Linke, WASG und Tucholsky: Das Zünglein aus Berlin

Berlin: Die Gallier der WASG Berlin haben die faulen Fische rausgeholt, wuppen sich in einem nicht zu beschreibendem Debakel, aber sind derzeit die Einzigen der Republik, die politisch etwas Grundlegendes ändern können. Es ist nur die Frage, ob sie es auch wollen. Derzeit hat so mancher in Klein-Bonnum (Regierungsviertel) berechtigte Angst, er könne genauso enden, …

WASG, PDS: Warum „die Linke“ keine Zukunft hat..

Berlin: Es gibt so ein paar Sachen, die weiss die Öffentlichkeit nicht, und wer sie weiss, hält meist beschämt die Klappe. Zuerst mal: Mitglieder von PDS.die Linke sind auch in der WASG stimmberechtigt. Das heisst, heute haben PDS-Mitglieder in der WASG mit abgestimmt darüber, ob sich die WASG zu ihren Gunsten auflöst. Denn eine „Fusion“ …

WASG Darmstadt: Austritt aus der Partei, "gemeinsame" Linke gescheitert

Die folgende Erklärung des WASG KV-Vorstandes Darmstadt und etlicher aktiver Mitglieder wurde gestern (Anm.:der Rücktritt fand am 18.01.07 statt) der Presse zugeleitet. Der gesamte Vorstand sowie Stadtverordneter und Parteitagsdelegierter sind mit sofortiger Wirkung zurückgetreten und aus der WASG ausgetreten (insgesamt 12 Mitglieder). Wobei einige Mitglieder schon vorher ausgetreten waren und einige Mitglieder in den nächsten …

NLO Berlin: Ja zur WASG, nein zur PDSplus!

Es begann in Berlin und es geht weiter in Berlin – das Netzwerk Linke Opoosition (NLO) schickt sich an, die durch „Doppelmitgliedschaften“ (also wahlberechtigte PDS-Mitglieder in der WASG) ruinierte Wahlalternative als erste basisdemokratische Linke seit Rosa Luxemburg zu beerben. Nachdem sich die WASG Berlin gegen die illegale Übernahme durch Apparatlinke aus PDS und den Gewerkschaften …

Wie weiter mit der Berliner WASG?

Nein zur Fusion! Im Fall der Fusion: Für den Aufbau einer bundesweiten Alternative zur „Linken“ – auch in Berlin! (1) Wie zu Zeiten der Gründung der WASG ist die Notwendigkeit einer neuen, wirklich linken Partei unverändert gegeben: die Situation von Hartz-IV-Empfängern, prekär Beschäftigten, MigrantInnen, aber auch von vielen „Normalbeschäftigten“ etc. schreit nach wie vor nach …

Wie sich eine Partei den Namen „Die Linke“ gab

Zwei Essays von Hermann Ploppa aus 2005 mit dem Titel „Ein neuer Mantel für die PDS“ beleuchten, wie die ehemalige DDR-Staatspartei (ab 1990 „PDS“) im Jahre 2004 mithalf die „Wahlalternative für Arbeit und Soziale Gerechtigkeit“ (WASG) zu gründen, auf deren Rücken anschließend wieder in den Bundestag einzog, sie anschließend schluckte und sich selbst in „die Linke“ umbenannte.