USA zogen „Angriffe unter falscher Flagge“ mit „sowjetischen Flugzeugen“ in Erwägung

Im Zuge der Herausgabe von Dokumenten, die im Zusammenhang mit der Ermordung von John F. Kennedy stehen, ist ein Memorandum des Nationalen Sicherheitsrates der USA aufgetaucht, welches die Möglichkeit von „Angriffen unter falscher Flagge“ durch Flugzeuge sowjetischer Bauart betrachtete, um einen bestimmten „Vorwand“ zu liefern.

Aus zwei Seiten eines Memorandums, das von den National Archives veröffentlicht wurde, geht hervor, dass Mitglieder des Nationalen Sicherheitsrates der Vereinigten Staaten von Amerika die Inszenierung fingierter Angriffe in Erwägung zogen, bei denen sowjetische Flugzeuge zum Einsatz kommen sollten. Im Geheimdienst- und Militärjargon werden solche Aktionen „Angriffe unter falscher Flagge“ genannt. „Angriffe unter falscher Flagge“ (im Englischen: false flag attacks) sind verdeckte Operationen, bei denen es so aussieht, als ob ein Angriff von einer anderen Gruppe ausgeführt wurde als von der Gruppe, die ihn tatsächlich ausgeführt hat. „USA zogen „Angriffe unter falscher Flagge“ mit „sowjetischen Flugzeugen“ in Erwägung“ weiterlesen

Ist der ganze “War on Terror” ein Betrug?

In diesem Exklusiv-Interview spricht Lars Schall ausführlich mit J. Michael Springmann, dem ehemaligen Leiter der US-Visastelle in Dschidda, Saudi-Arabien. Thema: Springmanns jüngst veröffentlichtes Buch “Visas for Al Qaeda: CIA Handouts That Rocked the World”.

Das nachfolgende Interview erschien im englischen Original hier auf Foreign Policy Journal.

J. Michael Springmann diente in der US-Regierung als Diplomat in Deutschland, Indien und Saudi-Arabien. Derzeit praktiziert er als Anwalt in Washington DC. Er hält einen JD von der American University in Washington DC sowie Bachelor- und Master-Abschlüsse in Internationale Beziehungen von der Georgetown University und der Catholic University of America. Im Februar 2015 veröffentlichte er “Visas for Al Qaeda: CIA Handouts That Rocked the World” bei Deana Publications – siehe hier.

Ist der ganze “War on Terror” ein Betrug? / Is the whole “War on Terror” a Fraud? „Ist der ganze “War on Terror” ein Betrug?“ weiterlesen

Über Halford Mackinder, die Ursprünge des Council on Foreign Relations und die Grand Area-Strategie

Zweifelsohne gereicht es zum Verständnisvorteil, in diesen Zeiten ein wenig Geopolitik à la Mackinder und Council on Foreign Relations (CFR) zu betrachten. Ferner aber sollen auch einmal die Wurzeln des CFR selber ins Scheinwerferlicht gerückt werden.

Der nachfolgende Artikel ist ein Auszug aus einem im Entstehen begriffenen Buch zum Thema Tiefenpolitik & 9/11. Ergänzend zum Council on Foreign Relations und den War and Peace Studies siehe auch den Buchauszug “Wem gehört und dient die Fed?“ – hier aufrufbar.

Über Halford Mackinder, die Ursprünge des Council on Foreign Relations und die Grand Area-Strategie

Zweifelsohne gereicht es zum Verständnisvorteil, in diesen Zeiten ein wenig Geopolitik à la Halford J. Mackinder und dem Council on Foreign Relations zu betrachten. Mackinder, bisweilen „Vater der Geopolitik“ genannt und Mitbegründer der London School of Economics (von 1903 bis 1908 fungierte er als ihr Direktor), schrieb im Jahre 1904 ein sehr einflussreiches Buch: “The Geographical Pivot of History.” „Über Halford Mackinder, die Ursprünge des Council on Foreign Relations und die Grand Area-Strategie“ weiterlesen

Ab Montag im Handel: “Mordanschlag 9/11“

Nach Überwindung einiger Schwierigkeiten mit der Druckerei ist mein Buch “Mordanschlag 9/11. Eine kriminalistische Recherche zu Finanzen, Öl und Drogen“ ab Montag endlich im Versand zu beziehen.

Das Buch geht insbesondere der Frage nach: Was haben Pipelines in Zentralasien, die Problematik des Peak Oil, der US-Dollar, illegale Drogen und der militärisch-industrielle Komplex mit dem 11. September 2001 zu tun? „Ab Montag im Handel: “Mordanschlag 9/11““ weiterlesen

Wall Street und CIA

Die Central Intelligence Agency ist ein Geschöpf zur Wahrung langfristiger Wirtschaftsinteressen der Wall Street. Die Verbindung fällt recht offensichtlich aus, wenn man sich vor Augen hält, wer an der Schaffung der CIA im Jahre 1947 und ihrer nachfolgenden Entwicklung entscheidend beteiligt war.

Von Lars Schall

Der nachfolgende Artikel ist ein Auszug aus dem Buch „Mordanschlag 9/11. Eine kriminalistische Recherche zu Finanzen, Öl und Drogen“, das alsbald im Schild Verlag erscheinen wird. Ausgangspunkt des Textes “Wall Street und CIA“ ist der vorangehende Nachweis, dass sich die CIA spätestens seit 1977 für das Phänomen des globalen Peak Oil zu interessieren begann. „Wall Street und CIA“ weiterlesen

Insiderhandel 9/11…ungelöst

Was hat es mit den Behauptungen auf sich, dass informierte Kreise im Zusammenhang mit den Anschlägen vom 11. September 2001 an den Finanzmärkten Kasse machten? Dieser Frage ging Lars Schall in einer ausführlichen Recherche nach, las wissenschaftliche Analysen und holte sich Experten-Meinungen ein.

Von Lars Schall

Der unten stehende Text ist ein Ausschnitt aus dem Buch „Mordanschlag 9/11. Eine kriminalistische Recherche zu Finanzen, Öl und Drogen“, das demnächst im Schild Verlag erscheint. Dabei geht es nachfolgend im Speziellen um die Put-Optionen, die rund um Dienstag, den 11. September 2001 im abnormen Umfang zutage traten, und zu Anfang um eine Software, der hierbei eine  Rolle zufiel: das “Prosecutor’s Management Information System“, kurz PROMIS. Bei PROMIS handelt es sich um ein Softwareprogramm, das mit gar zu „magischen“ Fähigkeiten versehen zu sein scheint. Fernerhin ist PROMIS Gegenstand eines jahrzehntelangen Rechtsstreits zwischen seinem Erfinder, Bill Hamilton, und diversen Personen / Institutionen im Dunstkreis von Geheimdiensten, Militärs und Sicherheitsberaterfirmen.[i]

Eine „magische“ Fähigkeit dieses, so ist anzunehmen, mittlerweile mit künstlicher Intelligenz ausgestatteten Programms, bestand offenbar von Anfang an darin, “simultan jegliche Anzahl von verschiedenen Computerprogrammen oder Datenbanken zu lesen und zu integrieren…unabhängig von der Sprache, in der die ursprünglichen Programme geschrieben wurden, oder von den operierenden Systemen und Plattformen, auf denen die Datenbank gegenwärtig installiert gewesen war.“ [ii]

Und jetzt wird es interessant:

„Was würden Sie tun, wenn Sie eine Software besäßen, die denken könnte, jede wichtige Sprache in der Welt verstünde, die Gucklöcher in jedermanns Computer-,Umkleideräume’ bereitstellte, Daten in Computer einfügen könnte, ohne dass die Leute davon wissen, die leere Stellen jenseits menschlicher Nachvollziehbarkeit ausfüllen könnte, und die vorhersagen könnte, was die Leute tun – bevor sie es getan haben? Sie würden sie wahrscheinlich benutzen, oder nicht?”[iii]

„Insiderhandel 9/11…ungelöst“ weiterlesen

„9/11 war eine fantastisch profitable verdeckte Operation“

Nunmehr, da sich der zehnte Jahrestag der Terror-Angriffe vom 11. September 2001 nähert, sprach ich mit der ehemaligen Wall Street-Investmentbankerin Catherine Austin Fitts über Aspekte, die die finanzielle Seite des Verbrechens betreffen. “9/11”, so sagt sie, “ist das Symptom eines Kontroll-Modells, das zentral ist und von oben nach unten geht.”

Von Lars Schall

„„9/11 war eine fantastisch profitable verdeckte Operation““ weiterlesen

„Sapere Aude!“

Zum sich nähernden zehnten Jahrestag der Terror-Attacken vom 11. September 2001 in den USA beantwortet der Schweizer Historiker und Friedensforscher Daniele Ganser in einem Exklusiv-Interview Fragen zur offiziellen 9/11-Untersuchung, dem Insider-Handel an den internationalen Börsen kurz vor den Angriffen, den Kriegsübungen der US-Luftwaffe während der Anschläge, und dem diffamierenden Begriff des “Verschwörungstheoretikers“.

Von Lars Schall

Dr. Daniele Ganser, geboren 1972 im schweizerischen Lugano, ist Historiker und Friedensforscher. Er arbeitet als Dozent am Institut für Soziologie an der Universität Basel und ist ein international beachteter Buchautor. Von 2003 bis 2006 war Ganser am Center for Security Studies der ETH Zürich beschäftigt. Ganser leitet ein Forschungsprojekt zur Peak Oil-Thematik und dem globalen Kampf ums Erdöl. Darüber hinaus ist er Gründungsmitglied und Präsident der “Association for the Study of Peak Oil and Gas“ (ASPO) in der Schweiz. 2008 erschien in der deutschsprachigen Ausgabe sein Buch „Nato-Geheimarmeen in Europa. Inszenierter Terror und verdeckte Kriegsführung“ (Orell Füssli Verlag). Das Buch wurde bisher in 10 Sprachen übersetzt. Bereits 2006 veröffentlichte Ganser “Die Kubakrise – UNO ohne Chance“ (Kai Homilius Verlag). Seine Website ist: http://www.danieleganser.ch/.

Das nachfolgende Interview ist in Auszügen Teil des bald erscheinenden Buchs “Mordanschlag 9/11. Eine kriminalistische Recherche zu Finanzen, Energie und Drogen“, das im Schild Verlag erscheint. „„Sapere Aude!““ weiterlesen

9/11: Wer auch immer dahintersteckt

Im folgenden Interview beantwortet Paul Schreyer, der Autor des Buches “Inside 9/11“, unter anderem Fragen zu den Kriegsübungen am Morgen des 11. September 2001, der systematischen Verhinderung der ordnungsgemäßen Luftabwehr am selben Morgen, und der Verwendung des Begriffs vom “Verschwörungstheoretiker“, das “vor allem benutzt wird, um eine konkrete inhaltliche Debatte vermeiden zu können. Bisher sehr erfolgreich.”

Von Lars Schall

Paul Schreyer, 1977 in Ahrenshoop an der Ostseeküste geboren, ist freier Journalist und Buchautor. Er schreibt für Telepolis / Heise, Ossietzky und Der Hintergrund. Zusammen mit seinem Vater, dem Schriftsteller Wolfgang Schreyer, veröffentlichte er 2006 den Tatsachenroman “Die Legende – Was am 11. September geschah“, der im Verlag „Das Neue Berlin“ erschien. Im Februar 2011 publizierte Schreyer im Kai Homilius Verlag das Sachbuch “Inside 9/11. Neue Fakten und Hintergründe zehn Jahre danach“, in dem er sich insbesondere im Detail der diversen Kriegsübungen der US Air Force, die am Morgen des 11. September stattfanden, und der Unregelmäßigkeiten bezüglich der Luftabwehr am selben Morgen annimmt. Zu diesen beiden Themenkomplexen ist Schreyers Werk das bislang beste im deutschsprachigen Raum. „9/11: Wer auch immer dahintersteckt“ weiterlesen