Die Belagerung und den Fall der Burg Montsegur im Jahr 1244 verbinden die meisten Menschen mit den Katharern, die im 13. Jahrhundert grausam und unerbittlich von der Kirche bekämpft wurden. Diese „Häretiker“ verachteten die Korruptheit einer Kirche, die aus ihrer Sicht absurde Rituale pflegte, um die Bevölkerung in Angst vor dem Fegefeuer zu versetzen und in Abhängigkeit zu halten. Die „guten Christen“, wie die Katharer genannt wurden, betrachteten die Welt als böse, aßen beinahe vegan und verabscheuten Gewalt. „Beatrice de Planisolles: Auf den Spuren der Kartharer“ weiterlesen
Medien und Terror
Müssen Medien Terror aufbauschen und Hysterie schüren? Klingt nach einer provokanten, aber durchaus zulässigen Frage angesichts des Umganges vieler Medien mit großer Reichweite mit Terror und Terrorverdacht. Da Terror Furcht und Angst bedeutet, ist bereits im Wort die Wirkung auf die Bevölkerung inkludiert. Terror entfaltet erst dann seine volle Kraft, wenn sich die Menschen in ihrem Alltag fürchten, wenn banale Verrichtungen wie das Benutzen einer U-Bahn Angstpotenzial bekommen oder auch Begegnungen mit NachbarInnen. „Medien und Terror“ weiterlesen