„Erster epischer Mondtransit vor der Erde“

Zweimal im Jahr lässt sich ein Mondtransit vor der Erde in der derzeitigen Position beobachten („Als Position für DSCOVR wurde der Lagrange-Punkt L1, zwischen Erde und Sonne, in einem Abstand von 1,5 Millionen Kilometer zur Erde, ausgewählt, wo sich die Gravitationskräfte von Sonne und Erde gerade aufheben, so dass an diesem Punkt der Satellit die Sonne gemeinsam mit der Erde umrundet. Von dort kann mit DSCOVR die Sonne und die sonnenbeschienene Seite der Erde ständig beobachtet werden“).

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Der merkwürdige Tod des Wissenschaftlers für polare und Weltraumforschung, Alberto E. Behar

Im Januar 2015 kam Alberto Enrique Behar, Klimaforscher und Experte für Robotertechnologie, kurz vor der Publizierung der jüngsten Ergebnisse der Feldforschungen in 2014 in Grönland bei einem Absturz mit seinem kleinen Flugzeug in Los Angeles im U.S.-Bundesstaat Kalifornien ums Leben. Prof. Behar leitete im Auftrag der N.A.S.A. eine Langzeitstudie über den Verlauf des Schmelzwassers des

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Traumzeit – Zeit zum Träumen

Heute können wir durch Licht- und Umweltverschmutzung kaum noch die erhabene Andacht empfinden, die unsere Vorfahren beim Blick in den klaren nächtlichen Himmel empfanden und ihre Lebensweise nach den Sternen ausrichteten. Zudem steht unser hochmodernes Leben in einer künstlich erschaffenen Umgebung in krassen Widerspruch zu dem unserer Vorfahren. Es ist ein beklemmendes Gefühl, dass die Gesellschaft den Sternenhimmel „vergessen“ und aus ihrem Bewusstsein ausgelöscht hat, der nur noch als romantische oder reisserische Kulisse in Filmen „verarbeitet“ wird.