Syrische Armee gibt zu: Wir, nicht der Iran, beschossen den Golan
Die Hisbollah und die Staatsführung des Iran sollten ihre Truppen aus Syrien zurückziehen und Assad zum Teufel gehen lassen.
Die Hisbollah und die Staatsführung des Iran sollten ihre Truppen aus Syrien zurückziehen und Assad zum Teufel gehen lassen.
Putin, Trump, Netanyahu und offensichtlich auch Bashir Assad spielen alle auf derselben Seite. Irans Präsident Hassan Rohani sollte mit dem Abzug seiner Truppen aus Syrien drohen und endgültig mit Russland brechen.
und die einzig richtige Antwort darauf.
Heute arbeitet Washington wieder gegen das iranische Volk. Es ist schwer zu glauben, dass ein Iraner, nachdem er beobachtet hat, was die von Washington organisierten Proteste Honduras, Libyen, der Ukraine und Syrien angetan haben, im Jahr 2009 dem Iran anzutun versucht haben und heute versuchen, Venezuela anzugreifen, möglicherweise in gutem Glauben gegen seine eigene Regierung auf die Straße gehen könnte. Sind diese iranischen Demonstranten völlig dumm oder werden sie angeheuert, um Verrat an ihrem Land zu begehen?
Seit der islamischen Revolution haben die USA, Großbritannien, Saudi-Arabien und die Golfaraber versucht, die Regierung von Teheran zu stürzen und eine Konterrevolution einzuleiten. Die CIA und Großbritanniens MI6 haben reichlich Übung: 1953 haben die CIA und MI6 eine aufwändige Operation durchgeführt, um Irans demokratisch gewählten Führer Mohammed Mossadegh zu stürzen, der versuchte, Irans Ölgesellschaft in britischem Besitz zu verstaatlichen. Mobs von speziell ausgebildeten anti-Mossadegh-Demonstranten strömten auf die Straßen Teherans. Bomben gingen hoch. Armeekommandanten wurden bestochen, großzügige Bestechungsgelder verteilt.
Als ein deutliches Anzeichen von Kriegstreiberei darf gelten, dass derzeit überall, in allen Etagen der Macht und Medien, gelogen, geheuchelt und simuliert wird bis zum Erbrechen. Aktuelles Beispiel: Mitten in den Bemühungen der internationalen Kriegslobby nach der gescheiterten Invasion des Westblocks in Syrien den sechzehnjährigen weltweiten Terrorkrieg nur ja nicht zum Erliegen kommen zu lassen, kommt dieser General Hossein Salami zu Hilfe, Vize-Kommandeur der „Revolutionsgarden“ des Iran.
Die gestrige Rede von Donald Trump über die „Dezertifizierung“ des internationalen Abkommens mit dem Iran muss im weiteren Kontext gesehen werden. Hier rudert eine internationale Kriegslobby von Pontius zu Pilatus, weil sie gedemütgt, unterlegen, auf die Matte geworfen und niedergetrampelt irgendwie versucht sich noch irgendeinen Krieg zu organisieren um den Zusammenbruch ihrer Machtarchitektur zu vermeiden.
Einen Tag nach dem denkbar größten Gefallen für die Invasoren Syriens, dem vermeintlichen oder tatsächlichen Chemiewaffen-Einsatz in der syrischen Stadt Khan Sheikhoun (Ḫān Šayḫūn, Chan Schaichun), der zu Beginn der von „Europäischer Union“ und „Vereinten Nationen“ getragenen Syrien-Konferenz der Invasionsmächte mit insg. 70 Staaten am Dienstag erfolgte, besucht am gestrigen Mittwoch der König von Jordanien, Abdullah II bin Al-Hussein, das Weiße Haus.
Anschließend stellt sich U.S.-Präsident Donald Trump, dessen Administration noch wenige Tage zuvor nach sechs Jahren und Hunderttausenden von Toten ein Ende des blutigen Umsturzversuches in Syrien verkündet hatte, gemeinsam mit dem König von Jordanien vor die Presse und verkündet eine erneute Kehrtwende.
Das heißt, wir haben es hier mit dem Gegenteil eines Lösegelds zu tun.
U.S. Präsident Joe Biden trifft Benjamin Netanjahu in Israel und Mahmoud Abbas im besetzten Palästina. Zeit für die iranischen Militärs, ebenfalls die Völker von Israel und Palästina zu bedrohen, zu verraten und zu verkaufen, wie alle anderen auch. Und das Volk von Iran natürlich gleich mit.