Anm.: In einer vorhergehenden Version des Artikels wurde Igor Miroshnichenko als Partei-Chef von „Swoboda“ bezeichnet.
Chaos und Faschismus in der Ukraine: „Swoboda“-Abgeordnete, angeführt vom Vize-Vorsitzenden des Parlaments-Ausschusses für Redefreiheit Igor Miroshnichenko, verprügeln den Geschäftsführer des Staatsfernsehens und zwingen ihn vor laufender Kamera zur Unterschrift unter ein Rücktrittssschreiben.
Die ukrainische Zeitung „Prawda“ veröffentlichte am Abend des 18. März 2014 das unter massiver Gewaltanwendung erzwungene Rücktrittsschreiben von Aleksandr Panteleymonov, des Leiters der staatlichen Fernsehgesellschaft in Kiew. Zuvor war dieser in seinem eigenen Büro von Parlamentsabgeordneten und Anhängern der rechtsextremen „Swoboda“ überfallen und zum Rücktritt gewzungen worden.
Anführer des Überfalls: Igor Miroshnichenko, Vize-Vorsitzender vom Ausschuss für Redefreiheit und Abgeordneter der Partei „Swoboda“, die im ukrainischen Regime sitzt und Verhandlungspartner u.a. der Regierung von Deutschland ist.
Dem Leiter des ukrainischen Staatsfernsehens Panteleymonov wird von der Regime-Partei „Swoboda“ vorgeworfen, nicht nationalistisch genug berichtet und „pro-russische“ Propaganda zu vertreten zu haben.
Willkommen in der neuen faschistischen Realität, die von Banken, Konzeren und Regierungen des Westblocks gestützt und finanziert wird. Diese Zustände sind eine Katastrophe für die ukrainische Gesellschaft.
Quellen:
http://www.pravda.com.ua/rus/news/2014/03/18/7019478/
http://rt.com/news/ukraine-forced-resignation-nationalism-674/
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