Nachdem das Imperium der Vereinigten Staaten von Amerika, zusammen mit dem Vereinigten Königreich, der mittels eines semi-autoritären Präsidentialsystems regierten abgetakelten Kolonialmacht Frankreich und diversen asiatischen Kirchenstaaten bereits seit über zwei Jahren mit irregulären Streitkräften („Rebellen“) eine Invasion gegen Syrien führt und dabei verloren hat, droht es jetzt mit einem offenen Luftschlag. Warum? Weil das autoritäre Regime in Damaskus – bis vor wenigen Jahren aus dem Raum des Nordatlantikpakts heraus im weltweiten Krieg „on terror“ noch umworben und gestützt, dann plötzlich überfallen – angeblich in dem Augenblick Chemiewaffen gegen die Invasoren und ihre Milizen nahe der Hauptstadt Damaskus eingesetzt haben soll, nachdem es so leichtgläubig war Inspektoren der Organisation der Vereinten Nationen zu Untersuchungen ins Land zu lassen. Keiner, wirklich keiner, glaubt diese aus Washington kolportierte Darstellung, nur Untertanen die es müssen.
„Den von uns gesammelten Zeugenaussagen zufolge haben die Rebellen Chemiewaffen benutzt, haben sich Sarin bedient.“
So U.N.O.-Beauftragte Carla Del Ponte, Mitglied einer zum Krieg in Syrien ermittelnden Sonderkommission, noch in diesem Mai. (U.N.O.-Kommission: konkrete Hinweise auf Giftgas-Einsatz in Syrien durch Rebellen)
Es ist jetzt genug geredet worden. Ganz besonders mit der Administration des Imperiums.
Die Drohung der U.S.A. und ihrer mehr oder weniger lächerlichen Alliierten ist nicht nur eine Drohung gegen Syrien. Es ist auch eine Drohung gegen Deutschland. Es ist eine Drohung gegen jeden einzelnen souveränen Staat auf dem Planeten Erde und sein Recht, das Völkerrecht.
Führen die U.S.A. gegen Syrien offen Krieg, führen sie ihn offen gegen die Welt. Wenn sie einen Weltkrieg wollen, werden sie ihn bekommen. Sie müssen ihn nur beginnen. Wir, alle noch freien und souveränen Menschen des Planeten, werden ihn beenden. Und er wird mit der – endgültigen – Niederlage dieses Imperiums enden, was die Menschen weltweit durch seine ökonomische., militärischen und politischen Tentakel gewissenlos, grenzenlos und endlos zynisch quält und ausbeutet.
Wenn die Vereinigten Staaten von Amerika Krieg wollen, sollen sie ihn bekommen. Man hat Waffen nicht dazu, sie im Schrank zu lassen, wenn der andere eine Konfrontation beginnt. Man muss bereit sein sie einzusetzen, oder man kann sie gleich weglassen.
Die einzige ernstzunehmende Militärmacht, die fähig ist sich dem U.S.-Imperialismus zu widersetzen und historisch jeden Grund dazu hat gegen diesen nicht einen einzigen Millimeter weiter zurück zu weichen, ist die Russische Föderation. Das erzkapitalistische China, ein Traumland der Ausbeuter, ist weltpolitisch ein Zwerg, ein Nichts, eine Handpuppe der kapitalistischen Währungsinteressen.
Sollte nun der russische Präsident Wladimir Putin offiziell bekannt geben, dass die Russische Föderation seine strategische, mit Atomwaffen und Marschflugkörpern bestückte Bomber-Flotte starten lässt – nur um mal zu schauen wie es so aussieht, hi und da – würde ich erleichtert sein.
Was die Mehrheit in der Republik Deutschland angeht, so wird diese keinen neuen Krieg in Asien mehr mitmachen. Und diesmal wird sie es mit den ihr vom Grundgesetz, was einen Angriffskrieg unter Strafe stellt, zur Verfügung gestellten Mitteln allen heimzahlen, die beim Syrien-Krieg aktiv oder passiv kollaborieren.
Und das nicht nur bei der Bundestagswahl.