USA, Kansas City: Bitte setzen. Ein US-Bundesgericht hat den evangelischen Rechtsradikalen, Wirtschafts- und Bush-Lobbyisten Mark Deli Siljander wegen Verbindung zur Finanzierung von „Al Kaida“ und „Taliban“ im Irak, Afghanistan und Pakistan angeklagt (1). Der Republikaner, ehemalige UN-Abgesandte der USA und ex-Kongressabgeordnete Siljander listetet als Referenzen seines Konzerns „Global Strategies Inc.“ (GSI) u.a George Bush sen., Benazir Bhutto, mehrere US-Parlamentarier, Richard T. McCormack (Direktor v. Merrill Lynch), Akbar Khawaja von der Weltbank und David Z. Ben-Ami vom „American forum for Jewish-Christian Cooperation“ auf (2).
„Wir schauen hier durch eine Lupe: Schwarz ist Weiss und Weiss ist Schwarz“
(„We‘re through the looking glass here: Black is white and white is black!“ aus „JFK“ von Oliver Stone, 1991)
Im Einzelnen sehen die Anklagepunkte gegen den Chef von „Global Strategies Inc.“, Mark Deli Siljander, wie folgt aus: er hat den Gerichtsakten zufolge 50.000 Dollar von einer Organisation namens „Islamic American Relief Agency“ (IARA) bekommen und für sie Lobby-Arbeit u.a. bei US-Senatoren geleistet. Diese Organisation wurde letztes Jahr angeklagt illegal 1.4 Millionen Dollar in den Irak transferiert zu haben. Wohin genau das Geld floss ist unklar. Es war jedoch das US-Handelsministerium selbst, was die IARA im Jahre 2004 als „globale Terrororganisation“ einstufte. Diese IARA, von der Siljander bezahlt wurde, überwies laut Anklage dem afghanischen Warlord Gulbuddin Hekmatyar in den Jahren 2003 und 2004 insgesamt 130.000 Dollar. Und zwar auf ein Konto in Peshawar, Pakistan, auf das der offiziell als „Taliban“- und „Al Qaida“-Unterstützer geltende Hekmatyar trotz weltweiter Spionage unserer Geheimdienste völlig ungestört zugreifen konnte. (1,3)
Mark Deli Siljander: rechts, reich, Heuchler
Siljander in einem Grusswort (11) auf der Webseite von „Global Stategies Inc.“:
„Mein eigener Grossvater kam nach Amerika mit nur 14 Dollar in der Tasche und nicht der Lage englisch zu sprechen. Wie andere Immigranten davor und danach überwand er die Hindernisse und verfolgte eine Idee, eine Vision. (..) Es ist die Philosophie von GSI von harter Arbeit, Kreativität und einer positiven Einstellung, so dass wir Herausforderungen mit unseren Klienten, nicht nur für sie lösen können. Ich wäre priviligiert, wenn ich Ihnen dabei helfen könnte Ihre Träume zu verwirklichen.
Mit allerergebensten Grüssen, Ph. D. Mark D. Siljander, Gründer von GSI.“
Siljander ist einer der Repräsentanten der religiösen Rechten in den USA. Unter US-Präsident Reagan und seinem Vize George Bush sen. war er von September 1987 bis September 1988 US-Abgesandter in der UN-Vollversammlung, er war im Auswärtigen Ausschuss des US-Repräsentantenhauses und laut Aussage seiner ex-Mitarbeiterin „der Abgeordnete auf dem Capitol Hill, der am meisten pro-Israel war“. U.a. trat er für die Abschaffung des Verfassungsgebots der Gleichheit der Menschen vor dem Gesetz ein, für strikten Gebetszwang an öffentlichen Schulen, gegen legale Abtreibungen, aber für die Neutronenbombe (12).
Er hat nach eigenen Angaben über 120 Länder bereist, u.a. war er einer der wenigen US-Politiker die in Lybien waren.
1986 verlor er die Wiederwahl, obwohl er beim Wahlkampf seine Anhänger beschwor „Satan das Rückgrat zu brechen“.(14)
1994 trat er dem Vorstand des „Alliance Defense Fund“ bei, einer Stiftung der christlichen Rechten. Während er bei einem „Gebetsfrühstück“ von US-Abgeordneten, noch einen Parlamentarier der aus dem Koran zitierte anbrüllte, „Wie können Sie während eines Gebetsfrühstücks aus dem Buch des Satans vorlesen?“ (12) vollzog er im Laufe der letzten Jahre eine interessante Wendung. Diesen Sommer erscheint ein Buch von Siljander: „Ein tödliches Missverständnis: Das Streben eines Kongressabgeordneten die moslemisch-christliche Teilung zu überwinden“. Merkwürdig viele andere merkwürdige Bücher von Washington-Lobbyisten erscheinen dieser Tage, Beobachter wundern sich darüber. (13)
Siljanders „Beraterfirma“ Global Stratgies Inc. wirbt offen mit ihren Kontakten in die Herzkammer der Washington-Politlobby. Als „Service von Firmen“ (15) wird u.a angespriesen behilflich zu sein bei
– dem „Aufbau in Irak“
– Hilfe bei der Gründung von Unternehmen (das ist echt nett von ihm, was?)
– der grössten Versicherungen in Asien
– Promo, Werbung und Anderes für Boeing in Asien
– „Identifizierung und Verhandlung für Öl-projekte“, was auch immer das heissen mag
– dem „Erstellen eines weltklasse Stabs von Beratern und Direktoren für zahlreiche Konzerne“
– „Landentwicklung“ in Südkorea
usw,usw..
Als weitere Leistungen führt dieser Weise aus dem Abendland dann auch noch auf, für Klienten Zuschüsse und Aufträge für irgendwas von der US-Regierung klarzumachen.(16)
„Global Strategies Inc.“ sitzt nach eigenen Angaben bereits seit 26 Jahren in Washington.
Desweiteren fällt dann doch auch noch eine merkwürdige, wiedermal misslungenge Säuberungsaktion eines unsichtbaren Wahrheitsministeriums auf. Über einen Trip Mark Siljanders mit rechten Lobbyisten nach Indonesien wie dem US-Abgeordneten Pitts findet man z.B. in der Suchmaschine „breitbart.com“ noch folgenden Text:
„The travelers included Congressman Pitts; former Congressman and Ambassador to the UN, Mark Siljander; Ms Karin Finkler, staff member for Congressman Pitts; Ms. Ann Buwalda,…“
klickt man dann auf den Link, heisst es:
„The travelers included Congressman Pitts; Ms Karin Finkler, staff member for Congressman Pitts; Ms. Ann Buwalda, US Director of Jubilee Campaign and has her own law firm which specializes in immigration and refugee cases; Dr. Richard and Jean Niemeyer, medical doctor and human rights workers mainly in Africa; Kie-Eng Go, human rights advocate with Jubilee Campaign and myself, author and photographer.“
Sie haben Dank meiner Markierung bereits den Unterschied bemerkt. Fällt auf, sowas. Nicht klug.
Fragt sich nur: was hat der saubere Herr Siljander da bloss gesucht auf Bali und in Indonesien, im Juni 2000, da wo auch die bösen Moslems wohnen?
Nun, der letzte, wirklich allerletzte Satz auf diesem Evangelen-Posting sagt´s dann auch:
„Der moslemische Jihad („Heiliger Krieg“, aber der von Satan, sie verstehen das) destabiliert viele Gemeinden durch sein Bemühen die Religion des Islam weltweit auszudehnen. Irgendwo muss doch die Weltgemeinschaft (Jehovah, Jehovah..) diesen Angriff benennen, genauso wie es nötig war, dass sich die Welt gegen die christliche Sache stemmte in Zeiten der Kreuzzüge und der Inquisition in Europa.“
Hurra.
„Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied“
Es ist wirklich nicht uninteressant, welch noble Freunde Christi sich da mit dem mutmasslichen Terroristen-Finanzier Mark D. Siljander trafen, und warum.
Im September 2007 reiste eine Delegation unserer Brüder und Schwestern aus dem Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) in die Vereinigten Staaten (17). Zu der Delegation unter der Leitung des Vorsitzenden des Rates, Bischof Wolfgang Huber, gehörten aus dem Rat die Mannheimer Justizrätin Margit Fleckenstein, der Jurist und Bundestagsabgeordnete Hermann Gröhe und der ehemalige Landessuperintendent Gerrit Noltensmeyer. Begleitet wird die Delegation vom Regionalbischof von Ansbach-Würzburg; Helmut Völkel, für die Vereinigte Evangelisch-Lutherische Kirche (VELKD) und Präsidentin Brigitte Andrae für die Union Evangelischer Kirchen in der EKD (UEK) sowie vom Auslandsbischof der EKD, Martin Schindehütte.
Ziel der Reise sei es, so der Auslandsbischof der EKD, Martin Schindehütte, die Konsultations- und Kommunikationsstrukturen mit den christlichen Kirchen Amerikas zu verbessern. Darum werde die Delegation einen Partnerschaftsvertrag mit der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Amerika (ELCA) unterzeichnen. Damit verpflichten sich EKD und ELCA gegenseitig, intensiver zusammen zu arbeiten. In absehbarer Zeit (hiess es vor einem halben Jahr) solle etwas Ähnliches mit der United Church of Christ (UCC) entstehen. Daneben werde die Delegation in Washington, New York und Chicago Gespräche mit Kirchen, Initiativen und mit Vertretern der Vereinten Nationen (UN) führen, in deren Mittelpunkt die Situation im Nahen Osten und im Sudan steht. Ein weiteres herausragendes Gesprächsthema wird das Engagement für die Milleniumsziele zur Armutsbekämpfung sein.
Man traf sich da, laut den Planungen, mit folgenden Persönlichkeiten u. Institutionen:
– Vertretern der Weltbank bzw. des IWF
– dem US Institute of Peace
– mit der Kirchenleitung der UCC (John Thomas, Peter Makari, Lydia Veliko)
– Craig Mokhiber, Stellvertretender Direktor des Büros des Hochkommissars der UNO für Menschenrechte in New York
– Dr. Ekkehard Strauss, Sonderberater von Generalsekretär Ban Ki-Moon. Aufgabe: „Vermeidung von Genozid“, aber nicht der Vermeidung von Kriegen oder z.B. 1.2 Millionen Toten im Irak
– Rev. Robert Smith (ELCA), Carol LaHurd (ELCA), Dr. Uwe Siemon-Netto (Missouri Synod), Rev.Dan Gilbert (Missouri Synod), Dr. John Moson (Wheaton College),
– Dr. Richard Land (Southern Baptist), Adam Taylor (Sojourners), Mhizha Edmund Chifamba (Washington Office on Africa),
und einem gewissen Dr.Mark Siljander (Global Strategies,Inc.)
Alles ehrenwerte Leute und einfache Mittelständler im Weinberg des Herrn. Ganz bestimmt.
Gulbuddin Hekmatyar
Das US-Justizministerium hat selbst über den jahrzehntelangen Kriegsfürsten, Drogenbaron, Nutzniesser von CIA-Geldern in Millionenhöhe und ex-Machthaber von Afghanistan (4) geschrieben, dieser habe „geschworen einen heiligen Krieg zu führen gegen die Vereinigten Staaten und internationale Truppen zu führen“ (1).
Nur wann? Vorletztes Jahr traf er sich jedenfalls heimlich mit dem US-installierten Karzai-Regime. Ein Dutzend Mal hab ich darüber geschrieben, ich tu´s gern nochmal.
Obwohl offenbar Killer Hekmatyars noch am 25.September 2006 die „Frauenbeauftragte“ Kandahars, Safia Amajan, erschossen und am 22.November auf eine der drei Frauen im Provinzrat, Zarghona Kakar, ein ähnliches Attentat verübt wurde, hielt die „Regierung“ von Afghanistan unter Hamid Karzai bereits im Herbst 2006 Treffen nicht nur mit den „Taliban“, sondern auch mit Gulbuddin Hekmatyar ab. Zu dieser Zeit wurden Lizenzen zum Kupferabbau im Werte von ca. 1.6 Billionen Dollar in Aynak(Ainak) (nördliches Ende der Provinz Logar, 35 Kilometer südlich von Kabul) unter internationalen Konzernen verscheuert. Dieses Gebiet kontrollierte zum damaligen Zeitpunkt Hekmatyar. (5)
Am 18.Juli 2007 waren ja angeblich zwei Deutsche in Afghanistan entführt worden. Es gab danach nicht einen einzigen gottverdammten Tag, an dem eine Meldung in der Konzernpresse zu der vom Vortag passte. Teilweise wurden der deutschen Öffentlichkeit im Minutentakt neue Possen erzählt. Was aber wirklich interessant war: gleichzeitig verkündete der afghanische Kriegsfürst Gulbuddin Hekmatjar (Hekmatyar) das Ende seines bewaffneten Aufstandes gegen die afghanische „Regierung“ von Hamid Karzai (er hatte sich ja bereits letztes Jahr mit „Taliban“ und Karzai-Beamten an einen sehr runden Tisch gesetzt).
Das Ganze war angeblich über eine „in Kabul kursierende“ Erklärung der Partei „Hesb-i-Islami“ bekannt gemacht worden, die dann der Nachrichtenagentur Reuters irgendwie in die Hände fiel.
Stunden später: ein angeblicher Sprecher von Hekmatjar betritt die Pressebühne und sagt, das Ganze sei ein Fake gewesen. (7)
Am 25. Juli 2007 dann die nächste Geschichte: „tagesschau.de“ erfährt aus mächtig informierten „Sicherheitskreisen“ erfuhr, dass in Afghanistan der „Stern“-Reporter Christoph Reuter durch Milizen des Gulbuddin Hekmatyar (Hekmatjar) entführt worden sei (8). Als diesbezüglich in der unabhängigen Presse kluge Fragen laut werden *räusper* meldet sich dieser und sagt, er habe mitten im Krieg und afghanischen Hochgebirge bloss Urlaub und deswegen genau zum Zeitpunkt der Meldungen sein Handy aus gemacht.(10)
Nach der gezielten Ermordung von 3 deutschen Agenten – einer vom LKA Baden-Württemberg, zwei andere angeblich vom BKA – in Kabul am 15.August gab es sogar in der deutschen Konzern-Presse eine Auseinandersetzung. Eine Fraktion mit Kontakten in die Nachrichtendienste ging von einer Aktion von Leuten Hekmatyars aus, die andere von einem reinen Zufallsattentat, was die in Afghanistan in der sogenannten „Geisel-Affäre“ ermittelnden Beamten halt irgendwie erwischt habe. (6)
Nach all diesen Meldungen – inklusive des marktschreierisch beworbenen „Stern“-Interviews (9) mit dem Kriegsfürsten Hekmatyar vom 13.Januar 2007 – konnte es keinen anderen Eindruck geben:
Hekmatyar stand in Verbindungen mit westlichen Stellen, die ein extrem schmutziges Spiel spielten, um mit der angeblichen „Taliban“-Bedrohung samt Terroranschlägen in Deutschland u.a. deutsche Kampfflugzeuge in das Aufmarsch- und Kriegsgebiet der NATO in Afghanistan zu bekommen, strategisch günstig zwischen Iran und Pakistan.
Fazit
Gestern betraten nun sogenannte „Christdemokraten“ und „Sozialdemokraten“ aus unserem nebenberuflichen Parlament die Politbühne und verkündeten, sie seien der Meinung das seit 6 Jahren immer wieder durchgepeitschte ISAF-Mandat der NATO über unsere mehr als 3000 Soldaten in Afghanistan sei in Wirklichkeit eine Vollmacht für Kampfeinsätze, ohne dass es bisher irgendjemand bemerkt hätte. Gleichzeitig überfielen militärische Einheiten mit unbekanntem Hintergrund einen Grenzposten von Pakistan, eroberten diesen und brachten 20 Soldaten der Atommacht um. Gleich darauf warnte die pakistanische Regierung erneut die USA davor mit ihren Truppen (plus debil hinterher latschendem Kolonialgefolge) in Pakistan einzumarschieren. Dies könne schief gehen.
Wieder einmal ist jetzt die Frage, wer sich nun in der deutschen Politik, in der Öffentlichkeit und im Parlamentsplacebo „Bundestag“ durchsetzt:
die Dichter oder die Denker….
weitere Artikel:
14.01.08
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10.01.08
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“Times”: US-Regierung in Atomschmuggel nach Pakistan und Israel verwickelt
02.01.08
Bhutto, das Dossier und der 11.September
30.12.2007
Bush blockiert 696 Mrd Militäretat: Angst vor Klage wegen Staatsterror
26.12.09
EU-Vize in Afghanistan “beriet” als MI6-Agent “Taliban”-Terroristen
13.09.2007
Afghanistan:Taliban,Karzai und CIA sind ein- und dieselbe Partei
25.07.2007
Neue „Entführung“ von „Stern“-Reporter in Afghanistan durch Hekmatyar ?
20.07.2007
Afghanistan,Entführung,Hekmatjar: die Blödel-Orgie
29.11.2006
Afghanistan:Der Kupfer-Krieg
Quellen:
(1)
http://news.bbc.co.uk/2/hi/americas/7193038.stm
(2)
http://www.gsi.cc/about.html?id=2
(3)
http://www.reuters.com/article/asiaCrisis/idUSN16377769
(4)
http://en.wikipedia.org/wiki/Gulbuddin_Hekmatyar
(5)
http://www.radio-utopie.de/archiv/archiv.php?themenID=191&JAHR_AKTUELL=2006&MON_AKTUELL=11
(6)
http://www.radio-utopie.de/archiv/archiv.php?themenID=935&JAHR_AKTUELL=2007&MON_AKTUELL=9
(7)
http://www.radio-utopie.de/archiv/index.php?themenID=729
(8)
http://www.radio-utopie.de/archiv/archiv.php?themenID=751&JAHR_AKTUELL=2007&MON_AKTUELL=7
(9)
http://www.stern.de/politik/ausland/:Gulbuddin-Hekmatyar-Die-Welt-Sklaverei/580250.html
(10)
http://www.paz-online.de/newsroom/medien/art663,87529
(11)
http://www.gsi.cc/message.html
(12)
http://en.wikipedia.org/wiki/Mark_D._Siljander
(13)
http://www.washingtonian.com/blogarticles/Media%20&%20Politics/capitalcomment/3615.html
(14)
http://www.latimes.com/news/nationworld/nation/la-na-indict17jan17,0,6897737.story?coll=la-home-center
(15)
http://www.gsi.cc/services.html
(16)
http://www.gsi.cc/services.html?id=2
(17)
http://www.inar.de/blog/vermischtes/20070905/gespraeche-ueber-die-krisenregionen-im-nahen-osten-und-im-sudan.html