauen ist auch wirklich zu viel verlangt, wenn man einen Krieg gewinnen will. Auch Fotos von den vorgebrachten Beweisen wollen unbedingt in schlechter Qualität und unbrauchbar sein. Am Ende hätte man noch der kriegsentscheidenden Öffentlichkeit relevante Informationen zur Verfügung gestellt.
Nach der Eroberung zweier asisatischen Staaten, Afghanistan in 2001 und Irak 2003, erfolgte durch das Imperium der Vereinigten Staaten von Amerika und ihre Alliierten 2011 der Einmarsch in Libyen (andere Kriegs- und Aufmarschgebiete wie das 1991 faktisch zerfallene Somalia oder Jemen nicht berücksichtigt). Dieser 2001 durch die U.S.A. begonnene Weltkrieg „on terror“ hat bereits eine unbekannte Anzahl von Menschen das Leben gekostet, allein im Irak über eine Million.
Die Invasionsstreitkräfte der gegen Syrien bereits irregulär Krieg führenden Staaten (darunter die Republik Deutschland) werden in der dortigen Presse „Rebellen“ genannt. Doch ist der 2011, nach dem erfolgreichen Abschluss der Eroberung Libyens, durch dieselben Invasionsmächte begonnene Angriffskrieg gegen Syrien durch die Gegenwehr der syrischen Truppen stecken geblieben und dabei zusammen zu brechen. Wie wir bereits im August 2012 erläuterten, bricht mit der gescheiterten Eroberung Syriens auch die nach dem ersten Irak-Krieg durch den ehemalige Direktor der C.I.A und damaligen Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, George Bush Senior am 16. Januar 1991 ausgerufene „Neue Weltordnung“ zusammen. (11.August 2012, Gescheiterte Syrien-Invasion: Das Regime der “Neuen Weltordnung” erreicht seine Endphase)
Ein Einsatz von Chemiewaffen durch die irregulären Invasionsstreitkräfte, entsprechend der Vorlage der „roten Linie“ durch den faktischen U.S.-Imperator Barack Obama, stellt den letzten Ausweg für die Invasionsmächte dar, um von den vermeintlich informationskontrollierten Bevölkerungen die Zustimmung für eine weitere Invasion des bald 12-jährigen Krieges zu erhalten. Dies scheitert bereits im Ansatz.
Einer Umfrage des Informationskonzerns „Reuters“ im U.S.-Imperium zufolge befürworten dort nur 9 Prozent einen von Imperator Obama befohlenen offenen Angriffskrieg gegen das asiatische Syrien durch reguläre U.S.-Einheiten. 60 Prozent der befragten Einwohner sind dagegen. Wohlgemerkt, sicher auch dagegen, dass ihre Soldaten in einen kriegerischen Konflikt mit der Russischen Föderation ziehen, die – derzeit – zum ersten Mal seit Ausbruch des 2001 unerklärten, irregulären und imperialistischen Krieges das Gebaren einer U.S.-Kolonie abgelegt hat – im Gegensatz zur Berliner Republik, deren etablierten politischen Organisationen, Parteien, Behörden, sowie die gleichgeschaltete Presse zu nichts fähig und zu nichts anderem zu gebrauchen sind als für ferngesteuerten Krieg, Kapitalismus und Imperialismus.
Der Präsident Venezuelas, Nicolas Maduro, sprach vom Versuch des U.S.-Imperiums einen „Weltkrieg“ zu entfesseln und lag darin insofern falsch, als dass dieser bereits seit fast 12 Jahren über die Bühne geht, ohne nennenswerten Proteste oder gar politischen Widerstand in den kriegführenden Staaten im U.S.-Einflussbereich.