DER 11. SEPTEMBER: Die Attentate – Ablauf, Hergang und Widersprüche

New York 11_09_2001

Teil I: Die Militärmanöver
Teil II: Nachspiel
Teil III: Langer Marsch eines Molochs
Teil IV: Die Kommandokette
Teil V: Duplikat, Drone, Plan

Soweit nicht anders gekennzeichnet, basiert dieser Artikel auf der fünfstündigen Film-Dokumentation von Massimo Mazzucco, die untenstehend zu sehen ist.

Am Morgen des 11. Septembers 2001 sind im Zuge der in Teil I beschriebenen Militärmanöver eine große Anzahl von Kampfflugzeugen der US-Luftwaffe nach Kanada und Alaska verlegt. Zur Verteidigung des gesamten Nordostens der Vereinigten Staaten von Amerika verbleiben vier Kampfflugzeuge. Während der Attentate bricht in NORAD Verwirrung darüber aus, ob eintreffende Meldungen tatsächliche Ereignisse oder die Manöver betreffen („Is this real world or exercise?“). Kommunikation wird gejammed, „Phantom“-Flugzeuge tauchen auf den Bildschirmen auf, simulieren in bzw aus entgegengesetzten Richtungen fliegende Maschinen und verschwinden wieder (die Quelle dieser Simulationen wird nie öffentlich) und lenken die verbliebenen Verteidigungskräfte ab.

Wie in Teil III beschrieben, hatte die Luftfahrtbehörde FAA, in Zusammenarbeit mit dem Pentagon, den Kriegskonzern Raytheon in 1996 beauftragt zwecks der Modernisierung des Computersystems der Luftfahrtbehörde deren IT-Systeme auszutauschen. Das Luftraumkontrollsystem “Standard Terminal Automation Replacement System” (STARS) von Raytheon wurde nachfolgend auch vom US-Militär bzw der Air Force eingesetzt. Gleichzeitig war 1996 an Raytheon der Auftrag für ein stationäres Radarsystem zur Überwachung des Luftraums in der Nähe von Flughäfen namens “Digital Airport Surveillance Radars” (DASR) ergangen. In 2011 beschrieb der Kriegskonzern Raytheon in Werbeveröffentlichungen für sein von Militär und ziviler Luftfahrtbehörde verwendetes STARS Luftraumkontrollsystem die Möglichkeit “Geisterziele” (“ghost targets”) auf den Bildschirmen der Fluglotsen erscheinen zu lassen.

Am Morgen des 11. September 2001 werden nun lokale Militärkommandeure, die sich um Hilfe bemühen, von ihren Vorgesetzten hingehalten und von einem Luftwaffenstützpunkt an den nächsten verwiesen, bis hin zum Mittleren Westen. Zwei Militärjets, die schließlich von einem Stützpunkt in Langley aufsteigen (dort befindet sich auch das CIA Hauptquartier) um eine der als entführt gemeldete Passagiermaschine im Anflug auf Washington abzufangen, werden von einem Kommandoposten namens „Giant Killer“ auf den Atlantischen Ozean hinaus gelotst.

Die Befehlskette und Abfolge der durch verantwortliche US-Stellen zu treffenden Maßnahmen im Falle im Falle einer Flugzeugentführung im Inland, die wie berichtet in den drei Jahren vor 9/11 im Rahmen der Flugzeugentführungs-Szenarien betreffenden 28 Militärmanöver sechsmal trainiert worden war, eingeschlossen die Simulation von Flugzeugabstürzen in „hochwertige Ziele“ wie die New Yorker Freiheitsstatue und das Weiße Haus in Washington, lautete nun wie folgt:

1. eine Identifizierung des entsprechenden Vorgangs durch die Luftfahrtaufsichtsbehörde FAA („Federal Aviation Administration“)
2. eine Meldung der FAA an NORAD
3. entsprechende Maßnahmen durch NORAD

Diese Kommandokette ist am 11. September während der Attentate durch eine ganze Reihe höchst ungewöhnlicher Umstände erschwert bzw. unterbrochen.

Zum Zeitpunkte der Attentate befindet sich der höchstrangige Militär der USA, der Leiter der „Vereinigten Generalstabschefs“ („Joint Chiefs of Staff“) Armeegeneral Hugh Skelton, auf dem Weg nach Europa ins Hauptquartier des Nordatlantikpakts. Skeltons Posten als Leiter der Vereinigten Generalstabschefs hat dessen Vize übernommen, Luftwaffengeneral Richard Myers. Der Leiter der Luftaufsichtsbehörde FAA, Ben Sliney, befindet sich noch nicht einmal einen Tag im Amt.

Das Protokoll in einem Entführungsfall sieht vor, dass sich der FAA-Leiter mit Leutnantgeneral Michael Canavan in Verbindung setzt, dem damaligen „Associate Administrator for Civil Aviation Security“, einer Art Verbindungsoffizier des Militärs in der Luftaufsichtsbehörde („hijack coordinator“). Doch der neue FAA-Leiter Sliney erreicht Caravan nicht. Denn dieser, heißt es später, befindet sich in Puerto Rico und hat „vergessen“ eine Vertretung zu bestimmen.

Die Karriere Canavans hat zu diesem Zeitpunkt bereits einen merkwürdigen Knick bekommen: Vom Leiter des „Joint Special Operations Command“ (JSOC), das Seymour Hersh später in 2008 als direkt unter dem Kommando von Vizepräsident Dick Cheney stehende Geheimarmee gegen „hochwertige Ziele“ beschreibt, zum einfachen Verbindungsoffizier bei der zivilen Luftaufsichtsbehörde.

Im „National Military Command Center“ wiederum, der Kommandozentrale des Pentagon, hat sich am Abend des 10. Septembers der leitende General Montague Winfield unabkömmlich gemeldet und stattdessen Captain (!) Charles Leidig mit der Leitung der Kommandozentrale des Verteidigungsministeriums der Vereinigten Staaten beauftragt. Leidig, erst kürzlich dafür zertifiziert worden diesen Job überhaupt zu übernehmen, dient nun am 11.9.2001 das erste Mal in dieser Schlüsselfunktion der Landesverteidigung.

Als am Morgen des 11. Septembers in NORADs Abteilung für die Verteidigung des nordöstlichen Luftraums NEADS („Northeast Air Defense Sector“) schließlich die Meldungen über entführte Passagierflugzeuge eintreffen, versucht dort Colonel Robert Marr seinen NEADS-Kommandeur General Larry Arnold zu erreichen, um die Autorisierung zu bekommen von der Luftwaffenbasis in Otis Abfangjäger aufsteigen zu lassen. Doch Colonel Marr bekommt zu hören, NEADS-Kommandeur Arnold sei in einem Meeting, in dem er nicht via Telefon zu erreichen sei. Colonel Marr muss erst einen Boten schicken, um von seinem Kommandeur Arnold schließlich die Erlaubnis zu bekommen Abfangjäger aufsteigen zu lassen. Als diese dann aufsteigen, ist bereits ein Flugzeug in den Nordturm des World Trade Centers eingeschlagen.

Genau das – der Einschlag des ersten Flugzeugs im WTC – ist „praktisch“ der Zeitpunkt, an dem der Kommandeur des Nordamerikanischen Luftraum-Verteidigungskommandos General Ralph Eberhart an 9/11, während der laufenden Militärmanöver mit simulierten Flugzeugentführungen durch Terroristen, zum ersten Mal von Flugzeugentführungen in der „real world“ erfahren haben will. Jedenfalls ist das seine spätere Aussage vor der 9/11-Kommission der Bush-Cheney-Regierung.

Wie NORAD-Kommandeur Eberhart später ebenfalls aussagt, geht er – nachdem er die Meldung über tatsächliche Flugzeugentführungen erhalten hat – zu einem Fernseher und sieht sich die Bilder des rauchenden WTCs an. Und nach dem Einschlag eines zweiten Flugzeugs im Südturm, so General Eberhart später, ist ihm nun „offensichtlich“ – es handelt sich um einen „laufenden und koordinierten terroristischen Angriff“.

Nun, so NORAD-Kommandeur Eberharts spätere Aussage, ruft er seinen Vorgesetzten Richard Myers an, den Vize und am 11. September amtierenden Leiter der Vereinigten Generalstabschefs. Obwohl zu diesem Zeitpunkt bereits zwei Flugzeuge in New York in das World Trade Center eingeschlagen und Hunderte Tote zu beklagen sind, sagen der amtierende Militärchef Myers und sein untergebener Leiter des Luftraum-Verteidigungskommandos Eberhart die laufenden Militärmanöver und damit einhergehenden Simulationen von Flugzeugentführungen nicht ab. Stattdessen setzt sich NORAD-Kommandeur Eberhart nach eigener Aussage ins Auto, fährt von der NORAD-Zentrale in Peterson eine halbe Stunde ins NORAD-Operationszentrum CMOC im Atombunker von Cheyenne Mountain und ist telefonisch nicht zu erreichen.

Abends zuvor hatte Eberhart die Alarmstufe der informationstechnischen Systeme des Militärs InfoCon, in etwa vergleichbar mit dem etwas bekannteren DefCon – auf die niedrigste Stufe setzen lassen, trotz der angesetzten bzw bereits laufenden massiven Militärmanöver. Dies bedeutete, dass eine Infiltration der IT-Struktur des Militärs von innen oder außen als nicht zu erwarten eingestuft wurde.

Wie das Weiße Haus heute, im Zuge einer zeitweiligen Abgrenzung zur vorhergehenden Bush-Regierung, dokumentiert, hatte im Zuge der Iran-Contra-Affäre auch dessen zentrale operativ zentrale Figur Oliver North zu einer bis heute selten erwähnten höchst effektiven Software namens PROMIS (dazu mehr bei Lars Schall).

North schuf, so das Weiße Haus, unter dem „Continuity of Government“-Programm der Reagan-Präsidentschaft „ein geheimes getrenntes Tracking System“, war also in der Lage nicht nur über offizielle Kanäle an Geheimdienstinformationen von überall auf dem Planeten zu gelangen (was aufgrund der Größe des US-Spionage-Apparates bereits damals beträchtliche Möglichkeiten bot), sondern diese auch inoffiziell an der regulären Kommandokette vorbei zu empfangen, zu verfolgen und zu senden.

Nachdem die Iran-Contra-Affäre, die einen brutalen Guerilla-Krieg in Mittelamerika und den Krieg zwischen Iran und Irak vorbei am Kongress finanziert und gegenfinanziert hatte, in 1986 bekannt geworden war, trat zwar der Nationale Sicherheitsberater des Präsidenten zurück. Doch Präsident Ronald Reagan und Vizepräsident George Bush wurden reingewaschen.

15 Jahre später sieht nun am 11. September 2001 die Kommandokette bzw das Protokoll der US-Behörden für den Fall von Entführungen ziviler Passagiermaschinen im Inland weitergehend wie folgt aus:

1. die Luftaufsichtsbehörde FAA stellt den Entführungsfall fest und kontaktiert den Verbindungsoffizier des Militärs in der Luftaufsichtsbehörde, den „hijack coordinator“
2. der „hijack coordinator“ kontaktiert die Kommandozentrale des Pentagon, das „National Military Command Center“ NMCC und ersucht Autorisation für militärische Maßnahmen
3. das NMCC kontaktiert den Verteidigungsminister, um diese Autorisation einzuholen
4. der Verteidigungsminister kontaktiert das Nordamerikanische Luftraum-Verteidigungskommando NORAD und gibt diesem die Autorisation militärische Maßnahmen in die Wege zu leiten.

Wie berichtet, ist nun am 11. September der FAA Leiter gerade einen Tag im Amt, der „hijack coordinator“ des Militärs in Puerto Rico, ohne eine Vertretung bestellt zu haben, die Kommandozentrale des Pentagon NMCC mit einem Captain besetzt, der sein Amt zum ersten Mal ausübt – und Verteidigungsminister Donald Rumsfeld ist unauffindbar.

Später werden seine Untergebenen aussagen, dass sie Rumsfeld, während der laufenden Militärmanöver mit simulierten Flugzeugentführungen, während der Meldungen über die laufenden Attentate, „eine halbe Stunde lang nicht finden“ können. Erst nachdem beide Flugzeuge in das World Trade Center eingeschlagen sind, nachdem der Einschlag ins Pentagon erfolgt ist, nachdem die Türme in New York kollabiert sind und nachdem der Absturz eines vierten entführten Flugzeugs in Shanksville vermeldet ist, betritt Rumsfeld die Kommandozentrale NMCC im Pentagon.

Später wird Rumsfeld vor der 9/11-Kommission seiner eigenen Regierung aussagen, er sei sich erst nach einem Telefonat mit Vizepräsident Dick Cheney um 10.39 Uhr Washingtoner Zeit „der Situation bewusst“ geworden („gaining situation awareness“) – also anderthalb Stunden nach der Weltöffentlichkeit, die nach dem Einschlag des ersten Flugzeugs via Liveübertragung praktisch aller größeren Fernsehsender rund um den Planeten den Fortgang der Ereignisse vor den Bildschirmen verfolgt hatte.

Donald Rumsfeld war Pech gewöhnt. Schließlich war er zuvor schon im Vietnamkrieg unter Nixon Verteidigungsminister und zu Zeiten der Iran-Contra-Affäre Sonderbeauftragter für den Nahen Osten.

In den Anhörungen der (mit erheblicher Verzögerung eingesetzten) 9/11-Untersuchungskommission berichtet Transportminister Norman Mineta, wie er sich am Morgen des 11. Septembers 2001 zusammen mit Vizepräsident Dick Cheney im „Situation Room“ der unter dem Weißen Haus befindlichen Einsatzzentrale PEOC („President´s Emergency Operations Center“) aufhielt.

Nach Aussage des für den Flugverkehr und die Luftfahrbehörde FAA zuständigen Transportministers betritt vor dem um 09.37 Uhr im Pentagon erfolgten Einschlag mehrfach ein Mann den Situation Room des PEOC Bunkers und berichtet Vizepräsident Dick Cheney, bei dem an diesem Tage die Kommandokette endet, über die Entfernung eines sich Washington nähernden Flugzeugs.

„Das Flugzeug ist 50 Meilen entfernt“, dann: „Das Flugzeug ist 30 Meilen entfernt.“ Als der Mann schließlich dem Vizepräsidenten meldet: „Das Flugzeug ist 10 Meilen entfernt“ fügt er hinzu:

„Stehen die Befehle noch?“ („Do the orders still stand?“)

Laut Mineta wendet Cheney dem Mann nun den Kopf zu und sagt:

„Natürlich stehen die Befehle noch! Haben Sie irgendetwas Gegenteiliges gehört?“

Minuten später erfolgt der Einschlag im Pentagon.

Der Mann, der Cheney von dem sich nähernden Flugzeug berichtet, wird erst im Jahre 2010 durch unabhängige Researcher als Cheneys Militärberater Douglas Cochrane identifiziert. Auch stellt sich heraus, dass die 9/11-Untersuchungskommission Cochrane seinerzeit vernommen hatte. Doch hielt sie dies genauso geheim wie dessen Aussage.

Statt nach der Aussage vom damaligen Transportminister Norman Mineta die Version des Weißen Hauses und der Geheimdienste nun in Frage zu stellen und entsprechend zu ermitteln, versuchen die Kommissionsmitglieder erst vergeblich den Transportminister zu einer anderen Zeugenaussage zu bewegen, dann seine Aussage umzuinterpretieren und – als das auch nicht hilft – Mineta schlicht vollständig zu ignorieren.

Im gesamten Abschlussbericht der Untersuchungskommission zu den (offiziell nur mit Verkehrsflugzeugen durchgeführten) Attentaten des 11. Septembers 2001 taucht der Name des für den Flugverkehr zuständigen Transportministers Norman Mineta nur ein einziges Mal auf, in einem anderen Zusammenhang. Stattdessen behauptete die 9/11-Kommssion in ihrem Abschlussbericht, Viizepräsident Cheney habe die unter dem Weißen Haus gelegene PEOC Zentrale über 20 Minuten nach dem Einschlag im Pentagon betreten, um 09.58 Uhr, obwohl der Vizepräsident kurz nach 09.03 Uhr (dem Einschlag vom zweiten Flugzeug im New Yorker World Trade Center) vom Secret Service aus seinem Büro im Westflügel des Weißen Hauses im Eiltempo zum PEOC Bunker gebracht worden war.

Die von Mineta bezeugte Frage von Cheneys Militärberater Douglas Cochrane „Stehen die Befehle noch?“ („Do the orders still stand?“) veränderte die Kommission zu „Stehen die Abschussbefehle noch?“ („Do the shootdown orders still stand?“). Und da zum nun behaupteten Zeitpunkt dieses Dialoges, „zwischen 10.10 und 10.15 Uhr“, der Einschlag im Pentagon bereits erfolgt war, behauptete die 9/11-Kommission, der Dialog zwischen Cheney und seinem Militärberater Cochrane habe sich nicht um die nach offizieller Darstellung ins Pentagon geflogene Boeing von Flug AA77, sondern um den später nahe Pittsburgh als abgestürzt gemeldeten Flug UA93 gedreht.

Bis heute bleibt der damalige Transportminister Mineta bei seiner Aussage.

Subjektiv ausgesuchte weitere Highlights aus der fünfstündigen Dokumentation Massimo Mazzucco über Hergang, Ablauf und Regierungsversion der Attentate des 11. Septembers 2001, die einen bis heute andauernden dreizehnjährigen weltweiten Terrorkrieg („war on terror“) triggerten:

– die offiziell vermeldeten 19 Attentäter von 9/11 konnten die als entführt gemeldeten zivilen Passagiermaschinen nicht fliegen,

– diese konnten die Flugmanöver nicht ausführen (allein schon wegen des unveränderbaren strukturellen Belastbarkeitsparameters VMO, „Velocity, Maximum Operating„).

– es gibt keine einzige Aufnahme wie die Attentäter die Maschinen betreten oder im Flughafen warten (die der Öffentlichkeit immer wieder und wieder gezeigten Aufnahmen zeigten einen anderen Flughafen oder hatten keine Zeitangabe).

– es gibt keinen Beweis durch „Black Box“Aufzeichnungen. Laut der offiziellen Version wurden von den vier Cockpit Voice Recordern aus den Cockpits der entführten Zivilflugzeuge zwei nie gefunden, einer irreparabel beschädigt und einer nicht freigegeben und von den zwei der Öffentlichkeit präsentierten Flugdatenschreibern fehlt die Seriennummer, deren Veröffentlichung die Regierung bis heute verweigert.

– die Passagiere konnten aus den Passagiermaschinen nicht mit ihren Handys telefonieren, schon gar nicht störungsfrei (wegen Höhe und Geschwindigkeit, jede verschiedene überflogene Handystation hätte im Zuge der „Handoff“ bzw „Handover“-Prozedur das Signal an die nächste weiterreichen müssen) und auch nicht mit „ungewöhnlich niedrigen Umgebungsgeräuschen“, wie selbst das FBI bemerkte,

– als sich das in der Öffentlichkeit herumspricht, ändern die US-Regierung und ihre Megafone ihre Darstellung (und versuchen die Anrufe von Flugzeugtelefonen durchgeführt darzustellen, was neue Widersprüche offenbart).

– der letzte Satz von CeeCee Lyles auf den Anrufbeantworter ihres Mannes, während merkwürdigen Geräuschen, als würde an einem Headset gerüttelt: „It´s a frame“ (dazu Teil V)

– die Aussage von NBC-Korrespondent Jim Mikiaszewski vor laufender Kamera, ein Militäragent habe ihm, kurz nach dem Einschlag des zweiten Flugzeugs ins WTC, innerhalb des Pentagon-Gebäudes geraten für den Rest des Tages vom E-Ring fernzubleiben (dem äußeren Gebäudering, der dann auch getroffen wurde), weil „wir die nächsten“ sein würden,

– der Absturz einer Boeing 757 ohne Boeing 757 ins Pentagon.

Nicht einmal der erste Kameramann vor Ort, Bob Pugh, sieht Trümmer eines Flugzeugabsturzes, nicht einmal die Rolls Royce RB.211 Triebwerke. Nachher heisst es, das Flugzeug sei fast komplett ins Pentagon gerauscht, durch eine Lücke im Erdgeschoss die wirkt wie die Einfahrt einer großen Tiefgarage und in die nicht mal die Flügel der Maschine passen und über die nur gesprochen wird, weil ein Navy Fotograf nach dem Einschlag Fotos der Fassade macht und beweist, dass diese nach dem Einschlag nicht eingestürzt ist. Es gibt keine Aufnahme der Boeing 757, obwohl naturgemäß überall im und um das Pentagon Gelände herum Sicherheitskameras angebracht sind, bei den zwei der Öffentlichkeit präsentierten Aufnahmen von zwei Kameras bei einem Parkhäuschen gibt es beim entscheidenden Frame starke Diskrepanzen, obwohl die Aufnahmen synchronisiert sind, etc.

– der Absturz einer Boeing 757 ohne Boeing 757 in Shanksville.

Das FBI wird später sagen, das Flugzeug sei fast komplett in die Erde gerauscht, mit Ausnahme kleiner Trümmerteile, die aber einige Meilen entfernt gefunden werden, von denen es später heisst, die habe der Wind verweht.

– Ernie Stuhl, Bürgermeister von Shanksville, der von seinem Schwager und dessen besten Freund und der Feuerwehr erzählt und sagt „Alle waren wie vor den Kopf gestoßen, weil sie zu einem Flugzeugabsturz gerufen wurden. Aber da war kein Flugzeug“ und als er dann nochmal gefragt wird, nochmal „Kein Flugzeug“ sagt und und als er dann nochmal gefragt wird, sagt „Neiiin, da – war – nichts! Nur dieses Loch!“

– die WTC Story.

Im Mai 2001 steht die Hafenbehörde New Yorks, Eigentümer des World Trade Centers, vor einer Katastrophe, weil sie ein 10 Jahre altes Gerichtsverfahren gegen Versicherungsgesellschaften verliert und nun (Schätzung aus Jahr 2000) eine Milliarde Dollar für die Asbestsanierung der beiden 31 Jahre alten WTC Türme bezahlen muss und die Gebäude wegen der gigantischen Asbestbelastung nicht abreißen darf.

Am 24. Juli 2001 least Larry Silverstein (dem bereits das World Trade Center 7 Gebäude gehört) die Twin Towers für 99 Jahre und 3,2 Milliarden Dollar und versichert die Zwillingstürme für den Fall kompletter Zerstörung auf die gleiche Summe. Nach den Attentaten, während denen er ein angesetztes Geschäftsessen im WTC absagt und stattdessen seine Frau zum Hautarzt begleitet, will er von den Versicherungsgesellschaften das Doppelte, weil zwei Flugzeuge in die Gebäude geflogen sind. Man einigt sich letztlich auf viereinhalb Milliarden Dollar für Silverstein, der nun auch über ein nicht kleines Grundstück inmitten eines der begehrtesten Baugelände der Welt verfügt. Für das kollabierte WTC7 (mehr dazu untenstehend) bekommt Silverstein 800 Millionen Dollar, für ein Gebäude das beim Bau 400 Millionen gekostet hatte.

Selbst für das „Land der Gelegenheiten“ („Land of Opportunities“) eine außergewöhnliche Geschichte.

– die ganze Schlacht zwischen dem durch die Bush-Regierung beauftragten NIST („National Institute of Standards and Technology“) und den selbstorganisierten „Architects & Engineers for 9/11 Truth“, die die Version von Regierung und NIST über den Einsturz der WTC Türme Punkt für Punkt auseinandernehmen, wo diese überhaupt existiert. Für das Verdunsten von 80.000 Tonnen Stahl brachte NIST überhaupt keine Erklärung, sondern beschrieb den nacheinander erfolgenden schnurgeraden Einsturz aller Stockwerke auch unter der Einschlagszone als „unvermeidbar“. Auf diesbezügliche Fragen hinsichtlich ihres 10.000 Seiten langen Abschlussberichts anwortete das Institut: „NIST beschrieb nicht den spezifischen Ablauf der Ereignisse nachdem der globale Kollaps initiiert war.“ Der zuständige Untersuchungsbeauftragte bei NIST, Shyam Sunder, bestätigte selbst, dass der eine Zwillingsturm in 9 Sekunden und der andere in 11 Sekunden in sich zusammenfiel – zwei über 417 Meter hohe Gebäude.

– Monate vor den Attentaten wurden in beiden Türmen alle Fahrstuhlschächte grundlegend renoviert, was im Zuge der Bauarbeiten, den Zugang zu den tragenden Gebäudeelementen zumindest erleichterte,

– Wochen vor den Attentaten hörten Zeugen in den WTC Gebäuden, einer davon im Südturm, wie „schwere“ bzw „sehr schwere“ Gegenstände in den darüberliegenden Stockwerken bewegt wurde, obwohl diese leer sein sollten, Fahrstühle hielten dort nicht an, Zugang zu den Stockwerken gab es nur mit speziellem „access key“. Nach dem Attentat auf das World Trade Center in 1993, vor dem die Behörden durch einen Informanten vorab erfahren hatten, es aber nicht verhinderten, waren Sprengstoffhunde im WTC im Einsatz, ab dem 6. September 2001 wurde diese zurückgezogen. Am Wochende vom 8./9. September 2001 fiel im Südturm der Strom aus, so dass zum ersten Mal in dreißig Jahren alle Sicherheitssysteme (z.B. Kamerasysteme) gleichzeitig außer Funktion waren. Führungen von Touristen tauchten selbst in abgesperrten Sicherheitsbereichen auf. Die offizielle Erklärung für den 36-stündigen Ausfall war eine „recabling exercise“.

– in über 100 von 503 Zeugenaussagen von Feuerwehrleute und Polizisten wird von Explosionen vor oder während des Einsturzes der Zwillingstürme berichtet

– der mit Jahren Verspätung unternommene Versuch der Regierung, ihrer Kommission und Anhängern der offiziellen Version diese Explosionen in den Gebäuden zu erklären (Treibstoff aus den eingeschlagenen Maschinen sei über 400 Meter durch Fahrstuhlschächte herab geflossen und hätte dann im vierten Kellergeschoss eine Explosion ausgelöst, etc)

– die nicht wegzudiskutierenden Aufnahmen von Explosionen beim WTC7 Gebäude, mit dem Hauptquartier des Secret Service in New York, mit der Zentrale des New Yorker Katastrophenstabs (siehe Teil 3), bevor es symmetrisch in sich zusammenfällt.

– auf dem Dach der Deutschen Bank AG gegenüber der Twin Towers werden 600 winzige Fragmente menschlicher Knochen gefunden, die u.a. zu getöteten Feuerwehrleuten gehören, obwohl die Zwillingstürme angeblich nicht durch kontrollierte Explosionen im Inneren, sondern durch einen von Einschlag und Feuer verursachten Kollaps einstürzten.

Epilog

Auf einer Veranstaltung bittet David Miller, einer der zunächst als Helden gefeierten Helfer von 9/11 und wie viele „mysteriöserweise“ nach der Pulverisierung der asbestverseuchten Twintowers tödlich erkrankt, diejenigen im Saal aufzustehen, die dabei waren.
Als diese sich erheben, sagt er:

„In vier Jahren werdet Ihr alle tot sein.“

David Miller:

„Auch wir wurden an 9/11 getötet. Rächt uns.“

Rechtschreibung korrigiert am 4.Februar 2015. Der Inhalt wurde nicht verändert.
Video Kode erneuert zu iframe am 18.06.2016