Todmorden: Bürger verwandeln ganze Stadt in Garten zur Selbstversorgung

Transition Town: In nur kurzer Zeit wurde dieser Traum in Grossbritannien Wirklichkeit.

In der nordenglichen Stadt Todmorden haben die Bewohner die Eigeninitiative ergriffen um ein selbstbestimmtes Leben unabhängig von der industriellen Lebensmittelindustrie zu führen. Die Behörden wurden vorher nicht um Erlaubnis gefragt. Es geht um die Ernährung mit gesunden Früchten, Kräutern und Gemüse. Stück für Stück tranformierten sie jeden erdenklichen öffentlichen und privaten Raum in einen Garten. Selbst die Polizeibeamten haben vor ihrem Gebäude „ihren“ Garten. Die Idee zur Initiative dazu entstand beim Kaffeeklatsch in kleiner Runde von nur drei Personen. „Todmorden: Bürger verwandeln ganze Stadt in Garten zur Selbstversorgung“ weiterlesen

Die E.U. verwandelt blühende Landschaften in Wüsten. Stoppt diesen Kahlschlag!

„Sag‘s mit Blumen“. Laut neuen Plänen der Europäischen Kommission aber bitte nach gesetzlichem Standard

Der aufgeblähte überflüssige Beamtenapparat in Brüssel hat den ganzen lieben langen Tag über nichts anderes zu tun als darüber nachzusinnen, mit neuen Vorgaben das Leben der Menschen – vor allem der kleinen Betriebe – zu Gunsten der Grossindustriellen noch schwerer zu machen.

Nach der Reglementierung der Pflanzen, die als Nahrungsmittel zum Verzehr oder für Heilmittel eingesetzt werden, geht es nun mit neuen Gesetzentwürfen den nichtessbaren Blumen, Stauden und Ziergehölzen an den Kragen. „Die E.U. verwandelt blühende Landschaften in Wüsten. Stoppt diesen Kahlschlag!“ weiterlesen

Schwarzer Donnerstag für illegalen „Golden Rice“ auf Philippien: radikale GMO-Feldbefreiung

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Karte unter GNU Free Documentation License, Autor: Mike Gonzalez, Wikipedia

Neue Niederlage für die Gentechnik-Industrie im Rahmen des „Welternährungsprogramms“ zur Kontrolle der Erzeuger von Agrarprodukten in Asien

Am Donnerstag, den 8.August 2013 entwurzelten über vierhundert Bauern und Aktivisten in der philippinischen Provinz Camarines Sur auf der Halbinsel Bicol gentechnisch modifizierte Reis-Kulturen. Anschliessend wirkte das regionale Versuchsfeld Nr. 5 des Landwirtschaftsministeriums im Auftrag des International Rice Research Institute (IRRI) mit einer Grösse von zehn Fussballfeldern nahe der Provinz-Hauptstadt Pili als hätte ein Tropensturm in der Region gewütet. „Schwarzer Donnerstag für illegalen „Golden Rice“ auf Philippien: radikale GMO-Feldbefreiung“ weiterlesen

Kamp Kallak

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(Abbildung unter public domain-Lizenz, Autor: Jeltz)

Stählerne Baggerschaufeln gegen Fichtenstämmchen: Baumhausbesetzer in Lappland

Immer mehr Menschen kämpfen weltweit gegen die Zerstörung der Umwelt und ihrer Heimat durch Grosskonzerne. In dem Maße wie die uferlose Rücksichtslosigkeit der Chefetagen zunimmt wächst der Widerstand gegen die Verödung ganzer Landstriche.

Hoch im Norden Europas versuchen schwedische Umweltaktivisten und die einheimische Bevölkerung, die Sami, diesen Frevel zu stoppen – mit Blockaden. Ihre Heimat Lappland ist nicht nur von einer wilden Schönheit sondern auch reich an Bodenschätzen wie Gold, Silber und Uran. Vor allem das Eisenerz ist hier zum grössten Fluch für die Natur geworden. „Kamp Kallak“ weiterlesen

Zu Fuss 1200 Kilometer – australische Urgrossmutter wandert für die Zukunft der Enkel

Wanderungen und Fussmärsche haben eine lange Tradition als Ausdruck des Protestes gegen Missstände, so berichtete Radio Utopie in „Nishiyuu Walkers: Hoffen auf gemeinsame Zukunft“ in Kanada über die Wanderung im März 2013 von Männern der First Nation über 1600 Kilometer bei klirrender Kälte durch Alaska.

Eine einzelne Frau in Australien ringt nun mit ihren Möglichkeiten um die Aufmerksamkeit der Menschen gegen den Raubbau an der Natur und sagt:

„In zehn Jahren möchte ich nicht, dass meine Urenkel an meinem Grab stehen und sagen: ‚Grossmutter, warum hast du so etwas erlaubt?‘

Ende des vergangenen Jahres fasste June Norman, eine zweiundsiebzigjährige Dame in Australien und Urgrossmutter (acht Enkel und sieben Urenkel) den Entschluss, aktiv zu werden für eine lebenswerte Zukunft der kommenden Generationen. „Zu Fuss 1200 Kilometer – australische Urgrossmutter wandert für die Zukunft der Enkel“ weiterlesen

Pläne für neuen Tagebau in Welzow vorgestellt – Betroffene: Das Vorhaben ist der Abschied vom Rechtstaat

Ein breites Bündnis von Bürgern ruft dazu auf, sich bis zum 17. September mit Widersprüchen (Mustereinwendung unter kein-weiteres-dorf.de) gegen die Pläne zu dem neuen Tagebau Welzow Süd II zu beteiligen.

Auf einer Bürgerversammlung am Mittwochabend im Welzower Kulturhaus stellte Uwe Sell von der Gemeinsamen Landesplanung Berlin/Brandenburg (GL) unter massiver Kritik der anwesenden Teilnehmer den erneuten Entwurf für einen Plan für den neuen Tagebau Welzow Süd vor.

Demnach sollen 1900 Hektar abgebaggert werden und 810 Menschen aus Welzow und Proschim ihre Heimat verlieren. Sell betonte, der Tagebau werde gebraucht um das Kohlekraftwerk Schwarze Pumpe bis weit ins Jahr 2050 zu betreiben. Es gebe zwar ein Gutachten des Deutschen Institutes für Wirtschaftsforschung (DIW), das ein Neuaufschluss nicht nötig sei und sich ein Weiterbetrieb von Braunkohlekraftwerke über das Jahr 2030 hinaus nicht rechne. Die GL halte sich lieber an die Vorgaben der rotroten Landesregierung, die in ihrer Energiestrategie 2030 eine weitere Braunkohleverstromung vorsieht.

„Das Vorhaben ist der Abschied vom Rechtstaat“,

„Pläne für neuen Tagebau in Welzow vorgestellt – Betroffene: Das Vorhaben ist der Abschied vom Rechtstaat“ weiterlesen

Deutsche Hanfparade: Göttingen hört das wilde Gras wachsen

„Ärgert die Behörden, bis sie aufhören, uns zu ärgern!“ Einige Autonome Blumenkinder

Die Universitätsstadt Göttingen ist in diesem Sommer um eine Attraktion reicher und darf sich wohl rühmen, zu Deutschlands Städten mit besonders einmaliger Begrünung auf öffentlichen Plätzen und Strassen zu gehören. Mehrere Kilogramm Samen der von staatlicher Seite zur Ausrottung verordneten Gattung Canabis, eine uralte Kulturpflanze, wurden vor einigen Wochen von Einige Autonome Blumenkinder im Stadtgebiet ausgesät. „Deutsche Hanfparade: Göttingen hört das wilde Gras wachsen“ weiterlesen

China vernichtet Gen-Mais aus den U.S.A.

Ein Virus lässt sich nicht auf dieser Welt ausrotten: der Widerstand ganz normaler Menschen gegen die Vernichtung der Lebensgrundlage durch Konzerne.

Chinesische Hafenbehörden haben Anfang und Mitte Mai 2013 – noch vor dem weltweiten Protesttag am 25.Mai gegen Monsanto – Lieferungen aus den Vereinigten Staaten von Amerika konfisziert und verbrannt. „China vernichtet Gen-Mais aus den U.S.A.“ weiterlesen