Hochschulen in Thüringen “glänzen” mit Rüstungsforschung und Verfassungsschutz

„Drittmittel aus der Rüstungsindustrie und dem Verteidigungsministerium haben in der Wissenschaft und Forschung nichts zu suchen. Mit den Studierendenvertretungen werden wir uns daher weiter für eine Diskussion über und Umsetzung der Zivilklausel stark machen. Zuallererst müssen die Hochschulen dabei auch transparent machen, welche Mittel in den letzten Jahren für Militär- und Rüstungsforschung ausgeben und eingeworben wurden.“, fordert Christian Schaft, Sprecher der KTS.

Provokation gegen „Kissinger-Professur“ in Bonn

Die Grüne Hochschulgruppe sorgte mit einem Protestplakat für mediales Aufsehen: Mitglieder der Gruppe ließen sich nackt, von hinten und an eine Wand gelehnt fotografieren. „KISSinger MY ASS“, heißt es provokativ darunter, also etwa: „Küss meinen Arsch, Kissinger“. Vorbild für das Motiv ist ein Foto von Mitgliedern der sogenannten Kommune I, das 1967 in der Wohnung des Schriftstellers Hans Magnus Enzensberger entstand.

„Kissinger-Professur“ stiftet Unruhe an Uni Bonn

An der Universität Bonn sorgt die geplante Einrichtung eines von der Bundesregierung finanzierten Lehrstuhls zu Ehren des ehemaligen US-Außenministers Henry Kissinger für zunehmende Kritik. Die Leitung der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität hatte Ende Mai bekanntgegeben, eine entsprechende Stiftungsprofessur „für Internationale Beziehungen und Völkerrecht“ einzurichten.

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Neue Bowman-Expedition nach Lateinamerika: Geo-Piraten im Auftrag des Pentagons

Der offizielle Auftrag lautet “The Human Geography of Resilience and Change: Land Rights and Political Stability in Latin American Indigenous Societies” und ist auf der Website der The Minerva Initiative (bezeichnet nach der antiken Göttin) neben weiteren Projekten, die in den Genuss des Ausschreibungszuschlags dieser öffentlichen Gelder kommen, veröffentlicht