Gemeinsames Jagdbomber-Manöver zwischen USA und Saudi-Arabien und Abschuss einer Interkontinentalrakete Trident im Golf
Neuer explosiver Sprengstoff für die Durchsetzung eines provokativen „amerikanischen Friedens“ im Nahen Osten
Laut Berichten haben die Vereinigten Staaten von Amerika eine ballistische Rakete, die mit Atomsprengköpfen ausgerüstet werden könnte, während einer gemeinsamen militärischen Übung mit Saudi-Arabien von einem U-Boot aus abgefeuert. (Foto: USS Wyoming – Wikipedia, Rebecca Rebarich, U.S. Navy) Wie immer bei derartigen Meldungen hat die US-amerikanische Regierung keinen Mumm in den Knochen diese militärische Provokation im gestressten Nahen Osten offiziell zuzugeben und fütterte ihre Zeitungen mit namentlich nicht genannt werden wollenden Regierungsbeamten, die unter der Bedingung der Anonymität wegen der hochsensiblen Angelegenheit so tun, als gäben sie unerlaubterweise ein Staatsgeheimnis preis, das jedoch zum Zweck der Demonstration der Stärke und um andere Teilnehmer zum Mitmachen zu animieren, ganz bewusst von der Regierung bekannt gegeben werden soll. Wäre dies anders, würde die US-Regierung nur so von Whistleblowern oder unloyalen Plaudertaschen umgeben sein und einen nach dem anderen entlassen müssen. Diese ständige unmögliche hinterhältige Angewohnheit der Pressearbeit sollte endlich einmal abgelegt werden, die einem ganz normal denkenden Menschen gegen den Strich gehen muss und würde den Zeitungen zugute kommen, die diesen ewigen Lückenfüller mit sinnvollerem Text schliessen könnten und sei es nur für Werbung.
Dieser westliche militärische Verteidigungsbeamte aus Washington, der eigentlich nicht ermächtigt wäre über diese Sache zu sprechen, hatte also am Mittwoch, den 31.März verraten, dass es sich dabei um den Test einer Interkontinentalrakete vom Typ Trident gehandelt hätte, aber er wolle keine genaue Lage angeben, wo genau der Abschuss sich ereignet hatte. Das Manöver wäre Teil einer Demonstration gewesen und hätte Ende letzter Woche stattgefunden, gab ihm die Washington Post die benötigte Souffleurhilfe.
US-Generalleutnant Patrick O‘Reilly, Chef der Missile Defense Agency, hätte gesagt, dass die in der saudischen Hauptstadt Riad stationierten westlichen Militärs den Test beobachtet hätten, hiess es nach Angaben der Washington Post.
Die USA bauen rings um den Iran moderne Raketenabwehrsysteme in verbündeten arabischen Staaten in der Golfregion aus, angeblich um ihnen zu helfen, mögliche Raketenangriff aus Iran abzuwehren. Der Iran hat im Gegensatz zu den Vereinigten Staaten, bei denen das zum täglichen Geschäft gehört, noch nie ein anderes Land überfallen.
Anfang dieses Monats hatte der US-Verteidigungsminister Robert Gates das Königreich Saudi-Arabien aufgesucht und zu den saudischen Beamten gesagt, dass die Obama-Administration in ihren Bemühungen bei ihrem diplomatischen Engagement mit dem Iran zu nichts gekommen wäre und er hätte sich in dem einflussreichen Königreich für eine breitere Unterstützung für schärfere wirtschaftliche Sanktionen gegen Teheran bemüht. Gates offerierte als Belohnung für diese Bereitschaft der königlichen Familie ein fürstliches Geschenk in Form der Stärkung der saudischen Luft- und Raketenabwehr als Teil des umfassenderen US-Aufwandes für die Sicherheit in der Golfregion im Angesicht des wachsenden Arsenals Irans mit ballistischen Raketen, hiess es. Die Vereinigten Staaten hätten versprochen, die amerikanischen Waffenverkäufe im Wert von mehreren Milliarden Dollar an Saudi-Arabien und an andere Verbündete am Golf zu beschleunigen.
Am Montag, den 5.April wird nach Angaben des stellvertretenden Verteidigungsministers, dem saudischen Prinzen Khaled bin Sultan eine gemeinsame Übungen mit saudi-arabischen und US-Kampfflugzeugen durchgeführt werden.
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Die USA rüsten ihre alliierten Monarchien am Golf derzeit offen auf. Geliefert werden Raketensysteme wie “Patriot” und “THAAD”, sowie Luftflotten. Die Begründung: man müsse sich dort gegen Angriffe des Iran schützen, wenn dieser nach einem Angriff zurückschlage.
Quelle: http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2010/03/31/AR2010033101877.html