Strategisches Ziel vom Gaza-Krieg Israels: Die Entsendung deutscher Soldaten in den Gazastreifen

Das strategische Ziel des Regimes in Jerusalem ist, unter dem von den Regierungen in Washington und Berlin gedeckten Propaganda-Terminus „Entmilitarisierung“ bzw „Demilitarisierung“ („demilitarization of Gaza“) die Entsendung einer internationalen Besatzungsstreitmacht, die die israelische Kolonie Gaza nun anstelle der eigentlichen Besatzungsmacht unterdrücken soll. Deutsche Soldaten, nach der Entsendung Spielmasse für Attentate und strategisches Mittel um die tödlich beneidete Berliner Republik in die eigenen Machenschaften verwickelt zu halten, stehen dabei für das Regime ganz oben auf der Prioritätenliste.

Ein bewaffnetes Ghetto

In der israelischen Ausgabe der New-York-Times war ein großer Teil der ersten Seite für ein Bild einer palästinensischen Mutter genommen, die um ihr Kind trauert – und nicht ein Bild mit den 3 Geiseln.
Aber als den drei Müttern, die zu Propagandazwecken zur UN-Menschenrechts-Kommission nach Genf geschickt worden waren, ein kühler Empfang gewährt wurde, war die israelische Regierung erstaunt. Delegierte waren mehr an den Menschenrechtsverletzungen durch Israel interessiert als an den Geiseln – für viele Israelis ein weiteres offensichtliches Beispiel für Antisemitismus in der UN.

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Ein für alle Mal

Die Operation Wolkensäule hat dem Hamas-Ministaat im Gazastreifen weite internationale Anerkennung gegeben. (Wolkensäule ist der offizielle hebräische Name, auch wenn der Militärsprecher anordnete, dass der englische Name für den ausländischen Gebrauch „Säule der Verteidigung“ sein sollte). Staatshäupter und eine Schar anderer ausländischer Würdenträger machten ihre Pilgerreise in den Gazastreifen.

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