Parkinsons Gesetz gilt auch für das Pentagon

In den 1950er Jahren beobachtete der britische Professor C. Northcote Parkinson an der angesehenen Universität von Malaya, dass die Royal Navy nach dem Zweiten Weltkrieg größenmäßig schrumpfte, ihre Bürokratie sich aber weiterhin ausweitete.

Parkinson formulierte ein Gesetz, nach dem Bürokratien ein natürliches Wachstum von 5-7% im Jahr aufweisen. Weise fügte er hinzu: „Gib den Menschen die Macht, und die Armen werden die Regierungsmaschinerie verwenden, um die Reichen zu enteignen.“ „Parkinsons Gesetz gilt auch für das Pentagon“ weiterlesen

Bolivien: Präsident Evo Morales muss zur Tumor-OP nach Kuba

Boliviens Präsident Evo Morales wird nach Angaben kubanischer und bolivianischer Medien nach einer medizinischen Erstbehandung zu einer Operation nach Kuba zurückkehren müssen. Bei dem Eingriff im April müsse ein gutartiges Geschwür an seinen Stimmbändern entfernt werden. Entsprechend äußerten sich der Staatschef selbst sowie mehrere Minister seines Kabinetts.

Morales war Anfang des Monats zu einer dringenden medizinischen Behandlung nach Kuba gebracht worden. Die Entscheidung sei „auf ärztlichen Rat“ erfolgt, informierte Präsidialamtschef René Martínez. Morales habe seit Wochen unter einer schweren Entzündung im Bereich des Kehlkopfes gelitten, hieß es von dieser Seite zunächst. Am vergangenen Mittwoch sei er daraufhin in ein Krankenhaus in der kubanischen Hauptstadt gebracht worden. Kubas Gesundheitssystem gehört zu den besten Lateinamerikas, zahlreiche Staats- und Regierungschefs lassen sich in dem sozialistischen Karibikstaat behandeln. „Bolivien: Präsident Evo Morales muss zur Tumor-OP nach Kuba“ weiterlesen

Evo Morales zu dringender Behandlung in Kuba eingetroffen, Debatte in Bolivien

Der Präsident von Bolivien, Evo Morales, ist nach Auskunft hochrangiger Regierungsvertreter zu einer dringenden medizinischen Behandlung nach Kuba gebracht worden. Die Entscheidung sei „auf ärztlichen Rat“ erfolgt, informierte Präsidialamtschef René Martínez. Morales habe seit Wochen unter einer schweren Entzündung im Bereich des Kehlkopfes gelitten, hieß es von dieser Seite weiter. Am Mittwoch sei er daraufhin in ein Krankenhaus in der kubanischen Hauptstadt gebracht worden. Kubas Gesundheitssystem gehört zu den besten Lateinamerikas, zahlreiche Staats- und Regierungschefs lassen sich in dem sozialistischen Karibikstaat behandeln. „Evo Morales zu dringender Behandlung in Kuba eingetroffen, Debatte in Bolivien“ weiterlesen

Nur weil wir fertig werden wollen, dürfen wir nicht aufhören zu träumen…

…und wir sollten es laut tun. Jena sollte sich jetzt überlegen, wo es eigentlich hin will! Und jeder sollte mitmachen können! Weg von der Konzernstadt, hin zur Bürgerkommune!

Der Eichplatz hat gerade einen neuen Rahmenplan bekommen, der Bebauung des Inselplatzes wird uns demnächst vorgesetzt, die Nutzung des Engelplatzes wurde auch gerade wieder im Stadtrat ohne Bürgerbeteiligung beschlossen, das gesamte Bachstraßenareal incl. der Kinderklinik harren neuer Ideen, und ein großer Teil des Schottgeländes stehen leer. Jenas Innenstadt steht vor einer Neugründung! Nur die Stadt- und Landesplanung teilen die Flächen noch immer in einzelne Kuchenstücke ein. Nirgendwo in Jena gibt es soviel Spielraum für eine neue, nachhaltige und zukunftsfähige Stadtplanung.

Diese Debatte ist jedoch nicht neu. Seit vielen Jahren setzen sich Jenaer Bürger für eine Stadtplanung von unten, also vom Bürger aus gedacht, ein. In völliger Ignoranz der Stadtpolitik und auch der politischen Spitze der Verwaltung hatte diese Debatte den Höhepunkt mit der Bürgerbefragung zum Eichplatz. Seitdem versuchen einzelne Personen des politischen Lebens in Jena ihre Idee der Konzernstadt bzw. der unternehmerischen Stadt weiter zu verfestigen. Bürgerbeteiligung spielt in der Debatte keine Rolle mehr, wie man in einigen Beschlüssen des letzten Stadtrates wieder sehr gut beobachten konnte. „Nur weil wir fertig werden wollen, dürfen wir nicht aufhören zu träumen…“ weiterlesen

40 Jahre und kein bisschen leise…

Mitteilung der BI Lüchow-Dannenberg

Podiumsdiskussion am Tag der Standortbenennung Gorlebens, heute, 22. Februar 2017 um 19.00 Uhr

Für die Menschen im Wendland ist der 22. Februar 1977 „der Tag“, der Tag, der alles veränderte, der immense politische Verwerfungen – nicht nur im Wendland – zur Folge hatte. Ministerpräsident Ernst Albrecht hatte Gorleben als Standortort für das „Nukleare Entsorgungszentrum“ aus dem Hut gezaubert, erst kurz zuvor kam Gorleben ins Spiel, wie man inzwischen aus den Akten weiß.

Ein gigantischer militär-industrieller Komplex auf rund 12 Quadratkilometern sollte entstehen, im Zentrum die Plutoniumfabrik. Im Neusprech: der „Entsorgungspark“ hätte im Kern eine „Wiederaufarbeitungsanlage“ mit einer Brennelementefabrik und oberirdischen Abfalllägern zur Folge gehabt. „40 Jahre und kein bisschen leise…“ weiterlesen

Israel-Reisen nach Nordkorea über einfaches Touristen-Visa

Devisen-Einnahmen über die Tourismusbranche

Die Demokratische Volksrepublik Korea hat mit Tarbutu, einer Tochtergesellschaft der israelischen Touristengruppe Rimon Tours eine exklusive Kooperationsvereinbarung für die Ausstellung von offiziellen Touristenvisa für den Besuch Nordkoreas vereinbart.

Das israelische Ministerium für auswärtige Angelegenheiten erklärte: „Es gibt keine Reisewarnung für Nordkorea und kein spezifisches Verbot in das Reisegebiet. Wir empfehlen natürlich extreme Vorsicht, da es keine diplomatischen Beziehungen mit Nordkorea gibt, aber es ist kein als Feind eingestuftes Land.“ „Israel-Reisen nach Nordkorea über einfaches Touristen-Visa“ weiterlesen

Obama-Institut in Deutschland

Am 9.Februar 2017 wurde an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz im Department of English and Linguistics (Englisch und Sprachwissenschaften) das „Obama Institute for Transnational American Studies“ feierlich eingeweiht.

Schwerpunkt der zukünftigen Forschungen sind Untersuchungen der Kulturwissenschaften im 21. Jahrhundert – also ab dem Jahr 2000 – der Vereinigten Staaten von Amerika, die sich nicht auf nationaler sondern transnationaler Ebene „in einer sich wandelnden globalen Welt“ auswirken. „Obama-Institut in Deutschland“ weiterlesen

Kritik an Interview von Sektenarzt Hartmut Hopp aus der Colonia Dignidad in Chile

Der ehemalige Arzt der deutschen Sektensiedlung Colonia Dignidad in Chile, Hartmut Hopp, hat sich in einem Interview erstmals ausführlich zu den Anschuldigungen gegen ihn geäußert. Der 72-jährige, der 2011 nach seiner Verurteilung wegen Beihilfe zum sexuellen Missbrauch Minderjähriger aus Chile geflohen war, wies im Gespräch mit Journalisten der Westdeutschen Zeitung jede formaljuristische Schuld von sich. Menschenrechtsaktivisten und Vertreter von Opfern der Colonia Dignidad reagierten empört auf die Einlassungen des Justizflüchtlings.

In Chile ist der Mediziner wegen Beihilfe zu sexuellem Missbrauch von Minderjährigen zu fünf Jahren Freiheitsstrafe verurteilt. In Deutschland schützt ihn seine deutsche Staatsangehörigkeit vor Auslieferung. Die chilenische Justiz hat daher die Vollstreckung der Strafe in Deutschland beantragt. „Kritik an Interview von Sektenarzt Hartmut Hopp aus der Colonia Dignidad in Chile“ weiterlesen

Nur mit Piloten ist das Fliegen sicher!

Pressemitteilung der Vereinigung Cockpit e.V. vom 26.1.2017

Airbus Chef Tom Enders stellte auf der Münchner Internetkonferenz in seiner für ihn typischen technokratischen Art seine Vision vom pilotenlosen Fliegen vor und begründete dies damit, die Luftfahrt noch sicherer zu machen. Das letzte Hindernis seien die Bedenken der Passagiere, die jedoch geringer würden.

Was er verschweigt ist, dass selbst die modernsten von seinen Ingenieuren entwickelten Flugzeuge jeden Tag auf das beherzte Eingreifen eines Piloten angewiesen sind. Jeden Tag finden etwa 100 000 Flüge mit Verkehrsflugzeugen statt. Jeden Tag ist es auf hunderten dieser Flüge aufgrund technischer Ausfälle, wetterbedingter Umwege oder Unterbrechungen der Daten- oder Kommunikationsverbindungen notwendig, dass Piloten in die automatische Flugführung eingreifen. „Nur mit Piloten ist das Fliegen sicher!“ weiterlesen

Charlie Liteky, Kaplan der U.S.-Armee, gab als Erster die Medal of Honor zurück

Charles Liteky
Charles Liteky
Gegen die Glorifizierung der Armee: Beteiligter mit Rang eines Captains im Vietnamkrieg und Kaplan der katholischen Kirche wurde aktiver Friedensaktivst und ging in Hungerstreik mit den „Veterans Fast for Life“

Gerade in diesen Tagen verfallen nicht wenige dem Geschwätz von Hoffnungslosigkeit und einer noch nie zuvor so drohenden, „unabwendbaren“ Kriegsgefahr als würde die Welt vor der entgültigen Zerstörung stehen. Diese „Orientierungslosigkeit“ ist von zahlreichen Profiteuren beabsichtigt. „Charlie Liteky, Kaplan der U.S.-Armee, gab als Erster die Medal of Honor zurück“ weiterlesen