Der israelische Ministerpräsident wird bei seinem Besuch in den USA am Montag wichtige Dinge erledigen. Aber voher gewährt er dem Präsidenten im Weissen Haus noch schnell eine Audienz. Bereits die „New York Times“ (1) hatte zwischen den Zeilen den Besuch des rechtsradikalen israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu in den Vereinigten Staaten von Amerika angekündigt; ebenso seine Rede auf der jährlichen Versammlung des berüchtigten „American Israel Public Affairs Committee“ (Aipac). Bisher war nur ein Treffen Netanjahus mit dem Aipac-Mitglied Hillary Clinton vorgesehen, die nebenberuflich im letzten Jahr auch als US-Aussenministerin fungierte.