Bei einem Angriff des israelischen Militärs schießt die syrische Luftabwehr nach eigenen Angaben von mutmaßlich sechs Raketen aus Israel nur drei ab. Das muss besser werden. Ebenso sollte endlich die israelisch-russische Militärkooperation öffentliches Thema werden, gerade in Syrien. „Syrische Flugabwehr weiterhin Mittelmaß, israelisch-russische Militärkooperation weiterhin Tabuthema“ weiterlesen
Angehörige: Attentat in Berlin für Starken Staat benutzen
Geht man davon aus, dass Angehörige des international verschmolzenen geheimdienstlichen Komplexes in die Vorbereitung, Durchführung und nachfolgende Vertuschung der Täterschaft vom Attentat auf dem Berliner Weihnachtsmarkt am 19. Dezember 2016 verwickelt sind, ist der offene Brief der Angehörigen der Opfer dieses Attentats an die geschäftsführende Bundeskanzlerin (mit ihrem geschäftsführenden Innenminister Thomas de Maiziere) nicht anders als pervers zu bezeichnen. „Angehörige: Attentat in Berlin für Starken Staat benutzen“ weiterlesen
GroKo-„S.P.D.“: Umfragen-Hokuspokus bei Forsa
Laut einer Forsa-Umfrage stützen bislang nur 36 Prozent der Mitglieder der „Sozialdemokratischen Partei Deutschlands“ eine erneute Koalition mit „C.D.U.“ und „C.S.U.“. Entsprechend muss vor der Mitgliederbefragung bzw Urabstimmung in der „S.P.D.“, wie in 2013, noch ein bisschen eingeflüstert werden.
Das von Forsa in weiser Voraussicht schon vor dem offiziellen Schwenk der „S.P.D.“ begonnene RTL/n-tv-Trendbarometer zur Feldaufklärung beim sensiblen Objekt „Mitglied“, „Anhänger“ und „Wähler“ der Kanzlerinnen-Partei „S.P.D.“ ist ein geradezu klassisches Beispiel dafür. „GroKo-„S.P.D.“: Umfragen-Hokuspokus bei Forsa“ weiterlesen
GG erklären, die Zigste: Schmidt ist bereits entlassen. Merkel auch.
Die lediglich geschäftsführende Kanzlerin kann ihren geschäftsführenden Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt jederzeit von seinen Pflichten entbinden. Ob wegen der Glyphosat-Zulassung oder einem anderen Grund, ist irrelevant.
Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt („.C.S.U.“) ist kein Bundeslandwirtschaftsminister. Er ist geschäftsführender Bundeslandwirtschaftsminister. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier musste ihn, wie das gesamte Kabinett Merkel, auch die Ewige Kanzlerin Angela Merkel, entsprechend Artikel 69 der Verfassung am 24. Oktober beim Zusammentritt des neu gewähhlten Bundestages entlassen. „GG erklären, die Zigste: Schmidt ist bereits entlassen. Merkel auch.“ weiterlesen
Quittung für erneute GroKo-Wende: „S.P.D.“ bei 19 Prozent
Forsa-Umfrage: „S.P.D.“ fällt, „Union“ steigt um 2 Prozentpunkte
Auf Ansage des großkoalitionären Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier und nach einem Besuch von „S.P.D.“-Vorsitzenden Martin Schulz bei Steinmeier, vollzogen am 23. die Kader der „S.P.D.“ die Wende hin zu einer neuen „großen Koalition“. Schulz dagegen wurde faktisch entmachtet. In einer aktuellen Umfrage von Forsa bekommt die Partei nun die Quittung: sie fällt um zwei Prozentpunkte auf 19 Prozent, während die „C.D.U.“ / „C.S.U.“ um zwei Punkte auf 33 Prozent steigt. „Quittung für erneute GroKo-Wende: „S.P.D.“ bei 19 Prozent“ weiterlesen
Kriegslobby im Iran: Sotschi? Syrien? Genf? Verhandlungen? Wir würden gern Europa bedrohen!
Als ein deutliches Anzeichen von Kriegstreiberei darf gelten, dass derzeit überall, in allen Etagen der Macht und Medien, gelogen, geheuchelt und simuliert wird bis zum Erbrechen. Aktuelles Beispiel: Mitten in den Bemühungen der internationalen Kriegslobby nach der gescheiterten Invasion des Westblocks in Syrien den sechzehnjährigen weltweiten Terrorkrieg nur ja nicht zum Erliegen kommen zu lassen, kommt dieser General Hossein Salami zu Hilfe, Vize-Kommandeur der „Revolutionsgarden“ des Iran. „Kriegslobby im Iran: Sotschi? Syrien? Genf? Verhandlungen? Wir würden gern Europa bedrohen!“ weiterlesen
Analyse: „S.P.D.“ wählt Merkel erneut zur Kanzlerin und entlarvt die Demokratie-Simulation
Unter massivem Täuschkörper-Auswurf haben die Kader der „Sozialdemokratischen Partei Deutschlands“ gestern ihr designiertes Bauernopfer für eine Neuauflage der „Großen Koalition“ nach den Wahlen im September, Martin Schulz, faktisch entmachtet und sind dabei diese nun erneut vorzubereiten.
Schulz, der sich gerade anschickte nach der bis gestern unvermeidbaren Niederlage der Ewigen Kanzlerin bei einer Kanzlerwahl im Bundestag unter für ihn und die „S.P.D.“ äußerst günstigen Bedingungen diesmal als ernstzunehmender Kanzlerkandidat in Neuwahlen zu ziehen und noch am Montag „keine Konstellation“ (also auch eine ohne die Ewige Kanzlerin) ausgeschlossen hatte, schlich sich gestern zuerst kommentarlos aus Schloss Bellevue und dann, nach Ende der taktisch bis in die Nacht verzögerten „Beratungen“ über die Regierungsbildung, aus der Parteizentrale im Willy-Brandt-Haus.
„Gespräche“ sind „Sonderierungsgespräche“. „Sondierungsgespräche“ sind Koalitionsverhandlungen. Koalitionsverhandlungen der „S.P.D.“ mit „C.D.U.“ / „C.S.U.“ münden unweigerlich in die erneute Wahl der derzeit Ewigen Geschäftsführenden Kanzlerin Angela Merkel. Ob dies „große Tolerierung“ oder gleich „große Koalition“ genannt wird, ist irrelevant. Ebenso, ob die von „Bloomberg“ im Vorfeld des Besuchs von Schulz im Präsidentenpalast ausgeworfene Geschichte tatsächlich stimmt, derzufolge Schulz selbst eine Wahl Merkels im Bundestag in Form einer „Minderheitsregierung“ der „Union“ vorschlug, oder es sich um eine Finte im Zuge eines simplen Putsches handelte, zu dem der großkoalitionäre Bundespräsidenten und ex-Merkel-Minister Frank-Walter Steinmeier erkennbar aufgefordert hatte (22.11.2017, „S.P.D.“: Um Martin Schulz fahren die Periskope aus dem Wasser).
Ergänzung 25.11.2017
Auch hier muss vollständigerweise hinzugefügt werden, dass das Grundgesetz in Artikel 63 eine Möglichkeit offen lässt, bei der die „S.P.D.“ eine Minderheitsregierung Merkels stützen könnte, ohne sie zur Kanzlerin zu wählen: die Kanzlerin verliert eine Wahl im Bundestag bzw bekommt dort keine Mehrheit, muss dann vierzehn Tage warten um sich erneut im Bundestag zur Wahl zu stellen und erhält dann wieder keine Mehrheit, aber die meisten Stimmen. In diesem Falle hätte der Bundespräsident sieben Tage Zeit entweder das Parlament aufzulösen, also Neuwahlen auszurufen, oder Merkel trotz fehlender Mehrheit zur Kanzlerin zu ernennen. Gerade nach „Gesprächen“ ein äußerst unwahrscheinliches Szenario.
Traditionell spielt übrigens der Parteitag bei der „S.P.D.“ keine Rolle. Man wird im Vorfeld des dreitägigen SPD-Bundesparteitages in Berlin den sowieso vorab gefilterten und nicht aus den Ortsvereinen gewählten Delegierten Artikel wie diesen vorlegen und ihnen dann mit großen Augen ins Gesicht hauchen: „Na dann doch lieber Merkel als sowas!“. Die Genösschen werden bearbeitet und beschwatzt und dürfen noch ein bisschen meckern. Dann heisst Hände hoch (zustimmen), singen, danke, raus! Anschließend wird Merkel im Bundestag wiedergewählt.
Das Wahlvolk aber, das für die „S.P.D.“ schwindende, das muss sich vor Augen halten, was da gestern passiert ist. In einer für Merkel und die „Union“ von „C.D.U.“ und „C.S.U.“ aussichtslosen strategischen Situation
- in der die „F.D.P.“ sogar nach Neuwahlen eine „Jamaika“-Koalition mit den Grünen ausschloss,
- in der Merkel nach der Wahlniederlage im September sogar in den eigenen Reihen das Wasser bis zum Hals stand,
- in der sich auch in der „C.S.U.“ die Funktionäre ein erbittertes Hauen und Stechen um die kleiner werdenden Pfründe liefern und Horst Seehofer vor dem Aus stand,
- in der Merkels großkoalitionärer Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, ihr langjähriger Minister, durch das Grundgesetz keine Neuwahlen ausrufen konnte ohne Merkel eine demütigende Niederlage in einer Kanzlerwahl im Parlament zu ersparen,
- in der Schulz und die „S.P.D.“ jede Chance hatten davon zu profitieren ein einziges Mal Wort zu halten und bei Neuwahlen zusammen mit den Rechtsparteien „Die Linke“ und den am Boden liegenden „Grünen“ über 50 Prozent zu kommen,
entmachteten die „S.P.D.“-Kader mit Ansage ihren Vorsitzenden Martin Schulz, retteten die sich in aussichtsloser Lage befindliche Ewige Kanzlerin und ganz nebenbei auch Horst Seehofer, buchstäblich in letzter Minute.
Nicht, dass uns das überraschen würde (1, 2). Nur ist es diesmal selbst für gewollt Blinde unleugbar, dass die uns vorgegaukelte real existierende Demokratie effektiv eine Simulation ist.
Das vor zwei Monaten gewählte Parlament tagte bislang nur zweimal regulär, diesen Dienstag und Mittwoch, bildete dabei wie in 2013 in „neuer Staatspraxis“ einen dem Grundgesetz unbekannten und seit dem Kaiserreich nie gesehenen „Hauptausschuss“ und verwies in diesen dann auf einen Streich gleich sieben Kriegsmandate (u.a. das Mandat für die Internationale Kriegskoalition ), ohne dass verfassungsmäßig vorgeschriebene Ausschüsse (wie der Verteidigungsausschuss und der Aussenausschuss) auch nur gebildet wurden, geschweige denn, dass diese darüber debattiert und Anhörungen durchgeführt hätten. Dass natürlich auch die Vorratsdatenspeicherung in dieser vom Bundesverfassungsgericht höchstselbst erklärten elektronischen Kolonie nun weitergeht und die Republik weiter Datenabbaugebiet spielt, ist fast schon Nebensache.
Kriegslobby, internationaler geheimdienstlicher Komplex und die Merkel übergeordnete weltweite Hierarchie und Befehlskette insgesamt, mit ihrer mittleren Ebene in der Chausseestraße und ihren Chefs in Washington und Langley, werden derzeit neugierig, aber auch zunehmend nervös beobachten, ob nach dem jahrzehntelangen Demokratieabbau durch ihre Parteien und sechzehn Jahren Terrorkrieg wie geplant auch die letzten Reste demokratischer, republikanischer, sozialer, sozialistischer, pazifistischer, gewerkschaftlicher, fortschrittlicher, humanistischer, ethischer Kräfte, Strömungen und Strukturen kollabieren und kapitulieren, auch in Deutschland.
Das werden sie natürlich nicht. Sie werden sich neu gruppieren. Diese Republik wird überleben. Sie wird alles überleben, egal was die weltweite Hierarchie hier noch auspackt. Da können sie ihren Terrorkrieg nochmal 16 Jahre weiterführen. Es wird ihnen alles nichts nützen.
Statt der Demokratie und der Republik, erniedrigt und zerstört die sogenannte „Sozialdemokratische Partei Deutschlands“ nur sich selbst. Auf ihre Verantwortung!
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„S.P.D.“: Um Martin Schulz fahren die Periskope aus dem Wasser
Das Schicksal eines Vorsitzenden der Firma „Sozialdemokratische Partei Deutschlands“ könnte mir nach deren Umtrieben in 19 Jahren Regierung (bzw Scheinopposition von 2009 bis 2013) wirklich herzlich schnuppe sein. Nichtsdestotrotz ist es, so meine ich, für die Damen und Herren Liliputaner vielleicht von Interesse was in ihrer Republik so vor sich geht.
Da man auch Interesse erstmal entwickeln muss und die Meisten, gerade durch die und in der „S.P.D.“, selbst dazu nicht mehr fähig sind, geschweige denn zum Verfassungsauftrag der „politischen Willensbildung des Volkes“, hier also wieder etwas unterstützte Kommunikation.
Psychologisches
Der Grundpfeiler der Macht der eben noch „mächtigsten Frau der Welt“, Angela Merkel, war seit 12 Jahren die „S.P.D.“. Daher das Wort „alternativlos“. Es repräsentiert die ganze bräsige Eitelkeit und den grausamen, sadistischen Zynismus von Verrätern, die sich sicher wähnen vor den Verratenen und diesen auch noch versuchen Schuldgefühle darüber einzuplanzen dass sie verraten wurden („Verlierer“, „Jammerer“, etc). So etwas wird in der „politische Klasse“ (vergleichbar mit dem Sekret der Gesellschaft) auch gern sexualisiert verbalisiert („die lassen sich doch gern f*icken, die Leute, die wollen es doch so! Ja sonst würden die sich doch wehren!“). Geraten die eigenen Kräfte an den Rand der Niederlage oder haben sie bereits erlitten, werden dann solche Sprüche verteilt wie „A*schbacken zusammenkneifen!“ oder „Mund abputzen!“.
Es sollte sich Alle einmal Gedanken machen, wie verroht und barbarisiert diese Gesellschaft mittlerweile geworden ist, nach 19 Jahren „Sozialdemokratischer Partei Deutschlands“ an Regierung bzw Scheinopposition. Dazu muss man verstehen, dass Politik nicht das älteste, aber das dreckigste Gewerbe der Menschheit ist.
Leider hat die Bevölkerung ebenfalls und offensichtlich nicht ganz mitgeschnitten, dass die immer noch amtierende Merkel-Regierung aus „S.P.D.“, „C.D.U.“ und „C.S.U.“ im Januar dieses Jahres unauffällig die Existenz von operativen Abteilungen zur psychischen Manipulation der Bevölkerung bekannt gegeben hat, namentlich den gemeinsamen „Arbeitskreis PsyOps“ („psychological operations“) von Bundesnachrichtendienst und (dem Bundesamt für) Verfassungsschutz. Solche Abteilungen für psychologische Kriegführung gegen die eigene Bevölkerung, u.a. zur Manipulation von Wahlen, gibt es weltweit. In Südkorea flogen diese nun erstmals auf, die Beteiligten – Geheimdienste, Präsidialamt, Präsidentin, Cyberkommando, entsprechende Funktionäre und Militärs, ect, sitzen bereits in Haft und sehen sich vor Gefängnisstrafen.
Warum die „S.P.D.“ nur an der geschäftsführenden Regierung ist
Nun war also die Wahlniederlage der „S.P.D.“ in Deutschland im September 2017 so verheerend, dass eine erneute Wahl der Ewigen Kanzlerin von Deutschland schlicht nicht mehr durchsetzbar war. Großkoalitionär Thomas Oppermann formulierte es so: Wäre die S.P.D. bei 23 Prozent gelandet, wäre sie in die nächste „große Koalition“ gegangen. Entsprechend einer vorher getroffenen „Absprache“ in der Parteiführung seien 23 Prozent schlicht die Grenze gewesen, unter die man nicht fallen durfte. Aber man fiel.
Es dürfte also auch für die Unbedarftesten offensichtlich sein, dass die „S.P.D.“ nicht aus irgendwelchen moralischen oder politischen Gründen in der „Opposition“ ist. Sie ist es nicht. Sie ist an der Regierung. Diese ist zwar geschäftsführend, aber die „S.P.D.“-Minister hätten z.B. auch zurücktreten können. Auch hätte Merkel sie entlassen können. Beides geschah nicht.
Es ist zudem keineswegs sicher, dass die „S.P.D.“ einmal Opposition zu Merkel wird. Auch das wird sich jetzt erst herausstellen, wenn der laufende Machtkampf entschieden ist.
Status
Frank-Walter Steinmeier, das ehemalige Gehirn von „S.P.D.“-Kanzler Gerhard Schröder (1998-2005), hat am 20. September als Bundespräsident nicht nur die „S.P.D.“ flehentlich aufgefordert doch noch in die nächste Merkel-Regierung zu gehen. Er hat damit auch seine Truppenteile mobilisiert. Die Uboote der immer noch amtierenden Merkel-Regierung, mit ihren so ungewohnt nervösen Präsidenten von Geheimpolizei, Inlandsgeheimdienst und Überhauptgeheimdienst – Dr. Holger Münch, Bundeskriminalamt, Dr. Hans Maaßen, Bundesamt für Verfassungsschutz, Dr. Bruno Kahl, Bundesnachrichtendienst – in Partei, Presse und „politischer Klasse“ fuhren ihre Periskope aus. Bislang landeten sie allerdings eher magere Trefferchen (1, 2, 3)
Präsidium und Parteivorstand der Parteimonarchie „S.P.D.“ beschlossen ebenfalls am Montag einstimmig, vorerst nicht auf Brutus zu machen. Martin Schulz, so ungewohnt für real existierende Parteifunktionäre, redete dann am Abend im „Heute Journal“ schamlos und in aller Öffentlichkeit vom Grundgesetz, dem Souverän und Worthalten. Auch könne man jetzt, mit Ausnahme der extremen Rechten, „keine Konstellation für die Zukunft mehr ausschließen“.
Wir verstehen das: der Vorsitzende der „S.P.D.“ sagt, er würde sogar mit anderen transatlantisch-paneuropäischen Extremisten und Rechtsparteien koalieren als der „F.D.P“ und „Bündnis 90/Die Grünen“. Namentlich mit „die Linke“. Also sowas…
Kein Wunder, dass die Uboote in der Merkel-„S.P.D.“ schon so verzweifelt sind, dass sie nach dem erfolglosen Angebettel von Christian Lindner und der „F.D.P.“ („Bitte, bitte, doch noch Jamaika! Bitte, Bitte!“) nun schon die „C.D.U.“ / „C.S.U.“ anflehen, doch wenigstens eine Minderheitsregierung zu versuchen.
Auch diesmal muss allen wieder erklärt werden: Weder Präsident, noch Kanzlerin, noch der Bundestag selbst darf das Parlament auflösen (also eine Neuwahl ausrufen), ohne dass die „mächtigste Frau der Welt“ vor aller Augen zu Kreuze kriecht und im Bundestag bei einer Kanzlerwahl verliert, bzw keine Mehrheit bekommt.
Erst Kanzlerwahl, dann ggf. Neuwahlen. So will es das Grundgesetz.
Martin Schulz braucht einfach nur das zu tun, was er auf jeden Fall kann, nämlich nichts, und außerdem im Amt bleiben. Der Rest fliegt ihm von der zusammenklappenden Tribune einfach in die Arme. Wenn das die Ewige Kanzlerin sein sollte, kann er sich stattdessen kurz an den Kopf fassen und mal drüber nachdenken, wie viele Menschen er um Verzeihung bitten muss für die Taten seiner Partei, mindestens der in den letzten 12 Jahren.
Trittin: Selbstmord ist doch kein Mist, lasst das wenigstens die „S.P.D.“ machen!
Nach Steinmeier nun Trittin: Große Koalition! Bitte, bitte!
Vom größten „S.P.D.“-Vorsitzenden aller Zeiten, Franz Müntefering ist bei seiner Antrittsrede vom 21. März 2004 folgendes Zitat überliefert: „Opposition ist Mist. Lasst das die anderen machen – wir wollen regieren“.
Jürgen Trittin, seinerzeit Bundesminister der Regierung von „S.P.D.“ und „Bündnis 90/Die Grünen“, mit dem damaligen Kanzleramtsminister Frank-Walter Steinmeier, schloss nun gestern nahtlos an die letzte Dekade so erfolgreichen Zusammenbruchs sozialer, demokratischer, pazifistischer, fortschrittlicher, vielleicht sogar klassischer Politik überhaupt an und versuchte gerade den an ihm vorbei gesausten Kelch des Schildträgers der Ewigen Kanzlerin Angela Merkel wieder der „S.P.D.“ aufzuschwatzen.
Trittin folgt damit seinem alten Koalitionär Steinmeier, heute Bundespräsident. Steinmeier hatte gestern, bitte, bitte, die „S.P.D.“ und ihren Vorsitzenden Martin Schulz zur erneuten „großen Koalition“ angefleht. „Trittin: Selbstmord ist doch kein Mist, lasst das wenigstens die „S.P.D.“ machen!“ weiterlesen