Am 24. Mai 2014 versammeln sich Aktivisten weltweit, um ein Zeichen zu setzen, dass sie Monsantos kriminelles und ungerechtes Gebaren nicht weiter hinnehmen werden.
Grund der Demonstrationen sind die Auswirkungen von Monsantos genmanipuliertem Saatgut und seiner Pestizide auf unsere Gesundheit und das Ökosystem.
Wissenschaftliche Studien beweisen, dass genetisch veränderte Lebensmittel zu schweren gesundheitlichen Schäden wie Unfruchtbarkeit, Krebs und Missbildungen bei Neugeborenen führen. Monsantos genetisch modifiziertes Saatgut bedroht unser Ökosystem massiv. Studien zeigen klare Zusammenhänge zwischen den von Monsanto verwendeten „Neonikotinoiden Pestiziden” mit dem weltweiten Bienensterben und mit dem Kollaps ganzer Bienenvölker.
Vom U.S. Kongress und Präsident Barack Obama wurde ein Gesetz verabschiedet, das es Monsanto ermöglicht, sich über gerichtlich angeordnete Verkaufsstopps ihres Saatguts hinwegzusetzen. Die FDA (Food and Drug Administration), zuständig für den Schutz der öffentlichen Gesundheit in den USA, besteht hauptsächlich aus ehemaligen Monsanto Führungskräften – ein Interessenkonflikt, der auch das Fehlen staatlich finanzierter Studien zu Langzeiteffekten von genetisch veränderten Lebensmitteln erklärt. Monsanto profitiert schon viel zu lange von staatlichen Subventionen und Vetternwirtschaft. Während Kleinbauern und Bio-Betriebe ums Überleben kämpfen, sichert sich Monsanto Patentrechte auf sämtliches genetisch modifiziertes Saatgut sowie den gesamten Prozess der Gentechnik und festigt so seine Monopolstellung als globaler Nahrungsmittel-Lieferant.
Wir rufen daher auf zum Boykott sämtlicher Firmen, die Eigentum von Monsanto sind oder die Monsantos genetisch modifizierte Nahrungsmittel verwenden. Wir fordern eine Deklarationspflicht für genetisch modifiziertes Saatgut in sämtlichen Lebensmitteln. Die relevanten Punkte im „Monsanto Protection Act“ müssen für ungültig erklärt werden. Wir fordern weitere wissenschaftlichen Studien zu gesundheitlichen Folgen von genmanipulierten Organismen (GMO). Monsantos Führungskräfte sowie Politiker, die Monsanto unterstützen, müssen durch direkte Kommunikation, Graswurzel-Journalismus, soziale Medien etc. zur Verantwortung gezogen werden. Die Öffentlichkeit muss weiterhin über die geheimen Machenschaften des Konzerns informiert werden.
Veranstaltungen:
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Berlin: http://on.fb.me/1l6Qmb9.
München: http://on.fb.me/1i1q0RC.
Düsseldorf: http://tinyurl.com/nx5vr6w
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Leer: http://on.fb.me/1gEaoW0.
Saarbrücken: http://tinyurl.com/krvwp2j
Zürich: https://www.facebook.com/events/512285975559640/
Weitere Informationen: http://www.march-against-monsanto.com/…/informationen…
Doro Schreier
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