„A.F.D.“ versucht Souveränismus zu kapern und baggert den Kreml an

Nach dem vom jahrzehntelangen C.D.U.-Mitglied Alexander Gauland angeführten (und bereits zuvor durch die C.D.U. versuchten) verfassungsfeindlichen Vorstoß der sogenannten „Alternative für Deutschland“ eine ganze Religion auszugrenzen, versucht sich die „A.F.D.“, abermals unter Gaulands Führung, nun an einem Kaperversuch am politischen Begriff Souveränismus, sowie einer halbseidenen Annäherung an der Gesamtrussischen Nationalen Front bzw der „Jungen Garde Russlands“. Briefbote dieses Winkelzugs während ihres Bosses auf Tour in seiner Deppenkolonie („..ich habe Angst, Dave“ erste Version, zweite Version): wieder mal das Leib- und Magenblatt von Transatlantikern und Paneuropäern, der „Spiegel“.

Übrigens: „A.F.D.“-Witzken demnächst wieder bei Vier-komma-Nichts

Wenn die „A.F.D.“ („nicht ohne meine C.D.U….“) jetzt einen neuen Anlauf versucht eine ganze Religion als verfassungsfeindlich darzustellen, wird sie von den Wählerinnen und Wähler in den Umfragen und den Wahlen ruckzuck wieder auf 4 komma nichts heruntergestuft werden. Weil die nämlich überhaupt keine Lust auf irgendwelche Wahnsinnigen haben, die hier pseudokirchliche, in Wirklichkeit machtpolitische und vor allem verfassungsfeindliche Abgründe aufreißen und ihnen erklären wollen, mit wem sie auf Arbeit reden, Parties feiern, Konzerte machen, in der Kantine reden, etwas zu Essen kaufen und mal ein Nachbarschaftsfest feiern sollen. Und irgendwann dürfen. Da können die Wählerinnen und Wähler ja gleich in die Kriegsgebiete in Asien und Afrika auswandern, die die etablierten Parteien verbrochen haben.

Warum dieser Mann in den Landtag von Baden-Württemberg muss

Hannes Rockenbauch wird nicht nur die Landtagswahl in Baden-Württemberg entscheiden, sondern auch die Zusammensetzung der nächsten Landesregierung. Dieses wiederum wird sich auf die Mehrheitsverhältnisse im Bundesrat und, so oder so, auf die Bundesregierung auswirken. Und wie die sich auswirkt, darüber flucht nicht nur der halbe Kontinent, sondern morgen die ganze Welt, wenn Sie, liebe Baden-WürttembergerInnen jetzt nicht die Banane aus dem Auge nehmen und mit der größten Macht auf dem Planeten Erde brechen: der Gewohnheit.

Warum ein Einzug der „Alternative für Deutschland“ in den Bundestag auch der politischen Linken nützt

Radio Utopie hat heute die Erklärung eines Kandidaten für den Bundesvorstand der „Alternative für Deutschland“ (A.f.D.), Bernhard Seitz veröffentlicht. Eine kurze Erläuterung warum.

Meiner bescheidenen Einschätzung nach wird im September die A.f.D. nicht nur in den Bundestag einziehen, sondern ein zweistelliges Wahlergebnis einfahren. Damit wird diese Partei, die wie F.D.P. oder C.D.U. / C.S.U. eindeutig rechts von der Mitte steht, das hinbekommen, woran Linke in Westdeutschland und später in der Berliner Republik, samt deren angeblichen Repräsentanten in S.P.D., Grünen und Die Linke, immer gescheitert sind: eben C.D.U. / C.S.U. ins Wanken zu bringen und die Röslerpartei, die ihre liberalen Inhalte und die Bürgerrechte geopfert hat, eventuell vollständig zu versenken.

Categorized as: Hintergrund, AnalyseKommentar

Stellen Sie sich vor - wir benutzen Cookies.
ist gut...
abgelehnt.