Iran verlegt Raketen und Truppen nach Eritrea, "Piraten"-Flottenaufmarsch durch EU und USA rollt an

In Ostafrika sowie dem gesamten Mittleren Osten baut sich ein weiteres Konfrontations-Szenario im seit über 7 Jahren laufenden Weltkrieg zusammen. Der Iran hat über U-Boote und Kriegsschiffe eine unbekannte Anzahl von Truppen und ballistischen Raketen nach Eritrea verlegt um seine Treibstoffversorgung zu sichern. Der erdöl- und gasexportierende Iran ist mangels Raffineriekapazitäten von entsprechenden Einfuhren abhängig und hat diesbezügliche umfangreiche Nutzungsverträge mit dem Regime in Asmara (Asmera) abgeschlossen. Die USA wiederum haben wegen eines behaupteten und nicht belegten Atomwaffenprogramms des Irans mit einer Blockade der Strasse von Hormuz (Hormus) gedroht. Weitergehende Szenarien in Washington, wie das von Kongressabgeordneten vor Monaten entwickelte…

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Ostafrika-Krieg: USA rüsten Süd-Sudan auf, Somalia brennt, Spannungen zwischen Äthiopien und Eritrea

Mogadischu, Juba, Khartum: Während im Somalia-Krieg innerhalb von 4 Tagen mehrere Hundert Menschen allein in der Haupstadt Mogadischu starben (1), protestierte der Verteidigungsminister von Nord-Sudan, Lt-Gen Abdelrahim Mohamed Hussein, in der Haupstadt Khartum (Khartoum) gegen die geplante massive Aufrüstung der in Süd-Sudan herrschenden SPLA und sprach von einem Versuch der US-Regierung unter George Bush die Invasion einer internationalen Interventionsarmee in Darfur herbei zu zwingen.(2)