Anti-Was?

Mit häufigen Wirtschaftskrisen und einer immer breiter werdenden Kluft zwischen den Armen vor Ort und den internationalen Superreichen wächst der Bedarf an Sündenböcken. Ich glaube jedoch nicht, dass diese Randgruppen – einige von ihnen sind allerdings nicht mehr ganz so randständig – eine wirkliche antisemitische Welle darstellen.

Wie dem auch sei: Die Gewalttaten in Paris und Kopenhagen haben nichts mit Antisemitismus zu tun.

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Israel: „Gemeinsame Liste“ in Umfrage bei 14 Knesset-Sitzen

Am 14. Februar berichtete Radio Utopie, dass das in Israel neu gebildete interreligiöse und interethnische Parteienbündnis der sozialistischen Hadash und der säkularen arabisraelischen Ta´al und Balad in den Umfragen bei 12 Sitzen in der Knesset und damit auf Platz 3 der politischen Parteien liegt. Diesen Status hat die „Gemeinsame Liste“ nun ausgebaut. In einer aktuellen Umfrage der liberalen Zeitung „Haaretz“, durchgeführt vom Wahlforschungsinstitut Statnet, erreicht das Wahlbündnis nun 14 Sitze.

Interview mit Paul Craig Roberts für ‚Šauksmas‘ (Litauen)

Antwort: Ich glaube nicht, dass ein gewöhnlicher Amerikaner weiß, dass die Popularität der USA im Ausland abgenommen hat. Amerikanern wird gesagt, sie sind außergewöhnliche Menschen, unverzichtbar, und dass sie herrschen müssen. Und so ist es, so weit wie es geht. Sie wissen, ich habe oft gesagt, dass die USA einen hohen Stellenwert in der Welt hatten wegen des langfristigen Widerstandes gegen die Sowjetunion. Es war leicht, die Sowjetunion zu dämonisieren, und deshalb war es einfach für die USA, als weißer Hut, als der gute Mensch in diesem Konflikt zu erscheinen, der aufstand gegen das Böse, die unterdrückenden Sowjets.