Ölquelle im Golf von Mexiko enthält noch 97 Prozent Öl
(Grafik: globales Förderband, vereinfacht / Wikipedia)
Nach bisherigen Schätzungen sind seit der Explosion am 20.April 2010 auf der Ölplattform Deepwater Horizon bis zu 380 Millionen Liter Öl aus dem Bohrloch ins Meer ausgelaufen.
Diese Katastrohe apokalyptischen Ausmasses ist schon längst nicht mehr eine Angelegenheit zwischen dem Energiekonzern BP und dem Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika.
Ein geschlossener Ölteppich reicht von Louisiana bis nach Florida. Dieses Öl wird von den Meeresströmungen im Laufe der Jahre über den gesamten Globus verteilt werden. Mit dem Golfstrom erreicht es arktische Gewässer und Europa. Andere Meeresströmungen verteilen es entlang den südamerikanischen Küstengewässern.
BP-Chef Tony Hayward sagte am 17.Juni vor dem Ausschuss des US-Kongresses, dass das Ölfeld noch 94 bis 97 Prozent Öl enthält. Was das bedeutet, wenn das Leck nicht endlich geschlossen wird, muss man an dieser Stelle wohl niemanden erklären.
Alle Techniker und alle Menschen aus sämtlichen Staaten müssen jetzt in einer konzertierten Aktion sofort gemeinsam diese Aufgabe lösen und politische Ansichten ihrer Regierungen beiseite schieben.
Denn die braucht in kürzester Frist niemand mehr, dann haben sich alle Kriege um das Öl von selbst erledigt, und die Menschheit auf diesen Planeten ist in ein paar Jahrzehnten Geschichte.
An der Ostküste der Vereinigten Staaten von Amerika verbrennen die Pflanzen und es kommt zum grossen Sterben von Vögeln. Wissenschaftler machen dafür das hochtoxische Gift Corexit 9500 verantwortlich, das von BP zum Auflösen der Ölklumpen mit Millionen von Litern eingesetzt wurde und nun durch den Verdunstungskreislauf über die Wolkenbildung an Land abregnet.
Toxic Oil Spill Rains Warned Could Destroy North America
Quelle: http://bazonline.ch/ausland/amerika/Ein-lteppich-von-Fribourg-bis-nach-Nuernberg/story/24462144