Wilhelm Dietl: Der Staatsterrorismus

„Schattenarmeen – Die Geheimdienste der islamischen Welt“ betitelt der Buchautor und ehemalige BND- Agent Wilhelm Dietl sein neuestes Sachbuch. Uuups? – keine wild gewordenen, religiös- fanatisierten Spinner? Sondern Sabotage- Agenten im staatlichen Auftrag?

Es sind, glaub ich dem Buch, in der Regel die Geheimdienste des Nahen Osten, welche in der Vergangenheit hinter den großen Terroranschlägen standen, die heutigen Partner der Allianz „des Kriegs gegen den Terror“, welche auch für die angebliche Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland ihre Folterknechte in die Gefängniszellen schicken. „Wilhelm Dietl: Der Staatsterrorismus“ weiterlesen

Nur ein dämlicher Trittbrettfahrer?

Entgegen ersten Pressemeldungen wird es immer fraglicher, ob der Nigerianer Umar Farouk Abdulmutallab (23) tatsächlich im Auftrag einer al- Qaida Organisation gehandelt oder zu einer solchen Organisation Kontakte hat. Was bliebe,  wäre ein nicht ungefährlicher Spinner, der unser aller Leben weiter erschwert, weil sich nun natürlich die Sicherheitskontrollen auf den Trans- Atlantikflügen weiter verschärfen werden. Ein erster Versuch von These und Antithese. „Nur ein dämlicher Trittbrettfahrer?“ weiterlesen

Bundesdatenschutzbeauftragter: Hoffnungslos überfordert

Von einem Beamten sollte der Bürger erwarten können, dass er sein Handwerk versteht, besonders dann, wenn er Mitarbeiter des Bundesdatenschutzbeauftragten ist, zumindest sollte dieser Beamte die allererste Frage eines jeden Juristen kennen und diese lautet: „Wo ist die Rechts- oder Anspruchsgrundlage? Herr Dr. Lars M. – Az.: II-205II#o121 – muss sich schlicht den Vorwurf gefallen lassen, das er den Datenschutz nicht verstanden hat. „Bundesdatenschutzbeauftragter: Hoffnungslos überfordert“ weiterlesen

Hoffnungslos abwehrbereit oder wie die Bundeswehr gegen „familienvisum.de“ kämpft

Liebe Leser der Online- Zeitung „Radio Utopie.  Das Weihnachtsfest 2009 will ich mit einem geistigen Diebstahl einleiten. Der Autor des nachfolgenden Artikels ist „Tim Gerber“, Betreiber von www.familienvisum.de und technischer Redakteur der beim Heise Verlag erscheinenden Computerfachzeitschrift c`t. Deshalb: Lieber Herr Gerber, verklagen Sie nicht Daniel – verklagen Sie mich. 🙂 FROHE WEIHNACHTEN an Sie und Ihre Familie, sowie an Ihre Kollegen beim Heise-Verlag. Falls der „Dicke“ meckert, na dann meckert (mein) Kollege halt wieder. Grüßen Sie ihn von mir, auch wenn er meckert. „Hoffnungslos abwehrbereit oder wie die Bundeswehr gegen „familienvisum.de“ kämpft“ weiterlesen

Impressionen: Encore une fois les promesses n‘étaient que foutaises

Die Überschrift ist kein korrektes (Vulgär-) Französisch. Aber, sie ist in etwa das Niveau des hier gesprochenen  Québécois und könnte (sehr frei) mit « das Versprechen war nur wieder Bullshit » übersetzt werden. Das Thermometer zeigt vier Grad Minus. Der Wetterbericht hat für die Region Washington D.C. heute einen Schneesturm vorausgesagt. „Impressionen: Encore une fois les promesses n‘étaient que foutaises“ weiterlesen

Zerrbilder: Intelligence & Lachmuskeln

Geheim ist, wenn man trotzdem lacht und dies bewiesen gleich drei Possen aus dem Bereich der Schlapphüte, dieser Tage.  Die Meisterleistung des Jahres vollbrachte der dem US Schatzministerium unterstehende Secret Service, der bewies, dass US Präsident Barack Obama unter seinem Schutz so sicher ist, wie … ???…..  wenn er keine Beschützer hätte. „Zerrbilder: Intelligence & Lachmuskeln“ weiterlesen

Zockervergnügen der Ministerialbürokratie

Der Schweriner Ministerialrat Gerd-Jürgen Bruckschen (65) ist ein typischer Deutscher Beamter. Als IAG- Geschäftsführer (Ihlenberger Abfallentsorgungsgesellschaft – besser bekannt unter dem DDR Namen „Schönberg“) hat der ehrenwerte Mann zwischen 1997 und 2002 mit  etwa 100 Millionen Euro an den Börsen gezockt und dabei 2002 etwa 5,7 Millionen Euro versenkt und bei der Finanzkrise im Herbst 2008 weitere 30 Millionen Euro. Nicht vom eingesetzten Kapital, sondern von den fiktiven Buchgewinnen. Eine fast heitere Geschichte über die Grundsätze des (preußischen) Berufsbeamtentums. „Zockervergnügen der Ministerialbürokratie“ weiterlesen