Dass die Spezialisten des Bundesnachrichtendienstes der ehemaligen Abteilung QB 30 als Pannenspezialisten bezeichnet werden können, wird mir jeder Kollege bestätigen, der wie ich den so genannten BND-Untersuchungsausschuss des Bundestages in der Journalisten-Affäre miterlebte. Das sie aber so dämlich sind mit eingeschalteten WLAN zu observieren, war selbst mir bisher nicht bekannt, deshalb an dieser Stelle viele Grüße an den „BND Überwachungswagen 27“, welcher sich in diesem Moment (Donnerstag, den 11.7.2013, 15.00 Uhr) im schönen Gerlingen bei Stuttgart befindet. „Münchner Oktoberfestanschlag 1980: Dubioses“ weiterlesen
DER SUMPF: Im Nebel des Oktoberfest-Attentats
DER SUMPF: Gab es 1980 eine konservative Verschwörung?
Johannes K. Kramer, der Vater des Duisburger Historikers Andreas Kramer, gehörte nach meinen Informationen zu den hauptamtlich Beschäftigten der deutschen Stay Behind Organisation (SBO), welche nach einem Zwischenfall 1952 dem Bundesnachrichtendienst unterstellt wurde. „DER SUMPF: Im Nebel des Oktoberfest-Attentats“ weiterlesen
DER SUMPF: Gab es 1980 eine konservative Verschwörung?
Dank dem Duisburger Historiker Andreas Kramer habe ich endlich eine Ausrede dem trockenen Aktenstudium meiner ASJ Recherche zu entfliehen und kann mich einem übel riechenden Sumpf zuwenden, der mit SOB / Gladio und / oder Oktoberfest-Attentat beschrieben ist.
Damit die Leserinnen und Leser von Radio Utopie durch diesen Sumpf und den aus ihm aufsteigenden Nebel finden, nehme ich Sie, so Sie wollen, mit auf eine Reise zurück in das Jahr 1980 und mache Sie mit einigen Begriffen und Vorgängen vertraut, die längst in Vergessenheit geraten sind.
Es wird auf dieser Reise sehr dreckig. Keiner muss weiter lesen.
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Der Fall Gustl Mollath: Schatten über der Justiz
Zur Klarstellung: Der Fall Mollath hat, soweit ich ihn bisher beurteilen kann, nichts mit der Serie „Organisierte Kriminalität: Spurensuche“ zu tun und doch wirft er die Frage auf:
„Liegt ein Versagen der Justiz vor, dessen Ursachen in der alltäglichen ´Arroganz und Überheblichkeit´ der Justiz zu suchen ist oder offenbart der Fall einen lokalen Filz?“
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Organisierte Kriminalität: Spurensuche – Teil VI
Organisierte Kriminalität: Spurensuche – Teil I
Organisierte Kriminalität: Spurensuche – Teil II
Organisierte Kriminalität: Spurensuche – Teil III
Organisierte Kriminalität: Spurensuche – Teil IV
Organisierte Kriminalität: Spurensuche – Teil V
Das Fazit der Überprüfung drei meiner alten Fälle war: Es gab zumindest in jüngster Vergangenheit operativ tätige OK Strukturen, in die Personen aus allen juristischen Berufen eingebunden waren und die sich keineswegs nur mit dem Beutezug „Ost“ beschäftigten.
In keinem der drei überprüften Fälle hatten alle beteiligten Juristen einen gemeinsamen Hintergrund bezüglich Herkunft, Ausbildung, Alter und/oder politische Gesinnung. Sie mussten sich also auf andere Art und Weise kennen gelernt und sie mussten gewusst haben, das diese neue Bekannte ebenso wie sie selbst zu jedem „Bubenstück“ bereit sind, welches der Geldbeschaffung dient. „Organisierte Kriminalität: Spurensuche – Teil VI“ weiterlesen
Organisierte Kriminalität: Spurensuche – Teil V
Organisierte Kriminalität: Spurensuche – Teil I
Organisierte Kriminalität: Spurensuche – Teil II
Organisierte Kriminalität: Spurensuche – Teil III
Organisierte Kriminalität: Spurensuche – Teil IV
Wessen Karriere im Westen zu Ende war, der ließ sich mit Buschzulage in den Osten versetzen, wo sehr schnell eine Goldgräberstimmung um sich griff.
Es war so einfach. Die Vermögenswerte der DDR Volkswirtschaft lagen nur so herum und warteten auf den, der sie aufsammelte. In Sachsen agierte die so genannte Schwabenmafia, hauptsächlich Juristen aus dem Tübinger/Stuttgarter Raum. Schlagzeilen machte nur Rechtsanwalt T., nicht wegen Betrug oder Untreue, sondern weil er vergaß ein kleines Honorar der PDS von mehreren Millionen DM zu versteuern. „Organisierte Kriminalität: Spurensuche – Teil V“ weiterlesen
Organisierte Kriminalität: Spurensuche – Teil IV
Organisierte Kriminalität: Spurensuche – Teil I
Organisierte Kriminalität: Spurensuche – Teil II
Organisierte Kriminalität: Spurensuche – Teil III
Es geht um das ehemalige Betriebsgrundstück der ehemaligen DDR-Milchkonservenfabrik in Wittenburg, derer Gesamtvollstrecker – wie könnte es anders sein – Hans-Jürgen L. war. Obwohl das Grundstück laut Grundbuch einer Frau Url gehört, zieht der Insolvenzverwalter das Grundstück zur Masse und verkauft es an den Bauunternehmer H.
Parallel dazu verschwindet im Grundbuchamt das alte Grundbuch und es taucht ein neues Grundbuch auf, welches diesen Vorgang legal erscheinen lässt. „Organisierte Kriminalität: Spurensuche – Teil IV“ weiterlesen
Organisierte Kriminalität: Spurensuche – Teil III
Organisierte Kriminalität: Spurensuche – Teil I
Organisierte Kriminalität: Spurensuche – Teil II
Mir zugespielte Unterlagen über Geldwaschaktivitäten mit Hilfe der Kosovo-Mafia belasten Firmen, hinter denen zum Teil angebliche Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Juristen stehen. Der Verdacht, Landesverbände der ASJ werden von Kriminellen als Plattform missbraucht drängte sich auf. „Organisierte Kriminalität: Spurensuche – Teil III“ weiterlesen
Organisierte Kriminalität: Spurensuche – Teil II
Organisierte Kriminalität: Spurensuche – Teil I
Der historische Hintergrund
In fast allen alten Parteien wird auch konspirativ gearbeitet. Ein Relikt aus Zeiten der historischen Verbote und/oder Verfolgung. Je stärker eine Partei in nicht demokratischen Zeiten verfolgt wurde, desto höher der Grad der Konspiration, welche dem Überleben der Partei oder einzelner (verfolgter) Mitglieder diente, sowie der Geld- und Informationsbeschaffung.
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Organisierte Kriminalität: Spurensuche – Teil I
Verschwörungstheorien entstehen bekanntlich durch ein Übermaß an Logik, die kleinste Ungereimtheit wird zum Fakt eines angeblichen Gegenbeweises zur offiziellen Version.
Nehmen wir die so genannte „NSU“ (Nationalsozialistischer Untergrund), die Zwickauer Terrorzelle, bestehend aus Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe als Beispiel.
Angeblich hat diese „NSU“ Angst und Schrecken durch willkürliche Morde an ausländischen Kleinunternehmern und an einer Polizistin verbreiten sollen. Nur, wie konnten sie dies, wenn keiner die wahren Hintergründe der ihnen zur Last gelegten Taten kannte, außer ein paar gut informierte Personen der rechten Szene? Zumindest an diesem angeblichen Motiv der offiziellen Version müssen ernsthafte Zweifel bestehen.
Dieses Beispiel zeigt: Das an diesem notwendigen Übermaß an Logik, welches angeblich zur einer Verschwörungstheorie führt, nur sehr geringe Anforderungen zu stellen sind. „Organisierte Kriminalität: Spurensuche – Teil I“ weiterlesen