Ukraine: „Gouverneur“ des Putsch-Regimes nennt Hitler einen „Befreier“
Der vom „Präsidenten“ des Kiewer Putsch-Regimes Alexander Turtschinow Anfang März eingesetzte Gouverneur der ukrainischen Region Kherson, Yuri Odarchenko, gestern bei einer Gedenkveranstaltung in Kherson zum 9. Mai, dem Jahrestag der Kapitulation des faschistischen Deutschlands, dem Ende des 2. Weltkriegs auf dem Kontinent Europa:
„Die (sowjetischen) Aggressoren rechtfertigten ihre Kaperung nicht nur durch ihre Leidenschaft das Territorium von anderen zu besetzen und die Menschen zu versklaven, sondern sie brachten auch Parolen vor darüber die Nationen und Menschen zu befreien und Menschen die die Länder bewohnten die Hitler hoffte zu kapern (…) Wenn Ihr die Geschichtsbücher lest, wir haben eine Reihe von Dokumentationen darüber, dann sehen wir, dass er (Hitler) zuallererst eine Parole von der Befreiung vom kommunistischen Joch vorbrachte, und von der Befreiung vom Tyrannen Stalin.“
Die Menge vor dem Rednerpult, auf dem die ordensgeschmückten Veteranen und Militärs stehen und sich durch ihr elendes Schweigen in den Staub der Geschichte werfen, schreit auf. „SCHANDE! SCHANDE!“. Eine Mutter, die rote Fahne schwenkend, läuft mit ihrem Kind in den Arm – ihm wird sie nachher erzählen können was sie auch für dieses tat – zum Rednerpult. Sie schreit diesen Faschisten Odarchenko an, der durch einen aus der „Europäischen Union“ finanzierten, aus diesem Pack im Regierungs- und Parlamentsviertel zu Berlin gestützten blutigen Putsch eingesetzt wurde, sie schreit ihn an. Sie wirft seinen Mikrofonständer von der Bühne. Aufruhr unter den Menschen, in Kherson, Ukraine, vor dem Denkmal des Sieges über den deutschen Faschismus, am Gedenktage dieses Sieges, vor dem Handlanger eines gerade aus Berlin, unter der Flagge „pro-Europas“, eines imperialen Paneuropa zurückgekehrten neuen Faschismus.
Odarschenko ist, genauso wie der nach dem Putsch vom gestürmten Parlament Rada „gewählte“ „Präsident“ Turtschinow – der sich vor wenigen Tagen mit Kanzlerin Merkel absprach – , Mitglied der „Allukrainischen Vereinigung Vaterland“ von Julia Timoschenko. Timoschenko war es, die nach dem Putsch die Strategie entwickelte zur Sicherung des Regimes in den widerständigen Regionen vom neuen Kiewer „Präsidenten“ Turtschinow Oligarchen als „Gouverneure“ einsetzen zu lassen, darunter u.a. Sergei Taruta in Donezk (der in der Geiselelaffäre der O.S.Z.E.-Gäste aus Deutschland eine Rolle spielte) und der in der Schweiz residierende Igor Kolomoisky in Dnipropetrowsk.
Der Westblock, vorneweg sein Ableger „Europäische Union“, wird bekommen was er verdient; vorneweg seine ferngesteuerten, paneuropäisch-imperialistischen Verräterparteien und Contras in der etablierten Parteienlandschaft zu Berlin: „Die Linke.“, „Sozialdemokratische Partei Deutschlands“, „Bündnis 90/Die Grünen“. Schande über Euch! Schande!