Das Plebiszit – die Volksabstimmung

Diese kommenden Wahlen müssen in eine nationale Volksabstimmung verwandelt werden, eine klare Wahl zwischen zwei sehr verschiedenen israelischen Staaten:

Ein rassistisches Israel der Ungleichheit, in einen endlosen Krieg verwickelt und ein weiter zunehmendes Subjekt unter der Herrschaft der orthodoxen Rabbiner.

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Der Sohn meiner Augen

Als Neunjähriger in Deutschland hörte ich das einprägsame Lied: „Wenn Judenblut vom Messer spritzt/ Dann geht’s nochmal so gut“. Würden deutsche Liberale, wenn der Autor noch lebte, wohl künstlerische Freiheit für ihn beanspruchen?

Die unheilige Stadt

IN DIESER SITUATION brauchte es nur einen Funken, um die Stadt in Brand zu setzen. Der wurde von den rechtsgerichteten Demagogen in der Knesset geliefert. Sie wetteiferten um Aufmerksamkeit und Popularität und unternahmen deshalb einer nach dem anderen einen Besuch des Tempelberges. Jeder dieser Besuche entfesselte einen Sturm. Dazu kam der offenkundige Wunsch gewisser religiöser und rechtsgerichteter Fanatiker, den Dritten Tempel an dem Ort der heiligen -Moschee und des goldenen Felsendoms zu errichten, und das genügte, um bei den Palästinensern den Glauben zu erwecken, ihre heiligen Stätten seien tatsächlich in Gefahr.

Wein, Blut und Benzin

In diesem Augenblick stiegen die Polizisten aus dem Auto und schossen sofort Hamdan in den Rücken. Der war getroffen und fiel zu Boden. Die Polizisten standen um ihn herum und nach einigem Zögern, währenddessen sie miteinander gesprochen hatten, begannen sie, den verwundeten Jugendlichen wie einen Sack Kartoffeln auf dem Boden in Richtung Auto zu schleifen. Sie warfen ihn im Auto auf den Boden und fuhren weg (anscheinend zu einem Krankenhaus). Die Füße stellten sie auf oder dicht neben den Sterbenden.