Konzentration von Kohlendioxid in der Atmosphäre über waldreichen tropischen Gebieten und Meeren am höchsten – Regionen des blühenden Lebens
Im Juli 2013 wurde der Satellit Orbiting Carbon Observatory-2 (OCO-2) in den erdnahen Orbit zur Erforschung und Verteilung der Konzentration des Kohlendioxids in der Erdatmosphäre ausgesetzt. Kohlendioxid wird politisch instrumentalisiert und als gefürchtetes Treibhausgas für den „Klimawandel“ verantwortlich gemacht.
Am 18.Dezember 2014 wurden an der American Geophysical Union in San Francisco auf einer Pressekonferenz (Video) die Daten vom Oktober bis November 2014 vorgestellt. Die Modelle, die sich aus Millionen von Messpunkten zusammensetzen, widersprechen den bisherigen Theorien.
Auf der Karte ist unverkennbar zu sehen, dass die Höhe der CO2-Konzentration mit den Breitengraden korreliert.
In diesem zweimonatigen Zeitraum begann südlich des Äquators der Frühling, während im Norden die Heizperiode mit ihren lokalen „Abgasen“ einsetzte.
Im Tropengürtel einschliesslich der Meere ist sie gut verteilt durch die Luftströmungen hoch. Dort ist das üppige Pflanzenwachstum an Land und in den Ozeanen (Algen, Plankton, Verdunstung) am höchsten.
Bevor nun alle möglichen Erklärungstheorien durch wissenschaftliche Institute publiziert werden, könnte dazu folgende These in den Raum geworfen werden: „Kohlendioxid gehört zum Leben wie die Luft zum Atmen.“
Mit dem Beginn der Entwicklung der ersten Lebewesen auf der Erde, die ihre Energie für den Stoffwechsel durch Aufspalten der Moleküle durch Sonnenlicht – die Photosynthese – gewannen, wurde der Grundstein gelegt für alle Lebensformen wie wir sie heute kennen. Der bei diesem Prozess frei werdende Sauerstoff war dazu Voraussetzung sowie das Vorhandensein von Kohlendioxid. Nachts scheiden Pflanzen überschüssiges Kohlendioxid aus ihren Zellen aus.
In der Landwirtschaft wird Kohlendioxid neben anderen Nährstoffen wie Sticksoff durch Düngen der Felder mit Chemikalien und beim „biologischen“ Anbau mit der Zuführung von Kompost bereitgestellt – eben genau im Einklang mit dem Vorbild in der Natur. Absterbendes Pflanzenmaterial enthält CO2, welches beim Pflanzenwuchs gebunden wurde und wird auch mit Hilfe von Bodenbakterien und Kleinstlebewesen in den Kreislauf der Natur zurück geführt und sorgt für fruchtbare Erde, den Humus.
Jedes Schulkind weiss heute, dass der Regenwald als „Grüne Lunge der Erde“ und Produzent von Sauerstoff vor Abholzung geschützt werden muss.
Mit der enormen Wolkenbildung über diesen Wäldern wird Wasser über weite Regionen in der Atmosphäre transportiert, bevor die Tropfen als Leben spendender Regen das Land „urbar“ machen. Auf der regionalen Skala sind die dampfenden Wälder bis in hohe nördliche Breiten anschaulich zu sehen.
Es ist keine Frage, dass die Luftverschmutzung durch die Industrie zu reduzieren ist. Dazu gehören alle frei werdende Giftstoffe wie Schwefel, Blei, Quecksilber, radioaktive Stoffe.
Die Umleitung von Flüssen, Projekte zu Riesenstaudämmen, Absenken des Grundwasserspiegels durch industrielle Landwirtschaft oder Bergbau, das Vernichten der Wälder und die Reduzierung der Bäume in den Innenstädten, die Versiegelung der Landschaften haben neben natürlichen Ereignissen wie kosmische und Sonneneinstrahlung, Neigung der Erdachse, das irdische Magnetfeld, Vulkanausbrüche, flächendeckende Waldbrände, sowie Meeres- und Luftströmungen (wie der Golfstrom für Europa) Einfluss auf das regionale und in der Summe auf das irdische Klima.
Alle Entwicklungen und Versuche, das Wetter künstlich zu beeinflussen sind strikt abzulehnen. Die Folgen sind nicht vorhersehbar, zudem sie auch als Waffe eingesetzt werden können. Genmanipulierte Pflanzen, die für trockene Zonen von Biotechnolgiekonzern entwickelt werden, dienen ebenso dem Profit und der Kontrolle über die Ernährung der Menschheit.
Noch bietet unser Planet für alle Menschen genügend Nahrung. Doch dazu muss die Ausbeutung und der Kampf um Ressourcen beendet werden und gesellschaftlicher Wille beitragen.