Ecuador: Endgültiger Sieg über kapitalistische Moreno-Regierung durch Regenwaldbewohner

Regierung von Präsident Lenin Moreno verliert Berufungsprozess um Regenwaldgebiete im Amazonas-Becken

Mit der intensiven Unterwerfung von Lenin Morenos Amtsführung unter imperialistische Interessen hat sich das Land extrem verändert. Mit Verträgen zugunsten des ausländischen Kapitals und der Militärs ist es zum verlässlichen Vasallen mutiert. „Ecuador: Endgültiger Sieg über kapitalistische Moreno-Regierung durch Regenwaldbewohner“ weiterlesen

Umstrittenes Amazonas-Projekt: Ölgigant ConocoPhillips „steigt aus“

Laut der Organisation Amazon Watch hat der US-Ölgigant ConocoPhillips angekündigt, sich aus Block 39 im nördlichen Amazonasgebiet in Peru zurückzuziehen.

Die Entscheidung fiel, nachdem es zu weltweiter Empörung über die Bedrohungen für zwei unkontaktierte Völker durch Ölarbeiten in dem Gebiet kam. „Umstrittenes Amazonas-Projekt: Ölgigant ConocoPhillips „steigt aus““ weiterlesen

Deutsches Unternehmen beteiligt an Zerstörung des Amazonas und indigener Völker

Das deutsche Unternehmen Voith Hydro hat einen Vertrag über den Bau des kontroversen Belo Monte Staudamms in Höhe von 443 Millionen Euro unterzeichnet. Voith erhielt den Zuschlag in einem Konsortium mit der Andritz  AG (Österreich) und Alstom (Frankreich).

Belo Monte wäre nach seiner Fertigstellung der drittgrößte Staudamm weltweit. Er bedroht die Lebensgrundlage von Tausenden Indigenen im Gebiet des Xingu-Flusses in Brasilien, darunter auch die unkontaktierter indigener Völker. Der Staudamm würde rund 1.500km2 Land zerstören und zwischen 20.000 und 40.000 Menschen von ihrem Land vertreiben. „Deutsches Unternehmen beteiligt an Zerstörung des Amazonas und indigener Völker“ weiterlesen

Erfolg: Peru handelt um unkontaktierte Indianer zu schützen

Perus Behörden haben bekannt gegeben, dass sie mit Brasilien zusammenarbeiten werden, um illegale Holzfäller zu stoppen, die in das Gebiet unkontaktierter indigener Völker in der Grenzregion der beiden Staaten eindringen.

Dieser Schritt ist der erste Erfolg in Survival Internationals Kampagne zum Schutz der isoliert lebenden Indianer an der Grenze zwischen Peru und Brasilien. „Erfolg: Peru handelt um unkontaktierte Indianer zu schützen“ weiterlesen

Die Chronik des Neoliberalen Irrsinns – Dezember 2010

Das Jahr 2010 neigt sich seinem Ende zu und allmählich verklärt sich der Blick auf das Vergangene. Damit aber das weihnachtliche Vergeben und Vergessen nicht allzu großzügig ausfällt, hat der Politologe und Philosoph Egbert Scheunemann auch in diesem Jahr mit seiner „Chronik des neoliberalen Irrsinns“ eine sowohl subjektive wie informative Jahres-Chronik erstellt, die Radio Utopie in monatlichen Kapiteln dokumentiert. Nicht alle Meinungen und Auffassungen des Autors müssen dabei mit denen der Redaktion übereinstimmen.

Die ersten fünf Jahre der „Chronik des Neoliberalen Irrsinns“ (2003-2008) sind bereits als Buch erschienen. Die Chronik 2010 ist hier im Original als PDF zu lesen. „Die Chronik des Neoliberalen Irrsinns – Dezember 2010“ weiterlesen

Nukak bitten verzweifelt um Rückkehr in den Amazonas-Regenwald

Ein Sprecher der indigenen Nukak aus Kolumbiens Amazonasregion hat einen verzweifelten Appell für das Überleben seines Volkes an das oberste Menschenrechtskomitee des Landes gerichtet.

„Wir wollen in unsere Wälder zurückkehren, aus denen uns die FARC Rebellen vertrieben haben – wir wissen nicht einmal, warum,“

sagte Joaquín Nuká. „Nukak bitten verzweifelt um Rückkehr in den Amazonas-Regenwald“ weiterlesen