Turkmenistan auf U.N.O.-Vollversammlung: „Keine militärische Lösung internationaler und innerer Konflikte“

Weltweite Abrüstung zur Friedenssicherung kein Thema für den höchsten Repräsentanten der U.S.A. in der aktuellen Ansprache vor der Organisation der Vereinten Nationen.

Im vollen Kontrast zur Rede des U.S.-Präsidenten Barack Obama sprach der Aussenminister von Turkmenistan, Rashid Meredov, auf der Generalversammlung der Vereinten Nationen über die Nichtanwendung von militärischen Interventionen in andere Länder.

Meredov wies zudem auf ein zentrales Problem hin, welches in Obamas hitzigem Plädoyer (s. volle Rede des U.S.-Präsidenten) zum Einsammeln der Staaten in den weltweiten „Anti-Terror-Kampf“ überhaupt nicht auftaucht :

„Wir stehen für die konsequente Stärkung der internationalen und regionalen Zusammenarbeit bei der Reduzierung der Arsenale von Massenvernichtungswaffen und für die wirksame Umsetzung des Nichtverbreitungsvertrags.“, so Meredov.

Die U.S.A. meiden in der Öffentlichkeit die eigene Verantwortung zum Thema Abrüstungsgespräche zur Reduzierung von Atomwaffen genauso wie die deutsche Regierung wie die Pest und erschaffen stattdessen eine neue in Form des „Ebola-Virus“ zur Kontrolle über afrikanische Staaten und weisen im Zusammenhang mit Atomwaffen auf den Iran (s. Rede des U.S.-Präsidenten).

Weiter hiess es in dem turkmenischen Beitrag, dass Handel und der Bau von Transportwegen zwischen den einzelnen Ländern zur Friedenssicherung beitragen und rief die Organisation der Vereinten Nationen auf, sich in der systematischen und strategischen Planung im Verkehrsbereich zu engagieren. Im Hinblick auf die Interessen seines Landes und der benachbarten Staaten in Asien nannte der Aussenminister den Bau der Turkmenistan-Pakistan-Indien-Gaspipeline und ein Eisenbahnprojekt, die durch Turkmenistan, Afghanistan und Tadschikistan laufen würden.

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Quelle: http://www.un.org/apps/news/story.asp?NewsID=48838#.VCQAe3L7vtQ