Fotobeweis aus Stuttgart: Festgesetzter Polizei-Agent Provocateur warf mit Baumaterial

Montag, 20.Juni, Stuttgart: Polizei-Agent Provocateur wirft auf besetzter Baustelle Baumaterial über Bauzaun

Programm „Stuttgart 21“ (S21): Polizei-Komplott gegen Stuttgarter Widerstand

Der während der friedlichen Besetzung der Baustelle der „Deutschen Bahn AG“ durch Stuttgarter Demonstranten am Montag eingesetzte verdeckte Zivilpolizist betätigte sich vor seiner Festsetzung durch S21-Gegner aktiv als Agent Provocateur. Dies belegt ein Fotobeweis aus Stuttgart. Gut zu erkennen: der eingesetzte Polizei-Agent Provocateur, an Glatze und Kleidung eindeutig zu identifizieren, wirft Rohre über den Bauzaun des Grundwassermanagement-Geländes, in unmittelbarer Nähe des kurz zuvor explodierten Böllers.

Wie die Parkschützer bereits in mehreren Presseerklärungen versicherten, forderte laut eidesstattlichen Aussagen zuverlässiger Zeugen der Polizei-Agent die Umstehenden dazu auf, sich an der Sachbeschädigung zu beteiligen. Es waren genau diese Handlungen, wegen denen der Zivilbeamte von politischen Aktivisten und S21-Gegnern zur Rede gestellt und des Geländes verwiesen wurde.

Stuttgarts Polizei und ihr Präsident Thomas Züfle hatten nach dem peinlichen Auffliegen des mit einer Schusswaffe ausgerüsteten Polizei-Agenten versucht, das für sie Beste aus dem gescheiterten Komplott gegen den friedlichen, aber umso entschlosseneren Widerstand in Stuttgart gegen das S21-Programm heraus zu holen. Polizeipräsident Thomas Züfle und die Stuttgarter Polizeibehörden behaupteten u.a., der eingesetzte Agent Provocateur habe einen Demonstranten wegen Sachbeschädigungen „kontrollieren“ wollen und sei bei seiner Festnahme durch S21-Aktivisten „zusammengeschlagen“ und „schwer verletzt“ worden, u.a. am Hals und im Gesicht. Das war gelogen. (Stuttgart: Video von Festnahme des angeblich “schwer verletzten” Agent Provocateurs der Polizei)

Es wurde von einem „Knalltrauma“ gesprochen, was acht Polizisten durch einen Böller erlitten hätten. Auch das war gelogen, wie dieses bereits gestern von Radio Utopie gezeigte Video beweist. Die eingesetzten Beamten befinden scih weit entfernt von der Stelle, an der Böller hochging. Vor der Explosion des später in Staatspresse und Informationsindustrie als „Sprengsatz“ betitelten Böllers schaut der leitende Beamte hinter dem Glied zuerst auf die Uhr und hält sich dann in wahrlich übermenschlicher Vorhersehungskraft die Ohren zu (Sek. 40). Der Böller knallt in Wurfweite des Polizei-Agent Provocateurs, der genau dort auch die Rohre über den Bauzaun wirft (Fotobeweis, Video ab Sek. 58).

Nach dem Auffliegen des Polizei-Agenten log die Polizei, daß sich die Balken bogen und einer nach dem anderen fielen sie um wie die Kegel. Fangen wir oben an: Winfried Kretschmann (Bündnis 90/Die Grünen) – nur durch den jahrelangen, zähen Widerstand der Stuttgarter und gerade auch deren Parkschützer überhaupt Ministerpräsident von Baden-Württemberg – fiel dem Stuttgarter Widerstand ohne den Funken eines Beweises feige in den Rücken. Sein grüner Landesumweltminister Winfried Hermann fiel hinterher und übernahm, wie fast – aber eben nur FAST – die gesamte publizistische Öffentlichkeit eins zu eins die Lügen der Polizeibehörden.

Stuttgarts Polizeipräsident Thomas Züfle heuchelte dabei, so sehr er nur konnte.

„Es war erschreckend, wie zerstörerisch sich auch ältere 60- bis 70-Jährige verhalten haben.“

Das Alter des unter seiner Verantwortung eingesetzten Beamten wird dagegen vielmehr auf ca. 30 Jahre geschätzt, sehr viel weniger als die noch verbleibende Amtszeit von Züfle. Wer sich dem Stuttgarter Polizeipräsidenten bei seinen Problemen anschliessen wird, etwa aus dem Landesinnenministerium vom sauberen Herrn Reinhold Gall (SPD), das wird sich noch zeigen.

Alle Zauderer, die da etwas verwechselt haben, sind jedenfalls aufgefordert, sich beim Stuttgarter Widerstand und gerade auch den Parkschützern zu entschuldigen.