Grünes Band Thüringen: BUND begrüßt die Ausweisung als Nationales Naturmonument

Presseerklärung des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) vom 9. November 2018

In der heutigen Plenarsitzung hat der Thüringer Landtag abschließend über die Ausweisung des Grünen Bandes Thüringen als Nationales Naturmonument abgestimmt. Mit der Verabschiedung des Thüringer Grüne Band Gesetzes sind die Weichen für den Schutz des gesamten Grünen Bandes Thüringen gestellt. „Heute ist ein großer Tag für den Schutz der biologischen Vielfalt in Thüringen und in Deutschland“, erklärt Hubert Weiger, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) anlässlich der Entscheidung im Thüringer Landtag. „Seit 1989 arbeiten Naturschützer aus Ost und West daran, den früheren Grenzstreifen zwischen der Bundesrepublik und der DDR sowohl als Grünes Band als auch als ökologisches Rückgrat Europas zu sichern. Die Entscheidung aus Thüringen ist ein Meilenstein zum Erhalt dieses einmaligen Biotopverbundes und lebendigen Denkmals der jüngeren deutschen und europäischen Geschichte.“ „Grünes Band Thüringen: BUND begrüßt die Ausweisung als Nationales Naturmonument“ weiterlesen

Ryanair Stationsschließungen – eine Kriegserklärung, sagen die Gewerkschaftsführer der Pilotenverbände

Pressemitteilung der Vereinigung Cockpit vom 12.10.2018

Schließungen von Stationen und Flottenverkleinerungen – von den Piloten und dem Kabinenpersonal als Strafe für gesetzesmäßige Streiks wahrgenommen – wird von den betroffenen Crews als Kriegserklärung angesehen. Es sollte nicht überraschen, wenn die Ryanair Piloten darauf bestehen, dass die Arbeitskampfmaßnahmen, inklusive Streiks, in diesen Ländern weitergehen. „Ryanair Stationsschließungen – eine Kriegserklärung, sagen die Gewerkschaftsführer der Pilotenverbände“ weiterlesen

BUND erwirkt Rodungsstopp im Hambacher Wald und fordert von NRW-Regierung morgige Demonstration nicht weiter zu blockieren

Pressemitteilung des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e. V. (BUND) vom 5.10.2018

Das Oberverwaltungsgericht des Landes Nordrhein-Westfalen hat heute einem Eilantrag des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) gegen das Land Nordrhein-Westfalen stattgegeben. Demnach darf der Hambacher Wald nicht gerodet werden. Dies gilt, bis über die Klage des BUND rechtskräftig entschieden ist, die seit April 2018 beim Verwaltungsgericht Köln anhängig ist. Der Beschluss des Oberverwaltungsgerichts ist unanfechtbar. „BUND erwirkt Rodungsstopp im Hambacher Wald und fordert von NRW-Regierung morgige Demonstration nicht weiter zu blockieren“ weiterlesen

ICAN dankt Botschaften jener Staaten, die Atomwaffenverbot ratifiziert haben

Pressemitteilung vom 4.10.2018 der deutschen Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW)

Vor Friedensnobelpreis-Bekanntgabe

Einen Tag vor Bekanntgabe des nächsten Friedensnobelpreises bedankten sich Vertreter*innen der noch aktuellen Preisträger der Kampagne ICAN heute mit einer symbolischen Aktion bei den Botschaften von Nicaragua, Venezuela, Mexiko, Österreich und Neuseeland. Sie gehören zu den insgesamt 19 Staaten weltweit, die den UN-Vertrag für ein Verbot von Atomwaffen bereits unterzeichnet und ratifiziert haben. „ICAN dankt Botschaften jener Staaten, die Atomwaffenverbot ratifiziert haben“ weiterlesen

BUND kritisiert Vorbereitungen von NRW-Landesregierung und RWE zur Rodung im Hambacher Wald

Pressemitteilung vom 13.9.2018 vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND)

Anlässlich der Räumung der Baumhäuser von Aktivisten im Hambacher Wald in Nordrhein-Westfalen sagte der BUND-Vorsitzende Hubert Weiger:

„Wir sind empört darüber, dass RWE offenbar die Räumung des Hambacher Waldes veranlasst hat. Die Landesregierung assistiert dabei mit einer an den Haaren herbeigezogenen Begründung. So wird der Eskalation des Konfliktes unnötig Vorschub geleistet. Die Räumung der Aktivisten soll eindeutig die Rodung des Waldes vorbereiten. „BUND kritisiert Vorbereitungen von NRW-Landesregierung und RWE zur Rodung im Hambacher Wald“ weiterlesen

RWE lehnt bei Gesprächen den Ausstieg aus Urananreicherung strikt ab

Gemeinsame Pressemitteilung vom 20.08.2018 von der deutschen Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW)

Initiativen und Verbände fordern sofortige Schließung von Urenco

33 Jahre nach der Inbetriebnahme der bundesweit einzigen Urananreicherungsanlage (UAA) in Gronau (15. August 1985) hat im RWE-Tower in Essen erstmalig ein Gespräch zwischen RWE, dem Geschäftsführer von Urenco Deutschland und Anti-Atomkraft-Initiativen sowie Umweltverbänden stattgefunden. In scharfer Form kritisieren die Verbände und Initiativen, dass die RWE-Spitze am unbefristeten Weiterbetrieb der umstrittenen Uranfabrik in Gronau festhält. „RWE lehnt bei Gesprächen den Ausstieg aus Urananreicherung strikt ab“ weiterlesen

Anti-Atom-Initiativen und Umweltverbände fordern Ende der Urananreicherung

Gemeinsame Pressemitteilung vom 16.08.2018 von der deutschen Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW)

Nach jahrelangen Protesten heute erstmals Gespräch im RWE-Tower

Nach jahrelangen Protesten von Atomkraftgegnern und Umweltverbänden gegen die Beteiligung von RWE und EON an Urenco hat RWE für heute Nachmittag erstmals zu Gesprächen über die Urananreicherung im westfälischen Gronau in den RWE-Tower nach Essen eingeladen. An dem Treffen werden Anti-Atomkraft-Initiativen, die Ärzteorganisation IPPNW und ICAN Deutschland teilnehmen. Im besonderen Fokus der Gespräche stehen die Zukunft Urencos und der Urananreicherung in Gronau, der Urenco-Atommüll, die Gefahren der zahlreichen Urantransporte sowie die mutmaßliche Unterstützung des Atomwaffenprogramms der USA durch Urenco und die völlig unklare Entsorgung des Gronauer Uranmülls. „Anti-Atom-Initiativen und Umweltverbände fordern Ende der Urananreicherung“ weiterlesen

Neue Kritik an RSK-Befangenheit zu Tihange/Doel

Pressemitteilung vom 19.07.2018 der Organisation Internationale Ärzte für die Verhütung eines Atomkriegs / Ärzte in sozialer Verantwortung

Atomkraftgegner entsetzt über Umweltministerin Schulze

Anti-Atomkraft-Initiativen aus NRW und Niedersachsen, der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU), die Ärzteorganisation IPPNW sowie der Naturschutzbund Nordrhein-Westfalen (NABU) sind entsetzt über die abwiegelnde Reaktion aus dem Bundesumweltministerium angesichts der Tatsache, dass Mitarbeiter Atomkonzerns EDF-Framatome an der Stellungnahme der Reaktorsicherheitskommission (RSK) zur angeblichen „Sicherheit“ der beiden Pannenreaktoren beteiligt waren. EDF-Framatome ist auch an den belgischen Reaktorstandorten Tihange und Doel stark engagiert und Miteigentümerin der Reaktoren. „Neue Kritik an RSK-Befangenheit zu Tihange/Doel“ weiterlesen

Gavin Williamsons unbezahlbare Gesichter, als Madeley das Interview wegen Nichtbeantwortung der Frage beendet

The SKWAWKBOX

Der britische Verteidigungsminister Gavin Williamson hatte heute Morgen Pech.

Unter normalen Umständen erwarten die Tory-Minister freie Fahrt, wenn sie in den Mainstream-Sendungen auftauchen – eine unangefochtene Gelegenheit, Soundbites abzuwickeln und Antworten auf eine andere Frage zu geben, wenn man ihnen eine stellt, die ihnen unangenehm ist.

Nicht so heute auf ITV‘s Good Morning Britain, als Moderator Richard Madeley entschied, sich nicht damit abzufinden, als Williamson wiederholt versuchte, einer peinlichen Frage über seinen Mangel an Staatskunst bei seiner Reaktion auf den Giftanschlag von Salisbury auszuweichen: „Gavin Williamsons unbezahlbare Gesichter, als Madeley das Interview wegen Nichtbeantwortung der Frage beendet“ weiterlesen

Der Vorstand wird nicht entlastet

Pressemitteilung der COORDINATION GEGEN BAYER-GEFAHREN (CBG) vom 12. Mai 2018

CBG reicht Gegenanträge zur BAYER-Hauptversammlung am 25. Mai ein

Die COORDINATION GEGEN BAYER-GEFAHREN (CBG) hat Gegenanträge zur BAYER-Hauptversammlung am 25. Mai eingereicht. Sie fordert darin, dem Vorstand wegen der von ihm im Geschäftsjahr 2017 verantworteten Unternehmenspolitik die Entlastung zu verweigern. Zudem lehnt die Initiative den Vorschlag von Aufsichtsrat und Vorstand zur Verwendung des Bilanz-Gewinns ab und plädiert stattdessen dafür, die Erträge unter anderem zu einem sozialen und ökologischen Umbau des Konzerns zu verwenden. „Der Vorstand wird nicht entlastet“ weiterlesen