Venezuela: US Regimewechsel ist im Gange!

Jede von den USA initiierte „Regime Change“-Operation muss Scharfschützen haben, die dem kritischen Zweck dienen, der Bevölkerung weißglühende Angst einzujagen und selbst die bisher Unbeweglichen zu mobilisieren. Und auf den Punkt gebracht, hat Venezuela seine Scharfschützen bekommen! „Maskierte Männer“, die zufällig Demonstranten erschießen. Natürlich wird die lokale Bevölkerung sie als verdeckte Sicherheitskräfte der Regierung betrachten, die auf unbewaffnete Unschuldige schießen, und beginnen, sich auf die Seite der Anti-Maduro-Kräfte zu stellen. Außer, dass es sich sehr wahrscheinlich entweder um bewaffnete Oppositionskräfte oder vielleicht sogar um Ausländer (lies: CIA) handelt, die zur Erfüllung dieser kritischen Aufgabe entsandt wurden.

St. Vincent und die Grenadinen: Untersuchung zu Kriegsverbrechen der USA gegen Venezuela

Ein Sonderberichterstatter der Vereinten Nationen war einundzwanzig Jahre lang in Venezuela und sagte, dass die Länder, die die Sanktion erzwingen, Venezuela unter Druck setzen.

„Ich weiß, was sie tun und es sollte als ein mögliches Kriegsverbrechen untersucht werden. Ich meine, es ist schrecklich, was sie aus politischen oder ideologischen Gründen dem Land antun. Dies ist das 21. Jahrhundert. Wir müssen anders handeln“, schloss der Ministerpräsident von St. Vincent und die Grenadinen das Interview.

Selbstbehauptung oder Fremdbestimmung“

Aus welchem Grund die Rede der Kanzlerin allerdings allenthalben hochgelobt wurde, bleibt etwas fraglich. Konflikte benennen ist die eine Sache, konstruktive Lösungen, die über sinnlose Appelle hinausreichen, vorzulegen, die andere – und gerade hieran herrschte in München absolute Mangelware. Und wenn einem nicht viel einfällt (oder einfallen will), wie man aus dem Schlammassel – den man in Teilen ja auch selbst mit zu verschulden hat – wieder herauskommt, dann greift man auf scheinbar Altbewährtes zurück: Aufrüstung!

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