„Geoengineering“-Studie der Bundeswehr relativiert Abkommen gegen Wetterwaffen von 1976

Obwohl in der Studie fleißig Argumente gegen die Wetterbeeinflussung angeführt werden, wird auf Seite 12 die Katze aus dem Sack gelassen: im Interesse der „nationalen Sicherheit“ müsse sich die Bundeswehr auf das Szenario einstellen, dass andere Länder Waffen zur Wetterbeeinflussung entwickeln und man dies deshalb auch tun müsse. Das ist nichts anderes als die Ankurbelung eines neuen Wettrüstens mit den ewigen alten Notwendigkeiten unter Beteiligung Deutschlands – einer sehr aktiven Verhaltensweise, die die fehlenden Gründe des Kalten Kriegs und die zerfliessenden, ausgelaugten des „Krieges gegen Terror“ ablösen.

Lokführer in Röcken statt Hosen: ziviler Ungehorsam in der Bahn

Mitarbeiter der Stockholmer S-Bahn des Transportunternehmens Arriva errangen einen Sieg über antiquierte Kleidervorschriften. Das Beschäftigte einer Dienstleistungsfirma für die Kunden anhand der Bekleidung als Ansprechpartner erkennbar sein sollen ist sehr praktisch. Der Spass hört natürlich dann auf, wenn ein althergebrachter Zwang das Personal in den Uniformen und Anzügen – nicht nur bei heissen Temperaturen – zum Kochen bringt. Mit dem Absinken der Aufmerksamkeit erhöht sich gerade im Verkehr die Unfallgefahr.

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Georgien: ‚Politiker sollen eigene Verwandte in den Krieg nach Afghanistan schicken‘

Organisiert wurde der Protest von ehemaligen politischen Gefangenen, Organisationen der Zivilgesellschaft und Kriegsveteranen. Auslöser des spontanen Protestes war der Tod von sieben georgischen Soldaten und neun Verwundeten am 6.Juni in der Provinz Helmand. Auf den Transparenten stand “Wir wollen keine NATO” und “Stopp dem Entsenden unserer Männer zur Schlachtbank”.

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