Bürgerrechtler dringen bis zum NATO-Hauptquartier vor

Brüssel: Im Vorfeld des „schwierigsten Gipfeltreffen ihrer Geschichte“ vom 2.-4. April in Bukarest hat die NATO heute angemeldeten Besuch bekommen. Uneingeladen, gut vorbereitet und irgendwie unaufhaltbar gelangten 50-70 Teilnehmer von Protestaktionen der Initiative „NATO Game Over“ trotz hoher Umzäunung und massivem Polizeiaufmarsch auf das Gelände des NATO-Hauptquartiers.
Bei den Aktionen kam es laut Veranstaltern im Laufe des Tages durch die belgische Polizei zu 100 Festnahmen. „Bürgerrechtler dringen bis zum NATO-Hauptquartier vor“ weiterlesen

Wehrlos und Ehrlos: Ermächtigungsministerin Zypries

Berlin: Der Gegensatz, die unmittelbare und unüberbrückbare Feindschaft zwischen Verfassung und Staat begreift niemand, der nicht weiss was diese beiden Dinge überhaupt sind.
Das Eine ist Schutzmacht und Rechte der Menschen, geformt in einem körperlosen, ethischen Geist.
Das Andere ist ein bewaffnetes Raubtier, ein Schnüffler, ein Berserker und Berufslügner vor dem die Menschen jeden Tag beschützt werden müssen. Es muss gefesselt und geknebelt, an die Kette gelegt und bewacht werden, denn es wird jeden Tag durch uns gefüttert und ernährt, wobei niemand mehr weiss wofür eigentlich.

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Zusammenhänge zwischen Irak-Krieg und Mittelmeerunion

Tripoli: Mehr und mehr verdichten sich die Hinweise, dass die plötzlich ausgerufene Mittelmeerunion der Verwicklung europäischer Staaten in US-geführte Kriege im arabischen Raum dient. Während der US-Diplomat Galbraith nun die „Bosnien Option“ zieht (wir berichteten am 08.12.2006) und die Zerschlagung des Irak in drei Teile ankündigt, findet in Lybien ein Treffen von Ministern aus Ägypten, Jordanien, Syrien, Türkei und dem Irak statt. Ziel: die Verknüpfung der Stromnetze. „Zusammenhänge zwischen Irak-Krieg und Mittelmeerunion“ weiterlesen

Difficoltá di interpretazione della Storia.

Era il 20 settembre 1870. Dopo cinque ore di cannoneggiamenti, gli artiglieri del Regno d’Italia riuscirono ad aprire una breccia nelle mura aureliane a pochi metri da Porta Pia permettendo ai bersaglieri di entrare in cittá. Il contingente del corpo pontificio era costituito da circa 15.000 militari di varie nazionalità. Circa 4.000 erano francesi, tra cui la legione di Antibes, forte di 1200 uomini, e circa 1.000 erano tedeschi. Vi erano inoltre 400 volontari pontifici oltre a mercenari zuavi e turchi, tutti al comando del generale tedesco Hermann Kanzler. „Difficoltá di interpretazione della Storia.“ weiterlesen

Bin Laden und Glausamel Killel

1984 Der Eurasier an sich

Wir befinden uns im Jahre 1965. Ein Frühlingstag.
In den Hauptnachrichten des Westens erscheint ein asiatisch aussehendes Gesicht. Die Person sagt, er sei stolz ein Südwest-Vietnamese zu sein.

Er sei aber ebenso der Anführer einer weltweit operierenden kommunistischen Guerilla, welche u.a. in Algerien unter dem Namen „Organisation de l‘armée secrète“ (Organisation der geheimen Armee) massenhaft Muslime getötet, am 23. April 1961 einen Generalsputsch in Algier angeführt und am 22. August 1962 ein Attentat auf den französischen Präsidenten Charles de Gaulle verübt habe, mitten im US-gestützten Guerillakrieg der FLN für die Unabhängigkeit Algeriens und mitten in Bemühungen de Gaulles, den Krieg friedlich und durch Verhandlungen zu beenden. „Bin Laden und Glausamel Killel“ weiterlesen

Was kommt nach dem Kapitalismus?

Der Hilferuf vom Schweizer Josef Ackermann war gut getimed. Es sei an der „Zeit, das Übel an der Wurzel zu packen“, so der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bank gestern in Frankfurt.
„Es braucht eine konzertierte Aktion von Banken, Regierungen und Notenbanken“, so formulierte „der Chef eines rund 35 Milliarden Euro schweren Dax-Konzerns“ sein Plädoyer für die Planwirtschaft.
Was leider niemand dazu schrieb: Ackermann war auf einer Veranstaltung des Schweizer Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO). „Was kommt nach dem Kapitalismus?“ weiterlesen

Für die SPD bricht eine Forsa-Welt zusammen

Man muss sich einfach mal dieses Bild vom Chef des „Meinungsforschungsinstitutes“ namens „Forsa“ ansehen.
Manfred Güllner.
Es ist dieses „ja, Mutti“ im Blick. Es ist dieses sich bemühen um einen guten Eindruck weil man was werden will und es ist genau die Generation, die immer hübsch im 16 Jahre andauernden Schatten des Helmut Kohl in der Medienwelt nach oben fiel.
Wenn jetzt, strikt nach dem Belohnung-Strafe-Prinzip (der einzigen Welt die Manfred Güllner je vor seinem geistigen Auge sah) die SPD bei „Forsa“ nun auf 22% in einer Umfrage kommt, dann ist das völlig logisch.

Wenn man weiss, wie Manfred Güllner denkt.

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