Dijsselbloem: Die Euro-Latten fallen vom Zaun

Der Vorsitzender der „Euro-Gruppe“ meint, die im Finanzsystem „Euro“ verschuldeten „südländischen“ Staaten hätten ihr „ganzes Geld für Schnaps und Frauen“ ausgegeben. Der Berufszyniker Dijsselbloem spricht dabei genau die „breite Mehrheit“ in Deutschland an, die keine Ahnung hat wie das Währungssystem funktioniert mit dem sie selbst immer weniger und Wenige immer mehr zu „Euro“ kommen.

Wer „Europa“ sagt, muss sagen was er damit meint

Ein zwei Jahrtausende nach dem Römischen Imperium und zwei Jahrhunderte nach dem Ende vom „Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation“ unter einer zentralen Macht (wieder-) „vereinigtes“ Europa ist ein Jahrhunderte altes imperialistisches, sogar faschistisches Konzept.

Wer heute „Europa“ sagt, muss sagen was er damit meint. Europa jedenfalls ist es nicht.

„Was ist Europa?“: Experte über die heute „größte Macht der Welt“

Wie gerade super–europäische Mittelerdlinge und Genossen der „größten Macht der Welt“ am Allerbesten wissen, jährt sich am 25. März zum sechzigsten Mal die Unterschrift unter die Römischen Verträge. Zu diesem Anlass lässt Radio Utopie es sich nicht nehmen, hier seinerzeit relevante Aussagen eines Experten zum Thema Europa zu dokumentieren. Hinweis: es zählt das gesprochene Wort. Links und Querverweise wurden zwecks gepflegter Heimleuchtung der überintellektuellen LeserInnenschaft nach eigenem Gutdünken hinzugefügt. Die Quelle befindet sich am Ende des Textauszuges.