Syrien wird Chemiewaffenkonvention unterzeichnen
Der syrische Aussenminister Walid al-Moallem erklärte heute im Fernsehsender Al-Mayadeen, dass die syrische Regierung alle Bestände an Chemiewaffen offenlegen und die Konvention über das Verbot des Einsatzes von Chemiewaffen unterzeichnen wird (Liste der Unterzeichnerstaaten und Ratifizierungen).
Das Land wird uneingeschränkt mit Vertretern der Organisation der Vereinten Nationen, Russlands und anderen Ländern zusammenarbeiten und die Anlagen ihrer Aufsicht übergeben. Die Produktion wird eingestellt, so der Minister.
An dieser Stelle sollte darauf hingewiesen werden, dass mit dieser Nachricht der Grund für ein militärisches Eingreifen der Vereinigten Staaten von Amerika entfällt.
Der von weltweiten Kriegen profitierende internationale Riesenkomplex des Spionageapparates wird sich andere Ereignisse einfallen lassen, um seine Interessen durchzusetzen. In der Jerusalem Post erschien am 10.September 2013 ein seltsam diffus anmutender Wink mit dem Zaunpfahl auf das Israel Institute for Biological Research.
Möglicherweise werden jetzt auch biologische Waffen ins Spiel gebracht. Immerhin fielen in der jüngsten Vergangenheit in einigen Zeitungen schon dezente warnende Anspielungen in Bezug auf den Krieg in Syrien – selbstredend eingesetzt durch die syrischen Behörden.
Merkwürdig genug sind die seit Wochen und in besonders jüngster Zeit gemeldeten Todesfälle durch „neue mysteriöse SARS-ähnliche Viren oder MERS“ (beide aus der Gruppe der Coronaviren) in Katar und vor allem aus Saudi-Arabien.
In einem solchen Fall ist die Weltbevölkerung nun genügend sensibilisiert, um den wahren Urhebern derartiger Verbrechen auf die Spur zu kommen und nicht zulassen, dass der aufkeimende Friedensprozess wieder aufgehalten wird.