Die Beck-Affäre ist im Bezug zu den Landtagswahlen zu sehen

„Die Politik“ lässt sich krankschreiben. Ein kleines Attest zur Affäre um Volker Beck.

Am 13. März sind in drei Bundesländern Landtagswahlen, in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt. D.h. für den Staat immer Ausnahmezustand. Immer. Der mag das nicht, wenn da irgendwer rumwählt. Der will seine Ruhe haben. Und sich um das Große und Ganze und Heilige zu kümmern. Das Abendland. Das Euroland.

In Baden-Württemberg ist nun die Partei „Bündnis 90/Die Grünen“ in den Umfragen an den Eigentümern des Staates mit der Eigenbezeichnung „Bundesrepublik Deutschland“ vorbei gezogen. An der C.D.U. Verstehen Sie?

Und obgleich dieses Verbrechen der kleinen Staatspartei wahrlich ohne eigenes Verschulden zustande kam, sah man sich in Muttis Machtarchitektur offensichtlich genötigt mal zu zeigen, wer hier Herr im Staatshause ist. „Die Beck-Affäre ist im Bezug zu den Landtagswahlen zu sehen“ weiterlesen

Warum die Landesregierung Bayern keine Verfassungsklage gegen die Bundesregierung einreicht

Die Maulhelden der Landesregierung Bayern und der „Christlich-Sozialen Union“ haben immer noch keine Verfassungsklage gegen die Bundesregierung eingereicht. Ihr Bittbrief an die Bundesregierung ohne Frist und juristische Wirkung ist eine beschämende, lächerliche Farce. Warum beschädigt sich die Landesregierung Bayern und die C.S.U., ein halbes Jahr nach Beginn von Operation Asyl, immer noch dermaßen selbst und hilft ihrer vermeintlichen Konkurrenz, den Surrealisten der „Alternative für Deutschland“ bald über die 15-Prozent-Marke?

Nun, weil die Bayern und die C.S.U. mit einer Verfassungsklage gegen die Bundesregierung
1) die Republik wieder in Funktion setzen würden, die der Staat vor zweieinhalb Jahren außer Funktion gesetzt hat,
2) ihre Scheinopposition von „Die Linke“ und „Bündnis 90/Die Grünen“ irreparabel beschädigen und als Heuchler entlarven würden, woran die C.S.U. offensichtlich kein Interesse hat, sowie
3) 80 Millionen zum Denken unfähige Untertanen erklären müssten, warum Staat und Regierung doch nicht alles mit ihnen machen können, obwohl sie Europäer sind. „Warum die Landesregierung Bayern keine Verfassungsklage gegen die Bundesregierung einreicht“ weiterlesen

Jetzt die Propaganda der türkischen Regierung: Attentate in München verhindert

Analyse: Psychologische Kriegführung gegen die deutsche Bevölkerung angesichts des Zusammenbruchs äußerer militärischer Expansionsbestrebungen

Die in der eigenen Republik, sowie in Syrien und Irak blutig Krieg führende Chunta von Tajjip Erdogan kommt den lieben „pro-europäischen“ Kollegen an der Regierung in Berlin als Allierte der neuen Regierungsachse mit Saudi-Arabien, Israel und dem nach einer über anderthalb Jahre absehbaren Farce von deutschen Truppen und Waffen gestützten separatistischen irakischen Kurdistan unter Masud Barzani zuhilfe.

Abgesondert werden, wie gestern von „Hadschi Halef“ Georg Mascolo und dem Bundesnachrichtendienst über die „Süddeutsche“, und wie zuvor kurz vor Sylvester vom Pentagon über angeblich im Mai 2015 in Syrien eroberte Computer und Sex-Sklavinnen des „Islamischen Staates“ (hallo Köln!), Behauptungen aus dem geheimdienstlichen Komplex. Heute werden diesbezüglich über die türkische „Bild“-Zeitung, die „Hurriyet“ Behauptungen gestreut über angeblich von Terroristen konfiszierte Computer, mitgelesene emails, elektronische Daten und heldenhaft verhinderte Attentate von 13 „Selbstmordbombern“ aus Syrien, explizit in München. „Jetzt die Propaganda der türkischen Regierung: Attentate in München verhindert“ weiterlesen

Informationsindustrie übernimmt wieder mal B.N.D.-Propaganda von Megafon Mascolo

Ein Kommentar zur neuen Verkaufsoffensive vom Bundesnachrichtendienst und seinen Marktschreiern.

Die moderne Gesellschaft in Asien und Afrika blutig Krieg führender Länder der Nordhalbkugel kennt das Phänomen von Brände legenden Feuerwehrleuten. Sonst kennt sie nichts. Der endlose Schwachsinn eines auf Endlosigkeit programmierten vierzehnjährigen Terrorkrieges, den heute wieder einmal das gewisse Nichts Georg Mascolo über seine „Süddeutsche“ rausgeblasen hat, dünkt auch unserem noblen Volke in seiner berühmten „breiten Mehrheit“ sicher wahr und unwahr zugleich. Wahr ist es, weil es schließlich in der Zeitung steht, und unwahr, weil man der eh nicht mehr trauen kann.

Aber was will man machen. „Informationsindustrie übernimmt wieder mal B.N.D.-Propaganda von Megafon Mascolo“ weiterlesen

Operation Asyl: Der geheimdienstliche Komplex baut ein Attentats-Szenario in Deutschland auf

Die im Zuge des vierzehnjährigen Terrorkrieges international engmaschig vernetzten Behörden der kriegführenden Staaten streuen über ihre „falsche echte“ Presse um Pässe aus Irak und Syrien, samt vermeintlich oder tatsächlich „verschwundene“ Syrer in Deutschland. Kein einziges der real existierenden „Kontrollgremien“ in Bundestag und Länderparlamenten geht der Sache nach, auch nicht die Innenausschüsse oder G-10-Kommissionen. Die populäre, kommerzielle Informationsindustrie bzw Presse wiederum übernimmt zum x-ten  Male unter Verzicht auf alle journalistischen Vorkriegs-Prinzipien wie der Watergate-Regel („mindestens zwei gleichlautende, von einander unabhängige Quellen“) ungeprüft alle Behauptungen aus dem geheimdienstlichen Komplex. Die letzten Tage hatte „die Welt“ das Zitatenkarussell unter Berufung auf Behörden wie Frontex in Gang gesetzt, heute war es die „Bild“-Zeitung, unter Berufung auf Angaben der Bundesregierung. Und statt diese Angstkampagne der Regierung und ihre mit ihr inzestiös verschmolzenen Machtstrukturen auf paneuropäischer und internationaler Ebene auffliegen zu lassen, setzt nun die Presse in der Republik unisono Tausende und Abertausende Menschen aus Kriegsgebieten einem Generalverdacht aus. Und fast alle singen mit.

Explizit die vermeintlich Kriegsflüchtlingen positiv gegenüberstehende Partei „Die Linke“,  die seit Kriegsausbruch die Logik des Terrorkrieges deckt (was real ist bestimmen Attentäter und Geheimdienste, die Gewaltenteilung wird ausgeschaltet), hat mit ihrem „den Terror ins Land“-Szenario dem aktuellen Szenario des Apparats seit Jahren strategisch zugearbeitet. Und im Gegensatz zu „Die Linke“ und allen anderen etablierten staatlichen oder kommerziellen Kräften und Parteien haben wir genau diese Entwicklung bereits zu Beginn von Operation Asyl vorausgesehen. „Operation Asyl: Der geheimdienstliche Komplex baut ein Attentats-Szenario in Deutschland auf“ weiterlesen

Operation Asyl: Nach der Extase („Flüchtlinge! Flüchtlinge!“) nun die Panik („Flüchtlinge! Flüchtlinge!“)

Wieder einmal spielt die Bevölkerung der Republik außer Funktion Medizinball ohne Medizin. Seit Jahren wird sie in umgekehrt angewandter ABC-Theorie (wir nannten das Irrationalisierungskampagnen) mal in diese, mal in jene Richtung getreten, ohne Opposition, mit wenig Dissidenten, kleiner unabhängiger (und das heisst: freier) Presse, aber ohne selbst das Geschehen auch nur begreifen zu wollen, weil das einfach viel zu stressig ist. „Operation Asyl: Nach der Extase („Flüchtlinge! Flüchtlinge!“) nun die Panik („Flüchtlinge! Flüchtlinge!“)“ weiterlesen

#ISS #ScottKelly #StationCDRKelly: Schämen Sie sich, Sir!

scottkelly

U.S.-Jagdbomber-Flieger im Kampfeinsatz in der „Operation Desert Storm“ im Zweiten Golfkrieg, aktiver Teilnehmer an der Zerstörung des Irak, derzeitiges Besatzungsmitglied als „Langzeit-Experiment“ ein Jahr an Bord der I.S.S., macht in Twitter Stimmung gegen Nordkorea (Demokratische Volksrepublik Korea) – ein Land, umzingelt von der U.S.-Army und somit das Wettrüsten befeuernd.

Die Internationale Raumstation I.S.S. ist einer der letzten von der Öffentlichkeit wahrgenommenen Orte – zugegebenermassen nicht von allen, der als Symbol für eine internationale friedliche Zusammenarbeit der „Grossmächte“ auch während kritischer Zeiten der Spannung verbindend zwischen diesen „Weltenlenkern“ steht. „#ISS #ScottKelly #StationCDRKelly: Schämen Sie sich, Sir!“ weiterlesen

„Darauf..hätte man schon früher kommen können“: Bei Oskar geht die Lampe an

Über 5 Jahre nach Inkrafttreten des Lissabon-Vertrages und Beginn der „Eurokrise“ der europäischen Demokratien, die bereits den halben Kontinent sozialpolitisch verwüstet und sukzessive entstaatlicht hat, weicht Oskar Lafontaine ab von seiner paneuropäischen Ideologie und dem sowohl ihr, als auch totalitären Formen der Sozialistischen Idee innewohnenden Zentralismus, Kontroll- und Umerziehungswahn.

Damit kapituliert Lafontaine vor dem Grundgesetz. Warum nicht gleich so.

Nachdem er in einer für ihn so ungewohnt matriarchalischen Art seine Lebenspartnerin Sahra Wagenknecht vorgeschickt hat, rückt Genosse Oskar Lafontaine in einem Essay in der „Jungen Welt“ nun endlich mit der Sprache demokratischer Sozialisten und Freunde der tatsächlichen Europäischen Idee heraus. Urplötzlich, nachdem er jahrelang vergebens gegen die Verfassung der Berliner Republik und ebenso alle anderen (Seit an Seit und nicht extra für ihn Kopf oder übereinander) stehenden europäischen Demokratien gerannt ist, erkennt er nun unter viel Gewimmer und Gebrumm an, „neue Wege gehen“ zu müssen. Lafontaine gibt mit seinem neuen Essay die anglo-amerikanische bzw neokonservativ-imperialistische bzw lenistische Version  – ein zentralstaatliches kontinentales Konstrukt a la „Vereinigte Staaten von Europa“ – faktisch auf.

Eine Auflistung der nach guter deutscher Tradition rund ein Jahrzehnt zu spät kommenden Erkenntnisse des S.P.D.-Finanzministers von 1998 bis 1999: „„Darauf..hätte man schon früher kommen können“: Bei Oskar geht die Lampe an“ weiterlesen

Gysi: Ein Zurück Griechenlands zu Griechenland darf es mit der deutschen „Linken“ nicht geben

Der Pate der Euro-Linken versucht deren paneuropäische Ideologie zu retten und positioniert sich offen gegen die europäischen Demokratien.

Nachdem Sahra Wagenknecht vor kurzem konstatiert hatte, dass die Währungsunion des internationalen kapitalistischen Finanzsystems mit Namen „Euro“ eine „europaweite Abschaffung der Demokratie durch die Hintertür“ mit sich bringt und die vorgelegten Pläne der E.U.-Institutionen darauf hinaus laufen die Souveränität der Mitgliedsstaaten im Staatenbund zu „erledigen“ und deren Wahlen „irrelevant“ zu machen, ließ Genosse Gysis Kommentar nicht lange auf sich warten.

Meiner folgt. Ich mache es kurz, wenn auch nicht schmerzlos. „Gysi: Ein Zurück Griechenlands zu Griechenland darf es mit der deutschen „Linken“ nicht geben“ weiterlesen